Sonntagsspaziergang

Ich bin gerade dabei, unsere jüngste Tochter vom Kinderwagen zu "entwöhnen".... Mehrfachmamas wissen das vielleicht auch: Die jüngsten Geschwister haben die längste Aufenthaltsdauer im Kinderwagen, weil ja niemand mehr nachkommt ;-) Mein großer Sohn musste schon mit knapp 2 Jahren ganz viel laufen, weil er da großer Bruder geworden ist. Nun ja, unser Nesthäkchen ist im Sommer 3 geworden. Und letztens hat mich unser Nachbarsjunge (14 Jahre) voll im Ernst gefragt, ob sie eigentlich schon laufen kann. Öhem. Ja, kann sie. Eigentlich schon, seit sie 11 Monate alt ist... Aber es ist halt schneller und bequemer, wenn man das Kind einfach in den Wagen setzt und losdüst. Bei 4 Kindern hat man ja eigentlich auch gar keine "Zeit" mehr für das langsame Lauftempo einer Dreijährigen.... Also habe ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen, den Kinderwagen so oft es geht stehen zu lassen und mir die Zeit zu nehmen, im Schneckentempo mit Kind unterwegs zu sein.

Außerdem habe ich heute erfahren, dasss ich nochmal Tante werde! Juppie!!! Und vielleicht kommt der Kinderwagen vielleicht dort zum Einsatz? Das muss ich mit den eigentlichen Besitzern (denn wir haben ihn von meiner Schwägerin ausgeliehen) und den werdenden Eltern (die vor Monaten schon gesagt haben, dass ihnen der Wagen gefallen würde) aber noch abklären. Aber auf jeden Fall wäre jetzt eindeutig das Ende der Kinderwagenära in unserem Hause gekommen. Und es bleibt nur noch, die Textilien abzuziehen und durchzuwaschen.

Heute war das Wetter bei uns schön und ich habe mit meinen drei Mädels eine kleine Wanderung gemacht. Wir sind allerdings mit dem Auto ein Stück gefahren, denn den ganzen Weg wollte ich unserer Jüngsten (und mir das Gejammer ;-) nicht zumuten.

Bei uns "am Ort" gibt es ein ganz tolles Gelände. Früher war es mal eine alte Kaserne. Heute ist es im Privatbesitz und in den bisherigen Gebäuden finden sich Cafes, Manufakturen, Museen, Festlocations usw. Auf jeden Fall immer wieder einen Besuch wert! 

Meine Alepposeife (die ich für die Gesichtspflege nehme und meine beiden großen Kinder mittlerweile auch im Gebrauch haben) wird immer dünner und es muss dringend eine Neue her. Und die gibt es dort in einer der Manufakturen zu kaufen.

Die Seife reicht uns jetzt wieder für eine Weile ;-) Rechts seht ihr unser bisheriges Seifenstück.... links das neue Stück.

Außerdem ist es mittlerweile zur Tradition geworden, dass wir uns jedes Jahr ein weiteres Springerlesmodel zulegen. Und auch dafür gibt es dort eine eigene Manufaktur. Die Mädels durften mitentscheiden. Hier könnt ihr mal auf meinen Bredlesteller vom letzten Jahr einen Blick werfen: Bredla 2021. Und welches nun neu dazu gekommen ist, werdet ihr im Dezember diesen Jahres erst zu sehen bekommen ;-)

Auf dem Gelände gibt es auch noch einen kleinen Spiel- und Balancierplatz, bei dem wir ebenfalls Halt gemacht haben.

Anschließend haben wir noch bei den Tiergehegen vorbeigeschaut. Die 3 Wildschweine hat unsere Nichte mit der Flasche aufgezogen. Und jetzt sind sie schon so groß! Unsere Jüngste hat - als wir wieder beim Auto waren - geweint, weil wir gar nicht bei den kleinen Schweinen vorbeigegangen sind ;-) 

Und beim Wildgehege hatten wir heute endlich mal Glück! Das eingezäunte Gelände ist so riesig, dass die Tier massig Platz haben. 

Und bei unseren bisherigen Besuchen haben wir nie eines gesehen. Aber heute stand die ganze Herde mitten auf der Wiese!

Zurück zum Parkplatz ging es dann wieder steil durch den Wald zur ehemaligen Panzerstraße.

Da hat uns die Sonne ein paar Strahlen durch den mittlerweile bewölkten Himmel geschickt.

"Auf die Plätze, fertig, los!"

Noch die letzten bunten Blättern an den Bäumen genießen.

Die gesamte Strecke war ca. 3-4 km. Das ist eine schöne Tour, die wir auch schon zusammen mit meiner Freundin oder meiner Schwester - jeweils mit Kindern - gemacht haben. 

Ein Blick auf Münsingen und den Sternberg im Hintergrund. 

Daheim haben wir noch von die gekauften Leckereien aus der Spingerlesmanufaktur zum Tee genossen. Und heute Abend hoffe ich auf ein müdes Kind, das bald ins Bett geht. Denn ich möchte mich heute auch noch ein bisschen kreativ betätigen. Das kommt mir gerade eindeutig zu kurz... Ich habe mich bei Nicole zur Teilnahme an der "Reise durch den Advent" angemeldet. Ob ich wohl noch einen Platz ergattert habe?

Die letzten Wochen gab es bei der Arbeit so viel zu tun, dass ich viel zu viele Überstunden gemacht habe.... Und Kinder, Mann und Haushalt sollten auch nicht auf der Strecke bleiben. 

Deswegen freue ich mich, wenn es heute Abend mit einem "Abend für mich" klappt :-)

Liebe Grüße

Marion 

Diesen Post verlinke ich bei Andreas Samstagsplausch.

Neues Jahr 2022

Nachdem mein Mann heute spontan frei bekommen hat (DANKE, Chefin!) haben wir den wunderschönen Tag genutzt und eine Wanderung gemacht.

Auch der Sohn hat sich breit schlagen lassen, nachdem er gehört hat, dass wir auf der Wanderung einen Aussichtsturm, nein, sogar 2! erklimmen werden.

Also haben wir einen kleinen Snack eingepackt und los gings.

Gestartet sind wir in Zainingen an der Hüle. 

Die Hüle

Von dort sind wir an der Kirche entlang dem Albvereinswanderweg bis zum Aussichtsturm Waldgreut im ehemaligen Truppenübungsplatz gefolgt.

Blick durch das Eingangstor auf die Kirche

Eine begrünte Kirchhofmauer

Der Aussichtsturm Hursch ist schon von Weitem zu sehen

Und ein bisschen unauffälliger der Aussichtsturm Waldgreut, unser erstes Etappenziel

Der Aussichtsturm Waldgreut ist "nur" 20 Meter hoch und wir hatten von dort schon einen tollen Blick über den ehemaligen Truppenübungsplatz, die Schwäbische Alb und in weiter Ferne die Alpen.

Waldgreut

Mein Baujahr ;-)

Blick auf die Alpen. Und irgendwo im Unterland hocken sie im Nebel...

Weiter ging es dann entland der Panzerringstraße bis zum nächsten Aussichtsturm Hursch. Vorbei an vielen Schildern. Denn man muss aufpassen, wo man lang geht. Sonst gibts Ärger....

Schilderwald

Wenn das Kind mitsamt dem Rucksack nicht mehr in die Kraxe passt, muss halt eine Alternative her...

Der ist 42 Meter hoch und der Aufstieg kostete manchem Kind schon Überwindung.

imposant!

Die Stufen sind alle aus Gitter und man sieht hinab bis auf den Boden. Aber wir haben uns mit Stufen zählen abgelenkt und schwupps waren wir oben. 

An die Maskenpflicht hat sich niemand gehalten. Genau so wenig wie an das Eintrittsgeld. Zumindestens habe ich niemanden gesehen, der etwas in die Kasse geworfen hat... Waren heute nur Albvereinsmitglieder unterwegs? ;-)

Von hier ging dann der Ausblick noch viel weiter.

soweit das Auge reicht

Dann sind wir zurück nach Zainingen gelaufen, haben noch eine Weile den Enten zugeschaut.

Alle meine Entchen, schwimmen auf dem See....

... Köpfchen unters Wasser, Schwänzchen in die Höh!

Und wir haben noch das schön geschmückte Haus gegenüber der Hüle bewundert und sind dann wieder nach Hause gefahren.

Diese kleinen Häuser aus alten Balken gefallen mir echt gut. Das könnte ich mir auch als Deko vorstellen. 

Auf dem Heimweg haben wir noch das tolle Dreieck aus Kondensstreifen bewundert. 

Aus dem Auto raus fotografiert ;-)

Hier ist unser genauer Tourenverlauf: Wanderung Zaininger Hüle, Waldgreut, Hursch. Die Tour war fast 9 km lang, aber gut zum Laufen. 

Für Abends haben wir uns nochmal Besuch eingeladen. Wir hatten von Silvester noch so viel Essen übrig und der Tisch war noch bereit, alles was in der Spülmaschine war, haben wir einfach wieder gedeckt und nochmal unser Sandwichessen wiederholt. Wobei es nur für 5 Personen eine Wiederholung war. Mein Mann war ja gestern auch nicht dabei. 

Und jetzt beantworte ich noch die 22 Fragen von Nibiwo:

2022 wird wahrscheinlich ähnlich wie 2021 werden... Man hat sich schon an so viele Änderungen gewöhnt und ich denke, dass diese auch noch eine Weile so bestehen bleiben...

Das neue Jahr begann mit einem Glas Rieslingbrause auf unserer Terrasse mit einer befreundeten Familie aus dem schönsten Tal der Alb ;-)

Ich freue mich auf viele schöne Momente und Begegnungen. 

Ich freue mich weniger auf (da fällt mir jetzt spontan nichts ein)

Ein erstes Mal in 2022 werde ich versuchen, allen, die mit ihrem Geburstag in meinem Kalender stehen, eine Karte zu schreiben.

Ein letztes Mal in 2022? Das wird sich wohl erst im Laufe des Jahres herausstellen. Geplant ist bisher nichts.

Wünsche, die ich mir erfüllen werde: Eine neue Kamera ohne Kratzer in der Linse. Bestellt ist sie schon, die Rechnung ist auch schon da ;-) Nur die Kamera fehlt noch. 

Wünsche, von denen ich nicht weiß, ob sie wahr werden: Dass unser Garten endlich mal wieder ordentlich aussieht und jeder seinen Kram und seine Unordnung wegräumt - im Haus sowohl auch draußen im Garten. 

Das muss / möchte ich neu erlernen: Oh, erst mal gar nichts... Ich kuck erst mal, dass ich mit meinem Alltag zurechtkomme ;-) Irgendwann in der fernen Zukunft würde ich gerne häkeln lernen.

Meine Urlaubspläne: Mit unserem reparierten Wohnwagen irgendwo innerhalb Deutschlands Urlaub machen (ohne weite Fahrt) und wenn es das Kronenkässle zulässt, wieder einen Kurzurlaub in unserem Lieblingshotel.

Das bleibt: Der ganz normale Familienwahnsinn ;-)

Das werde ich 2022 (ver)ändern: Netter zu meinem Mann sein ;-)

Ein Projekt für das neue Jahr: Mein neues Bulletjournal, das mir meine Freundin zum Geburtstag geschenkt hat, füllen. Sowas hatte ich bisher noch nie. 

Das werde ich 2022 mal jemandem sagen: Hm, das wird sich wohl erst herausstellen. 

Das Jahr 2022 als Farbe: bunt

Mein Motto für 2022: Alles hat immer seine positive Seite, auch wenn man es erst später merkt. 

Was ich 2022 gerne lesen möchte: Die ganzen Bücher, die ich mir die letzten Wochen aus irgendwelchen Büchertauschregalen und in der Bücherei mitgenommen habe.... Und den neuen Krimi von Nele Neuhaus. Aber den habe ich noch nicht. Und den letzten Band der Sieben Schwestern. Aber gerade habe ich recherchiert, dass der erst im Mai 2023 rauskommt... Dann warte ich damit wohl doch noch.

Was ich 2022 besuchen möchte: Den Littstein und das Wolfstal. Da war ich noch nie.

Das nehme ich an Ideen aus 2021 mit: Ich habe mir im Advent überlegt, dass ich dieses Jahr gerne einen nachhaltigen Adventskalender initiieren möchte. Aber mehr dazu folgt noch hier auf dem Blog!

Das nehme ich an Erfahrungen aus 2021 mit: Da fällt mir momentan gar nichts ein.

Das lasse ich definitiv in 2021 zurück: Hier auch nichts...

Mein größter Wunsch fürs neue Jahr: GESUNDHEIT

Und das wünsche ich Euch allen fürs neue Jahr. Meine persönliche 3G+:

Alles Gute, Gesundheit, Gelassenheit + Gottes Segen!

Viele liebe Grüße

Marion 

Spendenwanderung - Gutscheine

 ...freu.... das hat sich doch mal gelohnt :-) Spendengutscheine im Wert von insgesamt 99 Euro für www.gut-fuer-neckaralb.de

Jetzt mal sehen, für was wir die Gutscheine einlösen werden. Die Kinder dürfen natürlich selber entscheiden, wohin sie ihre erwanderten Beträge spenden. Und einen Gutschein leite ich noch an meine Freundin weiter. 

Danke an die Kreissparkasse Reutlingen Tübingen für die tolle Aktion!

Wir sind nächstes Jahr bestimmt wieder mit dabei!

Viele Grüße

Marion 

PS: Dieser Post enthält Werbung :-)

Spendenwanderung Tour 3 - Sirchingen, Schorrenfels, Eppenzillfels und wieder zurück

Heute haben wir uns mit einer befreundeten Familie auf zur Spendenwanderung Tour 3 gemacht. Mit dabei waren von uns dieses Mal alle 4 Kinder. Nur der Mann war leider wieder nicht dabei, er war arbeiten.

Die Spendenwanderung hatte eine Länge von 11 km und 200 Höhenmeter. Der Start war eigentlich am Wanderparkplatz Eppenzillfelsen. Aber da dieser erfahrungsgemäß immer sehr gut besucht ist und die Wanderung eh durch Sirchingen führt, sind wir am Dorfgemeinschaftshaus in Sirchingen (da hat es auch einen tollen Parkplatz: P53) gestartet.

Dort haben wir die Hauptstraße überquert und sind auf den Albvereinswanderweg mit dem gelben Dreieck Richtung Schorrenfels abgebogen. Nachdem wir die Hauptstraße erneut überquert haben, ging es dann - vorbei am Wanderparklpatz Schorrenfels und einer Grillstelle - in den Wald und auf schönen, schmalen Wanderpfaden am Albtrauf entlang. Im Mai grünt es bei uns nun ja so richtig, deswegen konnten wir den Ausblick ins Tal nur an den Aussichtsfelsen genießen.

Wie der erste Aussichtsfels heißt, an dem wir vorbeigekommen sind, habe ich leider nicht herausgefunden. Aber von hier war schon ein toller Blick auf das Ermstal und die Burgruine Hohenwittlingen.

Weiter gings dann bis zum Schorrenfels. Hier haben wir unser "Beweisfoto" für die Spendenwanderung gemacht: #wirwandernfürneckaralb @kskreutlingen

Danach haben wir einen kleinen Abstecher zum Venedigerloch gemacht. Diese Höhle sarf aus Naturschutzgründen leider nicht betreten werden. Wäre aber bestimmt spannend. Sie wurde früher als Höhlenburg genutzt.

Dann sind wir den Berg auf gleichem Weg wieder hochgestapft und sind dem Wanderweg mit dem gelben Dreieck weiter gefolgt.

Zypressen-Wolfsmilch meets Ehrenpreis - ein schönes Paar!

An einem weiteren schönen Aussichtspunkt haben wir dann unser Mittagessenspicknick gemacht. Von hier hatten wir einen tollen Ausblick auf die Georgisiedlung und den Künkelesfelsen. 

Dann ging es noch ein Stück weiter auf dem Wanderweg. Irgendwann sind wir dann auf einem Schotterweg nach links in den Wald Richtung Upfingen und dann an der nächsten Wegkreuzung wieder scharf nach rechts abgebogen. In diesem Waldstück gabs Lustiges zu sehen:

Eine "Mauer" mitten im Wald

und einen Indianerpfahl ;-)

Von hier aus ging es zur Kreisstraße K6708, die wir dann überquert haben und einen Trampelpfad bis zum Albvereinswanderweg mit der roten Gabel, der uns dann zum Eppenzillfels geführt hat. 

Der Waldmeister in voller Blüte! Seinen Duft entfaltet er erst, wenn er angetrocknet ist. 

Von hier haben wir - mal wieder ;-) die Aussicht zum Uracher Wasserfall, dem Rutschenfelsen und dem Hohenurach genossen.

Anschließend sind wir auf dem Wanderweg mit dem gelben Dreieck Richtung Wanderparkplatz Eppenzillfelsen gelaufen. Dort haben wir die Kreisstraße erneut überquert und sind auf dem Wanderweg Richtung Upfingen gelaufen. Vorbei an vielen wunderschön blühenden Wiesen.

Nach dem Römischtal sind wir dann an einer Wegkreuzung vom Wanderweg nach links abgebogen, vorbei an Hägen zum Wanderparkplatz und von dort wieder zurück nach Sirchingen.

Hier findet ihr den Link zur Karte:

ksk-reutlingen.de Tour 3

Die Tour war sehr schön. Da wir zwei kleine Kinder dabei hatten waren wir gemütlich unterwegs. Von den Höhenmetern war sie - trotz der 11 km - weniger anstrengend als Tour 2 ;-)

Für die nächste Spendenwanderung würden wir uns allerdings mal wieder ein anderes Wandergebiet wünschen. Die Gegend um den Eppenzillfelsen und am Albtrauf sind ja wirklich wunderschön. Aber letztes Jahr waren die Spendenwanderungen auch schon in dem Gebiet. Und es gibt ja wirklich noch viele, viele andere schöne Orte in unserem Landkreis :-)

Zum Abschluss diesen tollen Tages haben wir daheim auf der Terrasse noch Pizza gegessen. Den Teig haben wir schon am Vortag zubereitet und kalt gehen lassen. Der musste dann nur noch aufs Blech und belegt werden. 

Hach, war das schön! 

Liebe Grüße

Marion 

Spendenwanderung Tour 2 - Hohenurachsteig

Mit einer befreundenten Familie haben wir uns auf den Weg zur Tour 2 der Spendenwanderung der Kreissparkasse Reutlingen Tübingen gemacht. Bei dem Wanderweg handelte es sich um einen der Grafensteige, den Hohenurachsteig. Details findet ihr hier:

Hohenurachsteig

Aufgrund der Wandererfahrung der anderen Familie haben wir uns für weniger Kilometer entschieden und deswegen die Tour 2 gewählt. Leider hat niemand von uns die Höhenmeter beachtet ;-) ;-) ;-) 

447 Höhenmeter waren es, das war ganz schön happig. Aber wir haben es geschafft ;-)

Gestartet sind wir am Wanderparkplatz Eppenzillfelsen und haben zuerst den Eppenzillfelsen besucht und dort den Ausblick auf den Uracher Wasserfall, den Rutschenfelsen und den Hohenurach genossen.

Von hier ging es dann einen schönen, aber auch anspruchsvollen Weg Richtung Hohenurach. Da es die Tage davor geregnet hat, war der Weg recht rutschig und wir mussten vorsichtig über Stock und Stein laufen.

Der Weg mündet dann nach 1 km auf einen Schotterweg, an dem sich auch die Kreuzhütte befindet, ein. Die Kreuzhütte hat ihren Namen vermutlich daher, weil sich hier so viele Wege kreuzen ;-)

Von hier geht es einen recht steilen Anstieg hoch zur Burgruine Hohenurach. 

Mann, hier war aber ein Verkehr.... Ich hätte mir an einem Sonntagnachmittag auch ein anderes Ziel gesucht... Aber auf der Ruine war halt mal der Fotopunkt ;-)

Dieses Mal nur meine Mädels und ich: #wirwandernfürneckaralb

Blick auf den runden Berg, den Wasserfall und den Rutschenfels

Ein Admiral

Von hier aus konnten wir auch schon gut den Hinteren Hanner Felsen sehen. Aber ich habe den Kindern mal noch nicht gesagt, dass wir erst wieder ins Tal und dann wieder dort hoch müssen ;-) Aus Motivationsgründen ;-)

Nachdem wir eine ausgiebige Pause auf der Ruine eingelegt haben, sind wir dann den Berg wieder abgestiegen und bis nach Bad Urach runter gelaufen. 

Vorbei an der Jugendherberge ging es dann den Tiergartenberg hinauf Richtung Hanner Felsen.

Hier am Tiergartenberg haben wir auch noch eine besondere Pflanze entdeckt. Und zwar einen Aaronstab. Allerdings noch ohne seine Fruchtstände, deswegen habe ich ihn nicht erkannt. Aber jetzt weiß ich es. Die Blume ist so wunderschön, aber alle Teile der Pflanze sind giftig!

Auf diesem Weg sind wir dann an Seltenbächle vorbeigekommen. Eine Quelle mit einem kleinen Wasserfall. Ich habe diese Quelle bisher auf keiner Wanderkarte gefunden....

Das einjährige Silberblatt. Duftet herrlich (ähnlich wie Flieder) und ich liebe es :-) Das Besondere ist, dass es im Herbst die reifen Schötchen aussehen, wie silberne Blätter. Daher auch der Name :-) 

Danach ging es dann steil bergan über schmale Treppen hoch zum Vorderen Hanner Felsen. 

Oben angekommen haben wir erst mal die Aussicht genossen und geschaut, auf welche Berge um Urach wir bereits bestiegen haben. Es fehlen uns nur noch zwei Stück ;-) 

An den Hanner Felsen waren wir im November letztes Jahr auch schon mal. Wer den Ausblick mal herbstlich anschauen möchte, kann dies hier machen: Hanner Felsen, 05.11.2020

Von hier aus ging es dann relativ eben

zum Mittleren Hanner Felsen

vorbei an der Holzrutsche

und dann zum Hinteren Hanner Felsen.

Was für ein Wetter!

Noch ein Blick zum Hohenurach

Nochmal einen letzten Ausblick ins Ermstal und dann gings durch den Wald zurück zum Parkplatz. Von unterwegs haben wir uns bei der Tante noch einen Stockbrotteig bestellt. Und als schönen Tagesabschluss haben wir dann daheim noch gemeinsam in der Feuerschale Stockbrot gebacken und Würstchen gegrillt. Das war noch ein schöner Tagesabschluss für uns alle!

Viele Grüße

Marion