Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion

Samstag, 31. Dezember 2022

Schöne Bescherung - unser Zeit statt Zeug Ausflug

Tja, ich Dubbel dachte, dass die Linkparty fürs Weihnachtsbingo noch bis 31.12. offen ist und habe mir für den 31. noch diesen Post aufgehoben. Aber dann habe ich gemerkt, dass sie bereits am 30.12. geendet hat. Aber ich schreibe ihn jetzt trotzdem fertig :-)

Ich möchte meine Tochter (aus Datenschutzgründen nenne ich nicht, um welche es geht...) nicht bloßstellen. Aber ich kann dieses Tochterzimmer kaum betreten, denn es ist VOLL mit Dingen. Im aktuellen Fall voll mit Playmobil und wunderbar kreativ gebauten Häusern aus unseren Kindertischen und Holzklötzen. Dazu Berge von Bastelmaterial, CDs, Müll und Klamotten - alles schön durcheinandergemischt.

Und ich habe den Kindern bereits in der Adventszeit angekündigt, dass es von uns Eltern KEINE DINGE zu Weihnachten gibt. Bei so vollen Kinderzimmern fällt es mir extrem schwer, noch was obendrauf zu kaufen (und wenn ich es mit anderen Kinderzimmern vergleiche vermute ich, dass wir noch wenig haben....).

Bücher, Spiele, CDs - das sind alles Dinge, die wir in der Stadtbücherei ausleihen und auch wieder zurückgeben können.
Dinge, die gebraucht werden (z.B. den Notenständer für den Jungbläserunterricht) gibt es eben dann, wenn es gebraucht wird. 

Kurzum - ich habe mir Zeit statt Zeug überlegt. 
Ursprünglich wollte ich Karten für den Weihnachtszirkus besorgen. Aber da war ich wohl schon zu spät dran, denn es gab zwar noch Plätze. Aber nie 6 Plätze nebeneinander oder nur im Sperrsitz (und das wollte ich nicht).

Dann kam mir in den Sinn, dass wir mit unseren Kindern noch nie in einem Planetarium waren. Also habe ich uns dort Karten reserviert und am 30.12. gings für uns in die große Stadt.
Das ist an sich für uns ja schon ein Erlebnis. Denn eine Ubahn und Rolltreppen findet man auf der Alb einfach nirgends 😂

Wir sind einmal um den Bahnhof mit seiner Baustelle gelaufen.


Wir waren im Landesmuseum und haben - dem Papa zuliebe - die Ausstellung "Berauschend" angeschaut.


Zum Glück gab es mit dem Landesfamilienpass freien Eintritt zur Ausstellung. 
Denn für die Kinder und für mich wars jetzt nicht so arg interessant wie für den Sommelier ;-)


Dafür haben wir uns einen Kaffee bzw. heiße Schokolade gegönnt.


Wir haben Riesenrad am Schloßplatz bei Tag bewundert.


Im Rathaus wollten wir Paternoster fahren - der ist gerade wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb.


Dann im eigentlichen Ziel - dem Planetarium - haben wir uns die Vorstellung "Wintersterne über Stuttgart" angeschaut. 
Die Zeit vor der Vorführung haben wir uns in der Ausstellung im Planetarium vertrieben. 
Dort gab es auch noch eine Art Kino, in der Comics über die verschiedenen Planeten und Zwergplaneten gezeigt wurden (das war auch sehr interessant!).


Die Vorführung selber war auch echt gut. Und der Projektor ist auch sehr eindrucksvoll!


Nach der Vorführung sind wir noch in der beleuchteten Innenstadt herumgeschlendert.


Haben das Riesenerad am Schloßplatz bei Nacht bewundert.


Und nach einer Einkehr im griechischen Restaurant haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.

Sehr schön wars und alle Kinder - und auch wir Eltern - hatten ihre Freude an ihrem Weihnachtsgeschenk.

Und für diese "schöne Bescherung" habe ich nochmal ein Kreuz bei den Weihnachtsfreuden 2022 gesetzt und rufe zum 5. Mal Bingo! Leider bringts mir nichts mehr 😂


Liebe Grüße
Marion

Dafür habe ich es bei Andreas Samstagsplausch verlinkt :-)

Freitag, 30. Dezember 2022

Mein Jahresprojekt 2022 und die Dezemberkarte

Heute ist Zeit, um das letzte Mal von meinen Jahresprojekten 2022 zu berichten. Wer nochmal nachlesen möchte, was sich genau hinter den Jahresprojekten 2022 verbirgt, kann das hier tun: Jahresprojekte 2022.

Monatskarte

Für die Dezembergeburtstagskinder wollte ich eine Karte machen, die nicht zu weihnachtlich aussieht, aber trotzdem zum Dezember passt. Und dann ist mir ein Spruch in die Finger gekommen, den ich für den Dezember genau passend fand:

Ein neues Lebensjahr voller Sternstunden 

Happy Birthday

Diesen Spruch habe ich auf eine hellblaue Karte gelettert. Aus dem silbrigen Papier einer Schokokussverpackung habe ich Sterne ausgestanzt und aufgeklebt. 

Nun habe ich es wirklich 12 Monate lang durchgezogen und (fast) allen, deren Geburtstag in meinem Kalender stehen, eine Geburtstagskarte zugeschickt. Ich habe mal nachgezählt und bin insgesamt auf ca. 150 Geburtstagskarten gekommen (die ich von Hand gebastelt und beschrieben habe). 

Von ganz, ganz arg vielen habe ich sehr positive Rückmeldungen bekommen. Das hat mich sehr gefreut! Von anderen habe ich überhaupt nichts gehört. Das fand ich schade, aber da wird es dann halt keine Karten mehr geben. Denn ins Nirwana verschicke ich nicht so gerne. 

Gespannt war ich auch, ob sich die Monatskarten auf meinen eigenen Geburtstag im November auswirken. Aber da habe ich jetzt keine Veränderung zum Vohrjahr festgestellt. 

Mit dem Aufwand führe ich das mit den Geburtstagskarten in 2023 nicht mehr durch. Aber sicher werde ich wieder vermehrt Geburtstagskarten schreiben. Denn das habe ich die letzten Jahre sehr vernachlässigt. 

Nachhaltiger Adventskalender

Dieses Jahresprojekt konnte ich auch erfolgreich abschließen. Es war toll, dass ich 23 Frauen gefunden habe, dir mitgemacht und meine Idee mit mir umgesetzt haben. Er war unglaublich abwechslungsreich (ích hatte die Befürchtung, dass er zu marmeladelastig wird. Es gab Marmelade, aber auch ganz viele andere Sachen). Hier habe ich eine Übersicht über all die leckeren Dinge, die im Adventskalender drin waren:

Label: Nachhaltiger Adventskalender 2022

Es war täglich eine doppelte Überraschung. Einmal das Öffnen des Päckchens und dann gegen Abend konnte man auf meinem Blog die Entstehtungsgeschichte zum Päckchen nachlesen. 

Mal sehen, wie die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen ausfallen und ob ich ihn nächstes Jahr wieder anbiete.

Bulletjournal und Kamera

Nun, das sind wohl die beiden Jahresprojekte, die im Laufe des Jahres immer mehr in den Hintergrund gerückt sind.... Einzig meine gelesenen Bücher habe ich im Bulletjournal dokumentiert und bin auf sage und schreibe 65 gelesene Bücher gekommen!! 

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass wir keinen Fernsehr haben, ich Abends meistens alleine bin (Mann bei der Arbeit) und unsere jüngste Tochter nur einschläft, wenn neben ihr jemand liegt. Und diese Zeit nutze ich viel zum Lesen. 

Jahresprojekte 2023

Wenn Andrea auch in 2023 wieder die Sammlung der Jahresprojekte übernimmt, dann bin ich wieder mit dabei! Ich habe schon ein neues Jahresprojekt überlegt. 

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Heute mache ich auch nochmal ein Kreuz bei den Weihnachtsfreuden 2022 - bei Kinderaugen strahlen - und rufe zum 4. Mal Bingo

Für dieses Bingofeld musste ich arg um die Ecke denken ;-) Unsere Kinder (und ich auch) lieben Schokoküsse. Aber die gibt es bei uns nicht so oft. Wir hatten aber von der Schaumkussschleuder der ChurchNight noch ein paar Packungen übrig. 

Und für die Dezemberkarte wollte ich die Sterne aus der Schokokussverpackung stanzen. Dazu sollte man sie aber zuvor leer essen. Das musste ich nicht zwei Mal sagen und habe dafür strahlende Kinderaugen geerntet. Das bringt mir nochmal ein Feld auf Bingofeld der Weihnachtsfreuden ein und mein 4. Bingo!


Außerdem verlinke ich zu Andrea und den Jahresprojekten

Viele Grüße

Marion

Donnerstag, 29. Dezember 2022

Ihe Englein all - Sterne aus den Adventsfensterresten

Als ich Mitte Dezember mein Adventsfenster gebastelt habe, habe zwei große Bögen weißen Tonkarton dafür gekauft. Es waren einige Abschnitte übrig. 

Außerdem hatte ich viele übrigen Transparentpapierschnipsel.

Beides durften meine Mädels verbastelt. Das war eine tolle Beschäftigung während der Adventszeit und eine gute Resteverwertung.

Aus dem Tonkarton haben wir "Sternrahmen" gemacht. Mit meinen Stanzen geht das recht einfach, ich habe einen großen und einen kleinen Stern ineinander in die Stanzmaschine gelegt. So ergab sich automatisch ein Rahmen.

Man kann so einen Rahmen aber einfach auch auf Pappe zeichnen und als Vorlage zum Abzeichnen und Ausschneiden verwenden.

Genau so kann man im Frühjahr dann auch andere Motive, wie zum Beispiel eine Blume oder ein Osterei, nehmen.

In den Rahmen haben die Kinder mit Klebestift die Transparentpapierschnipsel geklebt.

Wenn man es auf beiden Seiten schön haben möchte, kann man nach dem Bekleben noch einen Rahmen auf die andere Seite kleben. Wir haben auf den zweiten Rahmen verzichtet (weil wir ja nur Tonkartonreste hatten und die Mädels viele Sterne machen wollten. Sonst hätte der Karton nur für die Hälfte der Sterne gereicht). 

Hier sieht man unser Adventsfenster von innen. Da haben wir auch ein paar Sterne dazugehängt und hier sieht man die Rückseite der Sterne ganz gut. 

Es gibt auch noch eine andere Variante, die allerdings nicht plastikfrei ist. Man kann auf den Rahmen auch eine durchsichtige Klebefolie kleben. Dann braucht man keinen Kleber und kann die Transparentschnipsel auf die klebrige Seite der Folie kleben. Davon bin ich aber abgekommen. Wenn die Sterne einige Zeit am Fenster hängen, dann bleichen sie aus und sehen irgendwann nicht mehr so schön aus. Und ohne Plastikfolie kann ich sie einfach ins Altpapier werfen.

In der Kinderkirche haben die Kinder Engel - ebenfalls aus Transparentfolie - gebastelt. Diese haben wir zusammen ans Fenster gehängt. 

Und somit haben "die Englein all" noch ihre passenden Sterne bekommen und ich ein Feld auf dem Bingo :-)

Viele Grüße

Marion 

Was schenk ich bloß? Grill- und Ofenanzünder

Bei uns werden zu Weihnachten keine großen Geschenke gemacht. Aber es gibt doch ein paar Freundinnen und Nachbarinnen, mit denen zu Weihnachten ein paar Kleinigkeiten "ausgetauscht" werden. Und lange habe ich rumüberlegt, was ich dieses Jahr wohl machen könnte.
Nach dem Minimuffindesaster im Sommer (das könnt ihr hier nachlesen: Wie aus einem mißglückten Muffin noch ein glücklicher CakePop wird) hatte ich zur weitern Verwendung der Muffinbleche schon eine Idee im Kopf. Und diese haben wir dann zu Weihnachten umgesetzt.

Aus Zeitung haben wir kleine Vierecke geschnitten.

Diese haben wir dann 3lagig in die Muffinbleche gesetzt.


Im vorherigen Restaurant, in dem mein Mann gearbeitet hat, fielen immer viele Kerzenreste an. Diese hatte er gesammelt und sie lagerten noch bei uns im Keller.
In einer Konservendose haben wir sie im Wasserbad geschmolzen.


Die Zeitungsmuffinförmchen haben wir dann mit Sägemehl (war vom Holz sägen übrig), Tannen- und Tujazweigen (waren vom Adventskranzbinden übrig), Erdnuss- und Haselnussschalen und Eichelhütchen (die ich bei einem Spaziergang gesammelt habe) gefüllt und dann das flüssige Wachs darüber gegossen.


In der Küche war das zwar eine riesen Sauerei (weil ich die Mädels irgendwann alleine werkeln lassen habe.... 😜) bis die Wachsreste alle wieder vom Herd verschwunden waren. Aber sie waren beschäftigt, hatten ihre Freude daran, mein Muffinblech hatte noch eine Verwendung, die anderen Zutaten wurden ebenfalls nochmal verwendet und ich hatte mein Weihnachtsgeschenk.


Grill- oder Ofenanzünder (oder Beschleuniger, denn ein bisschen Zeitung muss man trotzdem noch zum Feuer anmachen dazu tun).


Verpackt habe ich die Anzünder in großen Gurkengläsern. 

Das wäre auch eine meiner Ideen für den Nachhaltigen Adventskalender gewesen! Aber da hatte ich ja dann was anderes gemacht. 

Bei den Weihnachtsfreuden 2022 gibts für diese Aktion ein Kreuz bei "Was schenk ich bloß?" und darf zum 3. Mal "Bingo!" rufen!

Viele Grüße
Marion 

Außerdem verlinke ich noch bei Undiversell und der Öko?-Logisch! 2022 Linkparty

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Liebe Grüße - unsere Weihnachtskarte 2022

Für unsere Weihnachtskarte machen wir jedes Jahr ein Familienfoto von uns. Normalerweise kommt dazu extra meine Freundin Caro aus Stuttgart angereist. Aber dieses Jahr hats nicht geklappt. Deswegen haben wir es mit dem Selbstauslöser und dem Stativ gemacht. Mit dem Foto bin ich ganz zufrieden, aber mit Caro wärs lustiger gewesen :-) Aber hoffentlich klappt es 2023 wieder. Es ist nur echt schwierig, bei den Arbeitszeiten von meinem Mann einen Termin zu finden, an dem wir 6 + Fotografin Zeit haben.

Für die Weihnachtskarte habe ich wieder meine Häuserreihe mit der kleinen Kirche ausgestanzt. Mit der Stanze habe ich schon die Karten für meine Briefumschlagadventskalenderkarte gemacht. Dieses Mal habe ich 8 Schichten Papier untergelegt, so war das Stanzergebnis einigermaßen ok.

Mit weißer Stempelfarbe habe ich ein paar Schneeflocken aufgestempelt. So gibt es wenigstens auf der Weihnachtskarte "Weiße Weihnacht" 😁


Auf die Rückseite der Karte habe ich mit weißem Gelschreiber von Hand meine lieben Weihnachtsgrüße draufgeschrieben. Ca. 40 Karten habe ich so gebastelt und an Freunde und Familie verschickt, die sich darüber freuen und es uns auch zurückmelden. Denn Karten "ins Nirwana" möchte ich nicht mehr verschicken. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Zu der Karte gibt es noch einen Weihnachtsrundbrief, in dem ich jedes Jahr schreibe, was bei uns so das Jahr über los war.
Das ist auch schön, da bekomme ich auch immer so richtig nette Rückmeldungen. Ein Ehepaar sammelt die Briefe und liest jedes Jahr alle nacheinander durch 😀

Wer sich für die bisherigen Familienweihnachtskarten interessiert, klickt einfach hier auf den Link, dann kommen alle nacheinander. 

Aber auch uns hat tolle Weihnachtspost mit lieben Grüßen erreicht. Die möchte ich Euch heute auch noch zeigen. 

Tolle selbstgebastelte Karten gab es von meinen Freundinnen Miriam, Annette, Verena und Heike. 

und von meinen Kindern und meiner Nichte. 

Aber es gibt auch schöne gekaufte Karten :-)

Und von zwei Bloggerinnen habe ich auch Weihnachtskarten bekommen. Danke an Claudia und an Elke. Mit den Nussknackern werde ich mein Glas verzieren, in dem ich meine Nussmischung fürs Frühstück aufbewahre. Wie passend :-)

Dann haben wir noch ein paar Weihnachtskarten mit Familienbildern darauf bekommen. Die möchte ich nicht im Blog veröffentlichen. Aber ich sage vielen Dank an Familie Noll, Heusel, Bob, Tress, Ruoss, Hägele und Tribus.

Und hier noch eine kleine Übersicht über die Geschenke, die wir bekommen haben:
Das allermeiste ist zum Essen - das ist gut :-) 
Seht ihr die kleine Filzeule? Die hat unsere mittlere Tochter in der Schule gemacht. Die ist ja so putzig!

Heute gibts auf dem Bingo ein Kreuz bei "Liebe Grüße".

Liebe Grüße
Marion 

Dienstag, 27. Dezember 2022

24.-26. Dezember 2022 - So ist es Brauch

 So ihr lieben, Heilig Abend und die beiden Weihnachtsfeiertage sind vorbei. Am 24. hats mir nicht mehr gereicht, einen Post zu schreiben. Ich habe dann beschlossen, dass es am 27.12. auch noch tut :-)

Nicht unterschlagen möchte ich noch die letzten Beiträge in meinen Adventskalendern.

Im Nachhaltigen Adventskalender war nochmal was zum Trinken drin.

Und im Briefumschlagadventskalender war am 24. Manu dran. Eine tolle Karte war drin und ein Anhänger aus einer Plexiglasscheibe. Beschriftet mit dem Plotter. Eine feine Sache, so ein Plotter!

Vielen lieben Dank Manu, für Deinen Umschlag und auch fürs ganze Organisieren des Briefumschlagadventskalenders.

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Ich hoffe, ihr hattet schöne, friedliche und besinnliche Weihnachtstage. Bei uns war es schön. Mein Mann hatte das erste Mal seit wir Kinder haben (abgesehen vom Lockdown, aber da sollte man sich ja mit niemandem treffen) über die ganzen Feiertage frei.

Da er am 23. schon recht bald von der Arbeit gekommen ist, konnten wir da noch gemeinsam die Wohnung aufräumen und putzen. 

Erst am Samstag - so ist es bei uns Brauch - haben wir dann morgens den Christbaum aufgestellt und die Mädels haben ihn gemeinsam geschmückt.

Nachmittags war die Hälfte unserer Familie (also 3) noch mit dem Posaunenchor unterwegs und haben an verschiedenen Stellen Weihnachtslieder gespielt. Im Altenheim, in einem Wohnpark, im Hospiz, vor einem anderen Altersheim und im Krankenhaus. Zum Glück war es nicht so kalt. Da spielt es sich im Freien einfach besser als bei Minustemperaturen. Und es war wieder sehr schön, wie die Leute sich über unser Spiel gefreut haben. Auch das ist ein schöner Brauch bei uns.

An Heilig Abend waren wir im Gottesdienst. Alle unsere Kinder waren beteiligt: Die Mädchen beim Krippenspiel und unser Sohn war zuständig für die Technik während des Gottesdienstes. Von dem Gottesdienst gibt es auch einen Stream auf Youtube. Die Detektive unter Euch können mal danach suchen ;-) Unseren kleinen Engel werdet ihr im Stream aber vergeblich suchen. Sie wollte dann während dem Gottesdienst doch lieber im Engelsgewand auf meinem Schoß sitzen bleiben. 

Danach haben wir zu sechst bei uns zuhause den Heiligen Abend gefeiert. Ganz enstpannt haben wir zusammen Raclette gegessen (dieses Mal vegetarisch... die Tage vorher und am Samstag zum Mittagessen gab es Fleisch - aus Restbeständen im Restaurant - und auch den beiden Feiertagen. Daher wollten wir den Abend vegetarisch verbringen). 

Tischdeko beim Raclette - bei uns völlig überflüssig. Sobald es mit Essen losgeht, steht eh viel zu viel auf dem Tisch und man weiß kaum, wo man alles hinstellen soll.... ;-)

Raclette - so ist es der Brauch an Heilig Abend bei uns daheim. Das gab es auch schon in meinem Elternhaus. 

Was sind Eure "Pfännchen-Favoriten"? Ich habe hier mal ein paar von uns aufgeschrieben:

Apfel-Zwiebel-Käse

Datteln mit Speck umwickelt (und oben auf der Grillfläche gebrutzelt)

Rührei mit Champignons

Schinken mit Mais oder Ananas und Käse

Birne mit Gorgonzola

Pellkartoffeln, die oben auf der Grillfäche gebraten werden, mit Butter und Kräutersalz

Bei uns ist es Brauch, dass die Kinder nach dem Essen in ihre Kinderzimmer gehen. Wir räumen dann den Rest vom Essen noch in die Küche. Dann werden die Geschenke, die noch nicht unterm Baum liegen, noch dazugelegt.

Das Jesus-Baby wird in die Krippe gelegt. Dann ertönt Musik. Manchmal von der CD, manchmal spielen mein Mann und ich mit den Instrumenten. Aber dieses Mal haben wir ein aufgenommenes Flötenmusikstück von meiner kleinen Nichte laut abgespielt. Das ist dann das Zeichen, dass "das Christkind" da war und sie nun wieder runter kommen dürfen. 

Danach gab es Bescherung. Die meisten Geschenke kamen von "außer Haus". Wir selber haben uns und den Kindern keine Dinge geschenkt sondern etwas anderes (von dem ich noch berichten werde). Nur die beiden großen Mädels haben für Mama, Papa, Bruder und kleine Schwester gewerkelt. So hielten sich die Päckchen - im Gegensatz zum letzten Jahr!!! - in Grenzen. 

Am 1. Feiertag haben wir uns mit der Familie meines Mannes getroffen (wir waren 31! Personen aus 4 Generationen).

Am 2. Feiertag haben wir mit dem Posaunenchor den Weihnachtsgottesdienst begleitet (auch den könnt ihr bei Youtube suchen ;-) Danach haben uns meine Eltern zum Essen eingeladen und anschließend waren wir noch bei meinem Bruder und seiner Frau zum Kaffeetrinken. 

Wir hatten also ein schöne Zeit zusammen mit der Familie. 

Bei den Weihnachtsfreuden 2022 gebe ich mir ein Kreuz bei "So ist es Brauch" und habe heute meine ersten beiden Bingoreihen geschafft!
Viele Grüße
Marion 

Außerdem verlinke ich noch bei Elfis Dings vom Dienstag

Freitag, 23. Dezember 2022

23. Dezember 2022 - Heute bin ich dran und ein Rezept

 Wie ihr ja schon die letzten 22 Tage gesehen habt, mache ich dieses Jahr wieder beim Briefumschlagadventskalender von Manu vom Ende der Strasse mit.


Und heute komme ich an die Reihe :-)

Ich habe mir dieses Jahr - ganz getreu meinem Advents- und Weihnachtsmotto - eine Karte mit einer Häuserzeile gebastelt. Den Schriftzug habe ich mit weißem Embossingpulver embossed. 
In die Karte habe ich ein Einlegeblatt gelegt, auf das ich noch persönliche Grüße von Hand geschrieben habe. Wer möchte kann die Karte also noch ein zweites Mal verwenden.


Die Häuserzeile hat mich ziemlich Nerven gekostet 😞. Ich wollte eigentlich auf der Bastelmesse eine kaufen - aber da habe ich keine gefunden. Dann habe ich ewig im Internet rumgesucht und bin dann auf diese Stanze gekommen. Aber da merkt man einfach mal wieder, dass Qualität auch ihren Preis hat... Ich musste die meisten Fenster noch mit dem Messerle nachschneiden.... Das ist ja auch nicht der Sinn einer Stanze... Wenn also jemand einen guten Tipp für eine Häuserstanze für mich hat, dann darf er mir (gerne per Mail) eine Nachricht zukommen lassen. 

Lange habe ich rumüberlegt, was ich sonst noch in den Briefumschlag stecken soll. Erst habe ich an einem Dekoartikel rumüberlegt, aber wieder verworfen.
Stattdessen habe ich eines meiner Lieblingsnachtischrezepte, das auch wunderbar zur Advents- und Weihnachtszeit passt - geschrieben und aufgemalt.
Ein Adventsflammerie mit karamellisierten Nüssen.


Und wie ihr in der Collage sehen könnt, habe ich alle 23 Umschläge von Hand noch mit Häusern bemalt. Die Briefmarke hat grad so oben in die Ecke gepasst. Die Adresse habe ich dann in das größte Häuschen geschrieben. Ich wollte, dass die Briefumschläge besonders schön aussehen, denn schließlich standen sie jetzt ganz schön lang rum. 

Passend zum Rezept habe ich auch noch einen Tee gefunden (wobei ich lieber einen in Bioqualität genommen hätte... das, was ich gekauft habe, ist so gar nicht meine Sorte... ;-) Aber ich wollte halt was passendes zum Umschlag. Gebrannte Mandeln fand ich, passt sehr gut zum Nachtisch.

Den Nachtisch habe ich diese Woche auch schon gemacht. Nämlich für unsere Weihnachtsfeier beim Frauenfrühstück. 


Ich hoffe, dass die anderen 23 Frauen Freude an meinem Inhalt haben und ihnen der Nachtisch schmeckt.

Gerne hätte ich Euch allen ein Gläsle mit dem fertigen Nachtisch in den Umschlag gepackt 😉😋. Aber das war leider nicht möglich. Nun dürft ihr in selber ausprobieren!

Wer möchte, kann sich das Rezept hier runterladen: Adventsflammerie
Ich liebe ja Nachtische in kleinen Gläsern. Beim Frauenfrühstück haben wir nicht alle Nachtische gegessen. Und so konnte ich die übrigen Gläser einfach wieder mit nach Hause nehmen und daheim meiner Familie "vorsetzen". Und der Nachtisch sieht dann trotzdem noch appetitlich aus. Hätte ich alles in einer Schüssel drin gehabt, naja. Gegessen hätten wir es trotzdem 😂 Aber so sieht es einfach viel schöner aus. 

Mit meinem Briefumschlag nehme ich am Weihnachtsfreudenbingo teil und setze ein Kreuz bei Warten. Denn die Karten habe ich schon Anfang Dezember verschickt und jetzt mussten alle so lange warten, bis man ihn öffnen durfte. 


Was heute im Nachhaltigen Adventskalender rausgekommen ist? Das könnt ihr hier nachlesen:

Der Umschlag fehlt heute auf dem Adventskalenderfoto - ich war ja heute dran :-)

Bei uns regnet es (wie gestern... habt ihr übrigens meinen tollen Regenbogen gesehen? Ich bin jetzt noch glücklich, dass ich den Moment erwischt habe, in dem er kurz da war), die Kinder sind bei der Hauptprobe vom Krippenspiel. Ich kruschtel hier so rum, räum hier und dort noch was auf und der heutige Abend gehört mir und meinem Basteltisch. Ganz traditionell werde ich da auf den letzten Drücker noch ein paar Kleinigkeiten erledigen :-)

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!
Marion 

Verlinkt beim Freutag und bei den Weihnachtsfreuden