Nach Weihnachten ist vor....

Nach Weihnachten ist vor allem mal Zeit, um Danke für die schönen Sachen zu sagen, die man bekommen hat.

Von den Eltern meiner Jungbläser wurde ich beschenkt mit Schokolade, Marmelade, Kerzen und Lebkuchen (Schokolade und Lebkuchen sind schon verschwunden ;-)

Manches wurde schon gegessen und hat es nicht aufs Bild geschafft. Auch das leckere Früchtebrot und die Bredla. 

Von Freundinnen und Bekannten habe ich selbst gebastelte Karten und Kleinigkeiten bekommen.

Und auch innerhalb der Familie wanderten ein paar Sachen zum Verbrauchen unter den Weihnachtsbaum.

***

Und es steht noch aus, Euch die restlichen Geschenke aus dem Adventkalender, den ich 2022 beim Weihnachtsfreudenbingo gewonnen habe, zu zeigen.

Hier habe ich Euch den ersten Teil bereits gezeigt.

Kochlöffel - Scherengarage - Geschirrtuch - Labels - Schützengurt

Nadelkissen - Pomponmaker - Knöpfe - Was zum Messen - Stecknadeln - Maßkruglabel - Tannenbaumstanze

Und am 24. kam was besonders Tolles raus: 

Gestrickte Socken in meiner Größe - ich LIEBE selbst gestrickte Socken. 

Und leider musste ich erst vor Kurzem zwei Päärchen aussortieren, die unten so dünn waren, dass sie irreparable Löcher bekommen haben (ein Paar hat noch meine Oma für mich gestrickt, die ist 2008 gestorben....)

Wie wunderbar, darüber habe ich mich sehr gefreut!

Und natürlich auch über die anderen Dinge.

Die Scherengarage gab uns ursprünglich ein Rätsel auf... ich bin einfach nicht darauf gekommen, was es sein soll. Meine Idee war ja, dass man sein Besteck und eine Stoffserviette für unterwegs darin einpacken kann. 

Aber Anja hatte am 26.12.2023 auf ihrem Blog über den Adventskalender geschrieben. Da kam dann die Auflösung. Ich glaube, da wäre ich nie drauf gekommen.... 😅

Wenn ich mir gerade das Gesamtbild bei Anja anschaue, sehe ich, dass ich ein Geschenk vergessen habe, zu fotografieren. Fällt Euch auf, welches?

Heute ist die letzte Möglichkeit, um beim Weihnachtsfreudenbingo mitzumachen. Ich kreuze "Nach Weihnachten ist vor" an.

Vielen Dank also nochmal an alle, die mich im Advent oder an Weihnachten so reich beschenkt haben :-)

Liebe Grüße

Marion 

Unsere Tischdeko an Weihnachten

Der Advent war ja ziemlich kurz... da hat sich der Adventskranz (bei mir dieses Jahr ein Adventstablett) kaum gelohnt... die 4. Kerze war nur an Heilig Abend kurz an. Tsss. War ja klar, dass ich die Kerzen für die Weihnachtsdeko weiter verwenden werde ;-)

Am 2. Weihnachtsfeiertag war ein Teil meiner Familie bei uns zu Besucht. Wir waren "nur" 11 Leute. Also 20 weniger als am Tag vorher. Da waren wir bei meiner Schwägerin. Sie wohnt in einer umgebauten, ehemaligen Scheune und hat viel, viel Platz für alle. 

Für die Tischdeko habe ich mal wieder aus unserem alten Küchenbüffet die Glasschütten ausgebaut. Ich mags ja, wenn ich einfach nur die Materialien zur Deko nehmen kann, die da sind. 

Die Schütten habe ich mit Moos aus dem Garten gefüllt. Da keine "Weiße Weihnacht" war und die Temperaturen auch nicht unter Null, war das gar kein Problem ;-)

Die Kerzen habe ich dann in die Schütten gestellt, noch ein paar vorhandene Zapfen dazu. Und fertig.

Als Streudeko kamen noch ein paar kleine Backförmchen auf den Tisch. Diese habe ich mal bei einer Haushaltsauflösung mitgenommen. 

Gedeckt wurde mit Goldrandgeschirr von Uroma Klara. Passend, den es waren ihre Nachfahren zu Besuch ;-)

Falls ihr Euch fragt, wo die Servietten sind: Ich habe mit Absicht keine eingedeckt. Bei mir gibt es nur noch Stoffservietten. Und für einen Nachmittagskaffee finde ich Servietten irgendwie überflüssig... sieht zwar schön aus, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass die meisten dann unbenutzt weggeworfen werden.

Beim Abendessen habe ich dann für den Fall der Fälle meine Stoffservietten auf das Büffet gelegt.

Keiner hat eine gebraucht 😅 und ich konnte sie wieder so wie sie waren, in den Schrank legen.

Welcher Serviettentyp bist Du?

Beim Weihnachtsfreudenbingo gebe ich mir ein Kreuz bei "Dekoliebe"

Viele Grüße

Marion 

Unsere Weihnachtsgeschenke - Teil 2: Ein Geldautomat

Gestern habe ich über die Geschenkeregelung in der Familie meines Mannes erzählt. Wir sind für das Weihnachtsgeschenk für das Patenkind meines Mannes zuständig.

Da die Geschenke ab einem bestimmten Alter "nur" noch aus Geldscheinen besteht, habe ich mir dieses Jahr eine lustige Verpackung ausgedacht. Da wir zudem zum vergangengen Geburtstag das Geburstagsgeschenk auch noch nicht überreich haben, hatten wir einen größeren Geldbetrag zur Verfügung. Da bietet sich die Verpackung noch besser an. 

Ich habe den Geldbetrag in lauter 5-Euro-Scheinen vorbereitet.

Die Scheine habe ich mit Washitape aneinandergeklebt und aufgerollt. 

Aus einem DIN A4 Papier habe ich eine Explosionsbox zusammengebastelt, bei der aber nur eine Seite "explodiert". Die anderen Seiten habe festgeklebt. Die Vorderseite habe ich ein bisschen niedriger gemacht, so dass - wenn der Deckel auf der Box ist, ein kleiner Schlitz ensteht.

In die Box habe ich noch ein Fach gebastelt.

In das Fach habe ich dann die Geldrolle gelegt, damit sie nicht aus der Box purzelt, wenn man sie aufmacht. 

Die Box habe ich dann noch mit Resten von den Weihnachtskarten verziert und auf den Deckel noch den Schriftzug "Geldautomat" gestempelt und gold embossed.

So ist ein süßer, kleiner "Geldautomat" enstanden, aus dem sie sich bei Bedarf ein bisschen "Kleingeld" ziehen kann.

Es gibt auch noch ein kleines Fach, in das man ein persönliches Briefle stecken kann.

Die Schachtel habe ich so gestaltet, dass sie auch weiterverschenkt werden kann. So ist meine Verpackung auch ein bisschen nachhaltig geworden. Denn so "Rumstehdinger" sind nicht so meins.

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Meine Kinder haben alle den selben Patenonkel. Daher hat sich um das Weihnachtsgeschenk für meine Kinder die Familie des Patenonkels gekümmert. Und lustigerweise hatten sie eine Ähnliche Idee wie ich ;-)

Gewünscht war ein Gutschein für eine Flughafenführung und Geld. Denn Spielzeug steht bei uns schon genug rum. Zeit miteinander ist uns viel wichtiger. Zeit statt Zeug 😀

Meine Nichte hat also für unsere Kinder einen Gutschein gebastelt.

Versteckt war er in dieser unscheinbaren Kiste:

Und heraus kam: Eine Expolisionsbox :-) Allerdings ein größeres Format wie mein Geldautomat. Die Box ist aus einer Druckerpapierschachtel gebastelt.

Innen befindet sich eine Landebahn, ein Flughafengebäude und ein kleines Flugzeug aus Lego (das tatsächlich alle unsere vier Kinder schon bespielt bzw. umgebaut haben - von 4 Jahren bis 15 ;-)

Und auch die Landebahn wird fleißig von unserer Jüngsten bespielt. 

Auf einer der Seiten war der Gutschein aufgeklebt und aus dem Weihnachtsgeld hat sie noch kleine Flugzeuge gefaltet.

Super, oder?

Wir haben in Stuttgart auf dem Flughafen eine Führung für 30 Personen gebucht. Und wer möchte, kann sich noch einklinken! Nähere Infos (Termin und Preis) gibts auf Anfrage bei mir. 

Beim Weihnachtsbingo kreuze ich das Feld "Gutschein oder...." an und rufe zum zweiten Mal "Bingo!"

Liebe Grüße

Marion 

Unsere Weihnachtsgeschenke Teil 1

Innerhalb der Familie schenken wir uns keine großen Geschenke. Es wird auch von niemand ein kleines Geschenk erwartet. Und trotzdem ist es jedes Jahr wieder nett, wenn jemand eine Kleinigkeit verteilt. Am Liebsten sind mir da Dinge zum Verbrauchen.

Für meinen Nachhaltigen Adventskalender habe ich einen Traubenlikör von unseren Trauben auf der Terrasse gemacht. Davon habe ich gleich ein bisschen mehr gemacht.

Außerdem haben wir im Garten fleißig gesammelt (Pfefferminze, Brennessel, Zitronenverbene und Zitronenmelisse). Von den Bio-Orangen habe ich aus den Schalen kleine Sterne ausgestanzt und auf dem Ofen getrocknet. Daraus haben wir eine Kräuterteemischung gemacht.

Abgefüllt in kleine Gläser (Altglas natürlich ;-) und als Verzierung aus einem alten Hemnd Kreis ausgestanzt. Festgemacht habe ich die Stoffkreise mit Gummis (Radieschengummis, Frühlingszwiebelgummis - übrig vom Foodsharing). 

Die beiden Geschenke habe ich in eine schöne Schachtel gestellt und mit zu unserer Familienweihnachtsfeier am 1. Feiertag zur Verwandschaft von der Seite meines Mannes genommen.

Dort durfte sich dann jeder Haushalt eines oder beides aussuchen. 

Das fand ich eine ganz gute Idee. Denn so kann jeder nehmen, was er will und ich habe nicht das Gefühl, ich verschenke was und dann wird es gar nicht verwendet. 

Meine Schwägerin hat uns leckeres Kräutersalz mitgebracht. Und meine Nichten haben ihren großen Nichten und Neffen selber gemachtes Knuspermüsli geschenkt. 

Und auch ansonsten hielt sich die "Geschenkeflut" in Grenzen. Seit ein paar Jahren legen wir Geld zusammen und jedes Kind (bis 22 Jahre) bekommt ein Geschenk von allen zusammen.

Wir waren am 1. Feiertag 31 Personen! Davon meine Schwiegermutter mit ihren 6 erwachsenen Kindern und 5 dazugehörigen Partner. Und die restlichen 19 Personen waren unsere Kinder, Nichten, Neffen und noch 2 Urenkel. Ihr seht, es war was los bei uns!

Wir waren für das Geschenk für das Patenkind meines Mannes zuständig. Dafür habe ich mir was lustiges überlegt. Das könnt ihr dann morgen sehen.

Liebe Grüße

Marion

Sterne - eine Resteverwertung

Gestern habe ich Euch unsere Familienweihnachtskarte gezeigt.

Ganz selten verwende ich fertige Kartenrohlinge. Meine Karten schneide ich alle selber aus DIN A4 Farbkarton zu. Für meine Weihnachtskarte habe ich hellblauen Farbkarton verwendet und ihn noch im DIN A4 Format mit meinen Sprenkeln bestempelt und gold embossed.

Erst dann habe ich die Karten zugeschnitten. Dabei sind immer Streifen in ca. 5 mm Breite übrig geblieben, auf denen auch was goldiges drauf war.

Die wollte ich dann nicht einfach wegwerfen und habe mich auf die Suche nach einer Anleitung für Sterne aus Papierstreifen gemacht.

Wir haben einen tollen Stern gefunden, der war mir aber viel zu kompliziert ;-) 

Aber hier (unbezahlte Werbung) haben wir dann eine einfachere Variante gefunden.

Die Streifen habe ich immer nach 3 cm gefalzt und dann zu einem Viereck zusammengeklebt.

Anschließend werden die Vierecke an zwei Seiten mit den anderen Vierecken verklebt. So ensteht ein Stern.

Auf die Mitte (in der alle Vierecke aneineranderstoßen und es manchmal nicht so schön aussieht) habe einen ausgestanzten Kreis und ein goldenes Sternle aufgeklebt.

So schmückten die Sterne einen Teil unserer Weihnachtsgeschenke.

Die Sterne sind auch sehr einfach mit Kindern zu basteln. 

Liebe Grüße

Marion 

Unsere Weihnachtskarte 2023

Ich hoffe, ihr habt alle schöne Weihnachtsfeiertage hinter Euch und seit gut ins neue Jahr gerutscht! Jetzt genießt ihr hoffentlich noch die Weihnachtszeit.

Heute zeige ich Euch meine Familienweihnachtskarte, die ich 2023 gebastelt habe.

Wir haben Anfang Dezember den Schnee ausgenutzt und unser Familienweihnachtskartenfoto draußen im Garten gemacht.

Meine Weihnachtsfarben waren 2023 blau und gold.

Die Grundkarte habe ich mit Sprenkeln gold embossed und dann zugeschnitten (was ich mit den Abschnitten gemacht habe, zeige ich Euch morgen).

Nicole hat mich letztes Jahr mit den "runden Ecken" infiziert ;-) Das Familienfoto habe ich mit einer Stanze ausgestanzt. Ebenso das kleine Kärtchen, auf das ich "Frohe Weihnachten" gestempelt und gold embossed habe.

Dann habe ich noch aus blau und gold kleine Sterne ausgestanzt und auf die Karte geklebt.

Alle Ecken der Karte habe ich noch mit meinem Eckenabrunder abgerundet.

Ich habe 50 Karten von Hand gebastelt und auf der Rückseite mit persönlichen Grüßen beschriftet und hoffe, dass sich die Empfänger gefreut haben.

Auch für unsere Kinder habe ich eine Weihnachtskarte gebastelt. Die Weihnachtsgeschenke unserer Kinder habe ich - wie immer - in Tücher eingepackt. 

Dazu ein passendes Band und eine kleine Wäscheklammer mit dem Namen. Diese werden auch jedes Jahr wiederverwendet.

Wer unsere Familienweihnachtskarten der letzten Jahre anschauen möchte, kann dies unter diesem Link machen: Familienweihnachtskarte. 

Von der Kinderkirche erhalten die Kinder jedes Jahr eine Christbaumkugel. Lustigerweise war diese in diesem Jahr in blau :-)

Ich wünsche Euch ein gutes, neues Jahr 2024!

Liebe Grüße

Marion 

Bei den Weihnachtsfreuden kreuze ich das Feld "Weihnachten in Rot, Grün, Weiß oder Gold"