Kleine Vorschau auf den Bloggeburtstag bei nibiwo

Bei Nibiwo gibts was zu feiern: Den 10. Bloggeburtstag! Und ich hab mich als Teilnehmer zur Geburtstagsparty angemeldet.  

Das ganze funktioniert ähnlich wie wichteln ;-) Und sollen für unseren Wichtel eine kleine Herbstüberaschung vorbereiten und verschicken. Am 24.09. ist es dann soweit und die Päckchen werden "gemeinsam" ausgepackt. 

Für meinen Wichtel musste ich ganz schön lange rumüberlegen... Ich kannte ihn bisher nicht und musste mich erst mal schlau machen. Es ist ganz gut, dass wir heute bei Nicole einen kleinen Vorgeschmack posten "müssen". So musste ich jetzt mal endlich fertig überlegen, was ungefähr ich in mein Paket packen werde.

Da ich keine Eulen nach Athen tragen will, gibt es nichts aus Stoff sondern aus Papier. Denn wenn ich es richtig recherchiert habe, dann wird bei meinem Wichtel eher genäht als gebastelt. Und ich bin mit Nadel und Faden eh nicht so begabt. Also beschränke ich mich auf das, was ich kann :-)

Hier seht ihr schon mal einen kleinen Vorgeschmack:

Das sieht nach selbst gezeichnten Karten aus ;-) Außerdem gibt es noch ein paar andere "Mitbringsel", die ich aber noch besorgen muss. 

Keine Ahnung, ob ich jetzt schon zu viel verraten habe und mein Wichtel sofort kapiert, dass er sein Paket von mir bekommt.... Aber immerhin sieht er nur einen kleinen Teil vom Paket :-)

Meinen Post verlinke ich nun in der Linkparty bei Nicole und werde nachher mal bissle rumschauen, was von den Vorschauen wohl auf mich passen würde. Bin schon sehr gespannt!

Viele Grüße

Marion 

Mein Blog feiert im Januar 2023 ebenfalls seinen 10. Geburtstag! Wahnsinn, oder? Ob ich mir auch eine Aktion zum Geburtstag überlege? Warscheinlich schon! Ihr könnt mir ja folgen, dann bleibt ihr auf dem Laufenden und könnt mitmachen :-)

Freutag nach einer schönen Kinderbibelwoche

 Heute ist mal wieder Freutag :-)

Eigentlich gibt es jeden Freitag etwas zum Freuen. Aber heute komme ich mal wieder dazu, etwas darüber zu schreiben.

Diese Woche habe ich schon Sommerpost bekommen. Einmal von Claudia und einmal von Christine. Die Post habe ich mir extra aufgehoben bis heute morgen. Ich nehme mir gerne Zeit, meine schöne Post in Ruhe zu öffnen und zu lesen. Und nicht so zwischen Briefkasten und Küche ;-)

Der Brief von Claudia war sehr kunstvoll zusammengefalten und raus kamen viele Grüße, ein Gedicht, ein Bild von einer Waldlichtung und ein leckerer Tee "Durchatmen im Wald". 

Von Christine gab es eine "kleine Abkühlung" in Form einer Eiskarte in Geschmacksrichtung Mirabelle-Vanille ;-), ein Zitat und ebefalls viele liebe Grüße. Die Vorderseite vom Eis, liebe Christine, sind das Farbmuster? Das ist eine coole Idee, sie für einen solchen Zweck weiter zu verwenden!

Eine weitere Freude heute ist, dass ich schon die ganze Woche mit drei tollen Frauen zusammen auf der Kinderbibelwoche von unsererm CVJM gekocht habe. Es hat richtig Spaß gemacht mit meiner Nichte und zwei Frauen, die ich bisher nicht wirklich kannte, zusammen zu kochen. Ich hatte die Küchenleitung und habe die Mengen für 50 Personen berechnet. Und es ist wirklich der Hammer, wie gut die Kinder (und auch die Mitarbeiter) essen. Meine Kalkulation passt voll genau zu den Essern. Das ist echt der Hammer. Wir haben so gut wie keine Reste.

Die Lebensmittel haben wir bei den örtlichen Sponsoren vom CVJM (Metzgerei, Bäckerei und Bioladen) eingekauft. Kaffee, Tee und Kaba im Weltladen. Das Wenige, was ich dort nicht bekommen habe, habe ich noch im Supermarkt besorgt. Obst- und Gemüse haben wir zusätzlich noch von foodsharing.de bekommen. Da konnte ich diese Woche kreativ werden :-) Verschiedenstes Gemüse wurde zu Gemüsesuppe verarbeitet, heute gab es eine leckere selbst gemachte Gemüsebrühe. Nicht mehr so schöne Bananen habe ich zu ganz einfachem Bananeneis verarbeitet. Zu den bereits geplanten Speisen gab es dann immer wieder so extras wie Chiccore-Gratin (Auflaufform war danach leer ;-) und Rettichsalat. Irgendwie musste ich das Gemüse ja verarbeiten :-) Und für manche Kinder und Mitarbeiter gab es den ein oder anderen Aha-Effekt, wie lecker doch Gemüse schmecken kann, das man bisher noch nie probiert hat. 

Das mit dem foodsharing.de hat mich diese Woche auch extrem beschäftigt. Eine Bekannte von mir ist offizieller Foodsharer und hat uns die Lebensmittel vorbeigebracht. Sie kam mit einem ganzen Kofferraum voller teilweise sehr gut erhaltener bzw. abgelaufener Lebensmittel vorbei und wir durften ausladen, so viel wir wollten. Das war alles übrig und wäre sonst im Müll gelandet. Ich find es wahnsinnig, wieviel Lebensmittel in Deutschland überproduziert werden und einfach im Müll landen würde.... Die Bekannte geht so gut wie nie einkaufen, sie kann von den geretteten Sachen ihre Familie ernähren und noch viele, viele andere aus dem Bekanntenkreis damit versorgen. Ich habe mich jetzt auch in ihren Verteiler aufnehmen lassen. 

Wir haben für die Kinder übrigens nur das Obst- und Gemüse verwendet. Sie hatte auch noch viele "abgelaufene Lebensmittel" wie Pudding, Maultaschen, vegane Fertiggerichte, Nudelsalate, usw. dabei. Das haben wir Mitarbeiter untereinander aufgeteilt. Mir ist es egal, abgelaufene Lebensmittel zu essen. Ich habe ja eine funktionierende Nase, Augen und einen Mund und schaue mir die Sachen halt genau an ;-) Aber wegen den Hygienevorschriften wollten wir bei den Kindern nichts riskieren. Und nicht alle Eltern ticken so wie ich. Und wenn die Kinder daheim erzählt hätten, dass sie "abgelaufene Sachen" essen "mussten" - ich weiß nicht, wie das dann angekommen wäre....

Für meine tollen Küchenmitarbeiter und die Hauptleitung der Kinderbibelwoche habe ich gestern Abend noch Dankeskarten gemalt und ein bisschen was dazu geschrieben, wie toll wir zusammengearbeitet haben und wie schön es miteinander war. Während der Küchenarbeit bleibt nämlich auch richtig viel Zeit zum Schwätzen :-)

Oben auf den Umschlag habe ich noch einen kleinen Schleck aus dem Weltladen gepackt. Leider einzeln verpackt, aber für diesen Zweck wiederum gut...

torroncini - feiner weißer Nougat mit Mandeln und Pistazien. Hm, lecker!

Und heute Abend gehen wir Mitarbeiter alle zusammen noch zum Essen. Das ist das Dankeschön, dass wir für unsere ehrenamtliche Mitarbeit für die ganze Woche (und die Vorbereitungen) vom CVJM bekommen. Da freue ich mich schon! Meine andere Nichte kommt vorbei und passt auf meine Mädels auf und der große Sohn (der dieses Jahr zum ersten Mal als Mitarbeiter dabei war!) und ich dürfen ausgehen. 

Außerdem freue ich mich, dass ich mittlerweile 11 Teilnehmerinnen für meinen nachhaltigen Adventskalender beieinander habe :-)

Ich hoffe, ihr habt heute auch viele Gründe zum Freuen?

Liebe Grüße

Marion 

Dieser Post enthält unbezahlte Werbung. Außerdem verlinke ich zum Freutag #478

Käfer-Kindergeburtstag mit Käferschatzsuche

Unsere mittlere Tochter hatte Geburtstag. Gerne überlegen wir uns für den Geburtstag ein Motto und schauen, dass alles ein bisschen zusammenpasst. Dieses Mal haben wir uns für das Thema "Käfer" entschieden. 

Wie schon angekündigt, haben wir anlässlich ihres Geburtstages eine Schatzsuche gelegt. Diese ist mal wieder ziemlich aufwendig ;-) Aber ich habe die Schatzsuche so ausgedacht, dass sie wieder ein paar Wochen liegen bleiben kann und auch andere Familien die Schatzsuche machen können.

Wer Genaueres zum Ablauf der aktuellen Schatzsuche wissen will, der kann hier auf der Seite nach dem Ablauf und dem Ort der Schatzsuche schauen: Käferschatzsuche. Wir lassen sie noch bis Ende September 22 liegen. Und wer hier in der Gegend wohnt, ist herzlich dazu eingeladen, die Schatzsuche zu machen. 

Gleich vorweg: Meine große Tochter ist einfach ein Schatz! Sie findet es auch toll, solche Geburtstage zu planen und zu backen und ist mir in den letzten Tagen eine wahnsinnige Hilfe gewesen. Sei es beim Kuchen backen und verzieren, Einkäufe erledigen, Programmmitarbeiterin beim Kindergeburtstag,... Ohne sie hätte ich das die letzten Tage nicht so gut wuppen können. 

Am Geburtstag selber haben wir zum Frühstück den Tisch schön gedeckt. 

Die Geschenke wurden wieder in meine weißen Stoffsäckchen eingepackt und mit Bändern aus der Bänderkiste farblich passend eingebunden. Verziert haben wir mit Himbeerblättern aus dem Garten. Die wurden anschließend unseren Häsla zum Fraß vorgeworfen ;-) 

Als Kuchen gab es einen kleinen runden Marmorkuchen. Da haben wir das normale Rezept gemacht und gleich zwei kleine runde Formen gebacken. Einen haben wir am Geburtstag verspeist, den anderen haben wir bis zum Kindergeburtstag ein paar Tage später eingefroren.

Vermutlich die letzten deutschen Erdbeeren. Ich denke, dass bald Schluss ist und dann warten wir wieder bis zum nächsten Jahr. 

Außerdem gab es vom restlichen Teig noch ein paar Muffins. 

Beides hat meine Große mit Schokolade, bunten Schokolinsen und Keksen verziert, so dass es aussieht wie Käfer.

Und die bunten Buchstaben sind aus Gips. Die hat meine große Tochter ebenfalls für ihre kleine Schwester gemacht und bemalt. 

Auf die Geburtstagskarte haben wir Fingerabdrücke gemacht und daraus kleine Käfer gemzeichnet. Das ist unser Motiv, das sich durch den ganzen Geburtstag und die Schatzsuche zieht. 

Am Geburtstag selber war meine Schwester und meine Nichte zum Übernachtungsbesuch bei uns. Wir haben dann den restlichen Tag mit einem Ausflug auf eine Burg und in eine Höhle verbracht. 

Den Kindergeburtstag haben wir dann zwei Tage später gefeiert.

Die Einladungskarte haben wir ähnlich wie die Geburtstagskarte gebastelt. Auch mit den vielen Fingerkäfern. Statt dem Glückwunschstempel kam einfach ein Einladungsstempel auf die Karte.

Die Schatzsuche ist ca. 1 km weg von uns. Da es Sommer ist und ich grundsätzlich so selten wie möglich das Auto bewegen möchte, haben wir mit den Geburtstagsgästen eine kleine Radtour gemacht. Ziel war der ehemalige Waldlehrpfad bei uns am Ort. Das ist so ein richtiger lost place. Er ist nämlich nicht mehr aktiv, aber man erkennt den Pfad noch sehr deutlich und die Stationen sind teilweise auch erhalten. 

Teilweise ist er ziemlich überwuchert. Deswegen Hände hoch und mit den langen Hosen ab durch die Brennnesseln ;-)

Auf dem Waldlehrpfad habe ich vormittags schon einlaminierte Schilder an insgesamt 7 Stationen verteilt.

Auf den ersten 6 Schildern wird immer ein Käfer vorgestellt (mit wissenswerten Infos über den jeweiligen Käfer) und es gibt eine kleine Rechnung, die zu lösen ist. Die Ergebnisse der 6 Rechnungen müssen wiederum zusammengerechnet werden. Und das Endergebnis ist dann der Code für das Zahlenschloss, mit dem die Schatzkiste verschlossen ist.

Code geknackt? Dann lässt sich die Schatztruhe ganz einfach öffnen :-)

In der Schatzkiste liegt ein Logbuch, in das wir uns natürlich auch eingetragen haben.

Für die Schatzkiste habe ich in kleine Gläser "Käfer" gefüllt (Schaumerdbeeren von H*****). Diese habe ich in einer großen Dose gekauft und in die Gläser umgefüllt. 

Außerdem gab es für jedes Kind noch zwei Teebeutel mit einem leckeren Himbeertee. Die Teebeutel habe ich mit Bast an die Gläser gebunden. 

Auf die Deckel habe ich noch weiße Kreise ausgestanzt. Auf die habe ich zwei kleine Käfer gestempelt.

Das zusammen ergab ein müllreduziertes Mitgebsel. Denn wie ihr wisst, bin ich nicht so der Freund von einzeln verpacktem Plastikschleck.

Wir sind dann mit dem Fahrrad noch eine kleine Runde weiter gefahren, bis wir wieder bei uns daheim angekommen sind.

Das war unsere Tour (wobei noch der Hin- und Rückweg von unserem Haus dazukommt. Als Startpunkt für die Tour habe ich hier das Schützenhaus in Münsingen genommen). 

Auf der Terrasse haben wir dann Kuchen und Muffins verspeist.

Danach konnten sich die Mädels Steine aussuchen, die sie dann mit wasser- und wetterfester Acrylfarbe zu lustigen kleinen Käfern bemalen konnten.

Die Käfer durften sie anschließend mit nach Hause nehmen. 

Zwischen dem Malen und dem Abendessen haben die Mädels dann einfach nur im Garten gespielt und sich in der Hängematte, auf der Schaukel und beim Kreidemalen ausgetobt. Sie sind auf eine ganz witzige Idee gekommen: Sie haben Schattenbilder von sich gemalt. Sie haben verschiedene Aufstellungen genommen (auf einem Bein, einer kniet und der andere stellt sich auf den Rücken, usw.) und haben dann die Schatten mit Kreide nachgezeichnet. Unsere ganze Straße und der Hof war dann voll mit "Gestalten".

Ich wollte bewusst den Geburtstag nicht mit Programm zuklatschen (und ehrlich gesagt, war die Vorbereitung der Schatzsuche aufwendig genug...). Und ich fand es toll, dass sich die Mädels selber was überlegt haben.

Zum Abendessen haben wir Restaurant gespielt. Alle Kinder haben einen Zettel bekommen, auf dem sie die Zutaten für ihr gewünschtes Sandwich aufschreiben konnten. Wir haben einen Sandwichtoaster und verschiedene Zutaten bereit gestellt. Damit ich nicht dauernd wiederholen musste, welche Zutaten zur Auswahl stehen, habe ich sie einfach auf unser Tafel geschrieben. 

Um die Wartezeit zu überbrücken, gab es auch noch eine Schüssel Salat. 

Das fanden die Mädels echt witzig, dass sie mit ihren Bestellzetteln und der Reihenfolge nach bedient wurden. Bei der Schatzsuche haben wir Lose gezogen, wer welche Aufgabe lösen darf. Diese Reihenfolge haben wir dann fürs Abendessen (allerdings umgekehrt) beibehalten. So konnte ich den Überblick behalten, dass jeder nacheinander dran gekommen ist und auch das bekommen hat, was bestellt wurde. 

Insgesamt war es ein richtig schöner Kindergeburtstag. Das Geburtstagskind hat nicht rumgezickt, es gab keinen Streit, keine ernsthaften Verletzungen und alle waren glücklich und zufrieden. So solls doch sein, oder?

Wer die Schatzsuche nachmachen möchte, darf sich gerne hier mein Material herunterladen:

Rätselkartentexte ohne Käferbilder, zum selber Bearbeiten

Rätselkartentexte mit Käferbilder, fertig zum Ausdrucken

Laufzettel, zum selber bearbeiten

Laufzettel, fertig zum Ausdrucken

Ich stelle das Material kostenlos zur Verfügung. Wer aber gerne was in mein Trinkgeldkässle werfen möchte, darf dies gerne tun. 

Viele Grüße

Marion 

verlinkt bei Creativsalat

Post enthält unbezahlte Werbung!

Trauerkarte

Heute war ein trauriger Tag... meine Kollegin ist letzte Woche ganz überaschend gestorben. Seit 2007 waren wir zusammen im Team. Die letzten Jahre saßen wir zusammen in einem Büroraum. Ihr Tod war ein großer Schock für die Familie und natürlich auch für uns Kollegen. Ich kannte sie auch persönlich, weil wir im gleichen Ort wohnen. Und wir haben uns immer mal wieder auch im Freibad oder bei Festen gesehen. 

Die Trauerfeier fand heute statt und wir Kollegen haben zusammen eine Karte geschrieben.

Die Karte habe ich selbst gemacht. Dafür habe ich heute Nacht extra noch eine Nachtschicht eingelegt. Die letzten Tage waren bei uns voll mit Aktivitäten und Vorbereitungen (Geburtstag, Kindergeburtstag, Wochenendübernachtungsbesuch meiner Schwester und Nichte, diverse Ausflüge, Vorbereitung der Schatzusche, arbeiten, Erbsen pulen, Wäsche machen für die Mädels, die morgen auf das Zeltlager fahren,...).

Aber ich wollte keine Karte kaufen. Denn ich weiß, dass sie sich sehr über eine selber gemachte Karte gefreut hätte. Also habe ich hin und her überlegt. Nach wie vor habe ich keinen "Trauerstempel". Und ich habe schon ein paar Mal meine Handschrift mit verschiedenen Stempeln kombiniert. Aber heute Nacht war es mir nicht nach Stempeln. Daher habe ich die komplette Karte mit meinem Füller und einem schwarzen Buntstift selbst gezeichnet und geschrieben.

Ich habe mich für ein quadratisches Format entschieden und dass die Karte zum Hochklappen ist. Innen drin habe ich dann noch zwei weiße Flächen aufgeklebt. Auf der oberen Seite habe ich unseren Beileidstext geschrieben. 

Und unten konnten wir Kollegen alle noch unterschreiben.

Für heute habe ich mir von der Familie freigenommen. Sie sind jetzt alle auf dem "Sammelgeburtstag" der Vetter und Bäsla (drei davon haben innerhalb 4 Tagen Geburtstag. Da wird meistens für alle 3 an einem Tag gefeiert). Und ich sitze alleine auf der Terrasse. Die letzten Tage war ich kaum alleine. Und nun genieße ich noch ein bisschen die Stille.

Liebe Grüße

Marion 

Verlinkt beim DvD von Elfi. 

Meine Jahresprojekte und die Juli Karte

Ein bisschen mit Verspätung kommen heute meine Jahresprojekte. 

Es war nämlich so, dass ich mit meinem Mann 2 Nächte (also quasi ein Wochenende) weg war. OHNE Kinder und OHNE sonst jemand. Das hatten wir schon ewig nicht mehr. Auch sonst haben wir nicht viel gemeinsame Paarzeit (durch unterschiedliche Arbeitszeiten). Und wenn mancher Chef denkt, dass der Lockdown genug freie Zeit für die Familie und Partnerschaft war und es deswegen mit freien Sonntagen eigentlich bis zur Rente reichen muss, liegt er falsch. 

Wir haben es auf jeden Fall sehr genossen. Vielleicht zeige ich Euch mal noch Bilder von unserem Kurzurlaub. Denn sicher seid ihr auch gespannt, wohin es uns verschlagen hat.

Aber heute erst mal zu meinen Jahresprojekten. Wer wissen will, um was für Projekte es sich handelt, kann es hier ganz genau nachlesen: Meine Jahresprojekte 2022

Monatskarte Juli

Im Juli habe ich keine Monatskarte gebastelt. Ich habe im Dezember für den Briefumschlagadventskalender eine Postkarte entworfen. 

Diese habe ich mehrfach bestellt und dem Adventskalender beigelegt. Einige habe ich noch übrig, die ich als Geburtstagskarten verwenden wollte. 

Und diesen Monat war es dann soweit und die Karte zum Strahlen war meine Monatskarte für Juli.

Da ich ein paar Juli-Geburtstagskinder aus dem gleichen Haushalt hatte, habe ich teilweise auch noch die Wassermeloneeiskarte aus dem Juni verschenkt. 

Adventskalender

Hier hat sich im letzten Monat was Großes getan. Ich habe endlich mal meine Ausschreibung gemacht, FAQs zusammengeschrieben und eine eigene Seite auf meinen Blog veröffentlicht. Wer hat schon vorbeigeschaut? Jetzt hoffe ich nur darauf, dass sich auch 24 Teilnehmer finden. Aber ich muss ja rechtzeitig Werbung machen, denn JETZT fängt es ja mit den Gartensachen erst richtig an.

Kamera und Bulletjournal

Nun ja, da ist nicht viel passiert. Die Kamera hatte ich im Kurzurlaub dabei und ein paar Bilder geschossen. Die muss ich aber erst noch sichten. Aber sonst hatte ich wenig Zeit, mich mit den Funktionen auseinanderzusetzen. 

Ich verlinke zu Andrea, die alle Jahresprojekte sammelt.

Liebe Grüße

Marion 

Kreativ-Brief Juli 2022

 Ach Du meine Güte, habe ich gedacht, als ich den Umschlag vom Kreativ Brief Juli 2022 geöffnet habe. Inhalt des Umschlages war Material für eine Weihnachtskarte. Weihnachten im Juli 😮🙈

Oh, nein danke... ich genieße so die verschiedenen Jahreszeiten und will jetzt eigentlich noch gar nicht an Weihnachten denken (ähem, abgesehen von meinem nachhaltigen Adventskalender, den ich schon das ganze Jahr plane 😅)

Da unser Sohn im Juli Geburtstag hatte, habe ich aus dem Material eine Geburtstagskarte und Kuchenstecker gebastelt.

Das kleine Kärtchen, auf dem der Weihnachtsmann zu sehen ist, fand ich an sich ganz schön (abgesehen vom Weihnachtsmann im Juli). Daher habe ich ein Stück weißes Papier (ich habe den Briefumschlag zweckentfremdet) so zugeschnitten, dass es gerade so das Motiv überdeckt und man aber totzdem noch was von dem Kärtchen (sieht aus wie ein Butterkeks) sieht.

Darauf habe ich einen Glückwunsch in Savanne gestempelt. Die Karte sah mir noch so leer aus, also habe ich aus Savanne noch einen Fuchs ausgestanzt. Passt gut zu unserem Sohn. Er ist nämlich ein schlauer Fuchs :-) Und als kleine Akzente noch zwei Pilze. 

An den Geburtstagen brauche ich immer viel Platz in den Geburtstagskarten zum Reinschreiben. Ich mach immer einen Jahresrückblick, wie das Kind sich in letzten Jahr verhalten oder entwickelt hat, was es für Freunde hat, was es für Hobbies hat und so weiter. 

Den Umschlag habe ich zerschnitten (ein Stück habe ich für die Karte benötigt) und aus den Resten habe ich Buchstaben und Zahlen ausgestanzt. Diese habe ich noch auf Kreise in Savanne geklebt und mit Zahnstochern in den Geburtstagskuchen gesteckt.

Den Geburstagskuchen und die Minigugelhupfe hat meine große Tochter alleine gebacken. Das ist echt klasse, wenn man eine so große Hilfe hat!

Den Kuchen und die Teller habe ich mit Himbeerblättern und Heidelbeeren verziert. Der Platz vom Geburtstagskind wird immer besonders geschmückt. Seine Geburtstagskerze steckt in einem Minigugelhupf aus Gips. Den hat er in der zweiten Klasse von seiner Klassenlehrerin zum Geburtstag bekommen. Und der ist so süß :-)

Die Geschenke habe ich wieder in Stoffbeutel verpackt. Dieses Mal weiße Bettbezüge. 

Mit einem grünen Band verschlossen gibt das ohne großen Aufwand und Verpackungsmüll ein passendes "Geschenkpapier" zur Karte. Zumal das eine Geschenk (ein Wurfzelt) so groß ist, dass ich unmengen von Papier gebraucht hätte. 

Zur Feier des Tages gibts am Geburtstag immer Saft zum Frühstück. Dieses Mal habe ich Saft in dieser Flasche gekauft. Die find ich von der Form her voll gut und habe sie - bevor ich mir eine Emilflasche mit 0,7 l gekauft habe - als Flasche für unterwegs verwendet. Nur der Aufdruck nervt. Aber eine Bekannte hatte mir nun einen Tipp, wie man den Aufdruck wegbekommt. Da bin ich grad am Testen, ob das funktioniert....

Schon lange wollte ich eine Etagere. Aber das ist wieder so ein Teil, dass man immer nur für einen Zweck verwenden kann. Daher hatte ich dieses Mal eine andere Idee: Den Kuchen haben wir einfach auf einen normalen Teller gelegt. Und den Teller haben wir auf eine umgedrehte Porzellanschüssel gestellt. Fertig ist die Kuchenetagere :-)

Und, wie findet ihr meine "Weihnachtskarte"? Jetzt bin ich mal gespannt, was die anderen auf dem Blog von Claudia zeigen... Ob es wirklich lauter Weihnachtskarten geworden sind? Jetzt habe ich noch zwei Umschläge vor mir... Ich habe das Abo für 6 Umschläge "gebucht". Mal sehen, ob ich nochmal mitmache. Ich vermisse ein bisschen das "Gemeinschaftserlebnis".

Weil heute Dienstag ist, verlinke ich auch zu ELFis Dings vom Dienstag.

Liebe Grüße

Marion