Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Sonntag, 29. Juni 2025

Donut-Brett

Schon vor einer Weile ist ein neues Haushaltgerät bei uns eingezogen. 
Gewünscht war ein weiteres Waffeleisen. 
Denn bei 6 Personen dauert es immer ewig, bis mit einem Waffeleisen alle am Tisch mit Waffeln versorgt werden können ;-) 
Wir hatten vor über 20 Jahren zur Hochzeit eine Gerät geschenkt bekommen, in das man verschiedene Einsätze (Grill, Sandwich Maker und Waffeln) einsetzen kann.
Leider gibt es das identische Gerät nicht mehr, dafür einen tollen Nachfolger, bei dem es nämlich noch weitere Einsätze zu kaufen gibt.
Wir haben zusätzlich zum Waffeleinsatz nun einen Donut-Einsatz gekauft.

Und meine große Tochter ist die zuständige Bäckerin für die Donuts. 


Jetzt fehlte und nur noch eine passende Präsentationsfläche. Vor einer Weile hatte ich mal was über Donutwände gelesen. Ich habe nochmal rumgesucht und bin dann auf eine Idee gestoßen, die wir nachgebaut haben.

Im Baumarkt habe ich mir ein Brett gekauft und dort direkt einmal durchsägen lassen.

So sind dann zwei Bretter in Größe ca. 40 cm auf 30 cm entstanden.


Das Brett habe ich in vier "Streifen" mit jeweils 10 cm Höhe geteilt.
Die unteren drei Streifen habe ich nochmal gedrittelt und in die Quadrate, die sich dadurch ergeben haben, diagonal sich kreuzende Markierungen gemacht. Die Markierungen konnte ich später wieder alle wegradieren. 


Mein Sohn hat dann mit der Bohrmaschine in die Kreuzung Löcher gebohrt. 


In das obere Drittel habe ich dann mit Edding noch Donuts geschrieben.


Er hat darauf bestanden, dass ich das Brett einfette. Leider ist dadurch mein schöner Schriftzug total verlaufen, den ich direkt auf das Holz draufgeschrieben habe. Aber auch schon vor dem Ölen hat sich die Farbe leicht in den Fasern verteilt. Es ist also nicht nur die Schuld vom Öl.


Übermalen ging auch nicht (auf meiner Farbe steht, dass der Untergrund fettfrei sein muss). 
Also musste eine andere Lösung her.

Ich habe einfach ein Kraftpapier zugeschnitten und darauf meinen Schriftzug nochmal gemacht.

Verziert habe ich das Papier noch mit Spitzenband und selbstgedrehten Papierblumen mit Perlen.


Außerdem haben wir in die Löcher noch abgesägte Rundhölzer (ca. 10 cm lang und Durchmesser 6mm) gesteckt.

Aufgeklebt habe ich den Karton erst kurz vor der Präsentation (damit er sich nicht mit dem Öl vollsaugt und der Kleber nicht zu schnell den Halt verliert. Ich habe Fotokleber dazu genommen).
Das hat mir dann sogar noch besser gefallen, als die ursprüngliche Version.

Gemeinsam haben wir die Donuts dann noch mit Schokolade und verschiedenen Streuseln verziert. Mein Favorit sind ja die gefriergetrockneten Himbeeren und Erdbeeren.


Das Brett haben wir dann auf das schön dekorierte Büffet von meiner Schwägerin gestellt. 


Wir haben das Brett so gemacht, dass wir es nicht irgendwo anlehnen müssen, sondern dass es selbständig steht. Von unserer Hochzeit habe ich noch viele Holzstaffeleien für Bilderrahmen übrig. Das hatten wir damals als Tischdekoration und in den Bilderrahmen war das Menü abgedruckt.

Die Staffelei habe ich so auseinandergebaut, dass ich sie hinten an mein Brett annageln konnte. So steht das Brett nun wunderbar alleine.


Durch den auswechselbaren Schriftzug kann ich das Brett auch für verschiedene Anlässe immer wieder neu gestalten. Eine Überlegung war, ob man das Brett wohl auch für herzhafte Snacks verwenden kann? Salzbrezeln, Brotchips mit Löchern, Paprikaringe,... was habt ihr noch für Ideen?

Liebe Grüße
Marion 

PS: heute habe ich den Post nich bei Elfis DVD verlinkt. 
https://elfiskartenblog.blogspot.com/2025/07/dvd343.html?m=1

Dienstag, 14. Januar 2020

Müslikugeln

Aus aktuellem Anlass schieben ich zwischen meine ganzen Weihnachtsposts noch etwas ein :-)
Für eine Schulveranstaltung habe ich gestern etwas Gesundes für ein Fingerfoodbüffet gemacht.
Schon lange wollte ich mal so Müslikugeln (oder auch Energiekugeln) machen und habe mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. 
Davon gibt es im Internet unzählige....


Folgendes Rezept habe ich ausprobiert (und man kann es sicherlich auch abwandeln, je nachdem was man gerade so daheim hat):

  • 200 g zarte Haferflocken
  • 1 reife Banane
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL Honig
  • 2 Datteln (kleingeschnitten)

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und alle anderen Zutaten mit der Banane verkneten.
Danach zu walnussgroßen Kugeln formen.
Wenn die Masse zu fest ist kann man noch etwas Milch dazugeben.


Die Kugeln könnte man noch in Nüssen, Kokosraspeln, usw. wälzen. 
Meine waren außen rum aber trocken, dass nichts daran gehalten hat.

Als passende Schüssel habe ich wieder meine Weckgläser ausgekramt und schöne Schilder dazugeschrieben. 
So wie damals bei den Schoko-Cookies :-)

Symphatisch war mir die Sache auch deswegen, weil jetzt Winter ist und ich gerne saisonal einkaufe. 
Und jetzt ist halt leider keine Zeit für frisches Gemüse... (außer Karotten und so)
Und außerdem passt der Post auch in meine Labels "Bananen" und "Genießen statt wegwerfen". 
Denn wenn man das Rezept umwandelt, kann man auch einige Reste (Müsli, Nüsse,... und Schokolade (ok, dann ist es halt nicht mehr soooo gesund ;-)  und reife Bananen darin "verwerten".
Oder man könnte noch abgeriebene Zitronenschale, Vanille, usw. untermengen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!!

Die Kugeln sollen sich anscheinend einige Tage im Kühlschrank halten :-)


Für meine beiden Weckgläser habe ich das doppelte Rezept genommen. 
Gezählt habe ich die Kugeln allerdings nicht. 
Aber so habt ihr wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt über die Menge.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Viele Grüße
Marion

Montag, 20. Juni 2016

Rhabarber-Sirup

Letzte Chance für den Rhabarber! 
Ab Freitag 24.06. soll man ihn ja nicht mehr ernten... 
Also habe ich mich am Samstag daran gemacht und habe noch ein paar Stangen für einen leckeren Rhabarbersirup geerntet.
Heute morgen habe ich ihn fertig eingekocht und heute abend, nachdem es heute endlich mal wieder Sommer war :-) auf der Terrasse genossen!


Als Zusatz habe ich dieses Jahr Zitronemelisse aus dem Garten in den Sirup gemischt.
Hier das Rezept fürs Nachmachen (ein paar Tage habt ihr ja noch Zeit! ;-)

Für 1 Liter Sirup:
500 g Rhabarberstangen waschen, nicht schälen, klein schneiden, mit
500 g Zucker 
 ein paar Stängel Zitronenmelisse und
1 EL Zitronensäure mischen und mindestens 12 Stunden zugedeckt im Kühlschrank stehen lassen.

Dann mit
1 Liter Wasser mischen und mindestens 10 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.
Durch ein mit einem Tuch ausgeschlagenes Sieb gießen.
Nochmals aufkochen und heiß in saubere Flaschen füllen.

"Genießen statt wegwerfen":
Den gekochten Rhabarber kann man noch sehr gut als Kompott verwenden (davor aber die Stängel mit der Zitronenmelisse wieder rausholen).

Mit Mineralwasser gemischt ergibt das ein sehr leckeres, erfrischendes Getränk. 

Viele Grüße
Marion

Dienstag, 26. April 2016

Selbst gemachter Kindertee

Montags passe ich immer auf unseren süßen kleinen Nachbarsjungen auf.
Seine Mama hat mir letztes Jahr mal erzählt, dass er gerne einen Kindertee trinkt, der mit Stevia gesüßt ist, sie den aber immer irgendwo bestellen muss (blöd).

In meinem Garten wächst eine Menge an Kräutern und jedes Jahr mache ich mir die Mühe, sie abzuschneiden, zu trocknen und sortenrein aufzubewahren.
Wie das aussieht, seht ihr hier.
Am Montag habe ich alle meine Gläser zusammengemischt. Schließlich beginnt nun die neue Saison und wenn ich ein bestimmtes Kraut brauch, geh ich einfach raus in den Garten.

Die "herzhaften" Kräutern hab ich kleingehäckselt und mit Salz vermischt - leckeres Kräutersalz!

Die "süßen" Kräuter habe ich alle zusammen in ein Glas gefüllt. Und da an diesem Tag eben dieser Nachbarsjunge bei mir war, hab ich gleich mal einen Tee gekocht. Und er hat 5!!!! Schoppiflaschen Tee getrunken.
Deswegen habe ich ihm einige Teekräuter in diese Teebeutel gefüllt und zugebügelt. Außerdem gabs natürlich noch ein nettes Glas als Verpackung.
 

Folgende Kräuter hatte ich noch einzeln in Gläsern und nun zusammengemischt:
Orangenminze,
Schokominze,
Zitronenverbene,
Erdbeerminze und
Stevia.

Durch die Steviablätter schmeckt der Tee echt süß, ohne dass Zucker drin ist!
Und ich finde dass dieser Tee eine hervorragende und gesunde Alternative zu diesen gezuckterten Kinderteegranulaten ist. 
Und wer ein bisschen Platz im Garten hat, kann sich jetzt im Frühjahr ja selber ein paar Kräuter pflanzen!
(Achtung bei Minze, die habe ich alle in so eingemachte Pflanzbeete gepflanzt. Da bleiben sie drin und überwuchern nicht den ganzen Garten.... :-)



Stevia und Zitronenverbene muss ich leider jedes Jahr neu kaufen, da sie nicht frosthart sind. Demnächst zieh ich also wieder los auf Kräuterkauf. 
Bin mal gespannt, was mir sonst noch so Lustiges ins Einkaufsnetz geht :-)

Viele Grüße
Marion 

Montag, 18. April 2016

Gierschpesto

Mein Mann hat unser Hochbeet umgesetzt. Rings um das Hochbeet ist Giersch gewachsen und mir war es grad zu schade, dass er plattgetrampelt wird.
Deswegen habe ich mein erstes Gierschpesto dieses Jahr gemacht.

Das ist soooo lecker!
Als ich meiner Mama das erzählt habe, wusste sie mit dem Begriff "Giersch" gar nichts anzufangen. Ich hab ihr dann mal ein Blatt gezeigt. Daraufhin hat sie gesagt: "Ach, meinst Du Hischdapfada?" (frei aus dem Schwäbischen übersetzt: Hirschfußabdrücke) :-)

Hier das Rezept:
50 g Giersch pflücken und klein hacken
50 g Sonnenblumenkerne klein hacken
50 g Parmesan fein reiben
125 ml Olivenöl (oder Sonnenblumenöl) 
Alles miteinander vermischen und mit Salz & Pfeffer würzen.
In Gläser füllen und evt. nochmal mit etwas Öl bedecken

Leute, seid mal mutig und probiert es aus! Theoretisch kann man für das Pesto sämtliche Wildkräuter nehmen. Auf dem Blog www.unkrautgourmet.blogspot.com gibts auch immer mal wieder tolle Ideen. Und auf dem Blog kann man zu vielen "Unkräutern" Informationen und Bilder nachschauen.

Die Rezeptmenge reicht gerade für 2 so 160ml-Weck-Gläser. Ein bisschen war noch übrig. Da ich eh noch ein bisschen Teig von meinen Nuss-Frischkäse-Hörnchen übrig hatte (der Teig ist ein neutraler Teig, ohne Zucker) habe ich noch ein paar Gierschpesto-Frischkäse-Hörnchen gemacht. Das geht mit Blätterteig, Hefeteig, usw. bestimmt genau so gut.

Liebe Grüße
Marion

Freitag, 28. August 2015

Hugosirup


Ich finde ja Hugo echt lecker. Und am besten ist er, wenn er selbst zusammengemischt ist. 
Dann weiß man, was drin ist :-)
Für meinen Geschmack dürfte er ruhig mehr nach Minze schmecken, 
deswegen habe ich dieses Jahr mal einen Hugo-Siruo kreiert.

Dazu habe ich das Grundrezept von meinem Holunderblütensirup genommen 
und einfach noch 4 Stängel frische Pfefferminze dazu getan.

Sehr lecker!!

Hier mein Grundrezept:
1 kg Zucker in 1 Liter warmen Wasser auflösen.
50 g Zitronensäure in heißem Wasser auflösen und ins warme Zuckerwasser geben.
10 Holunderblüten von den Steieln befreien und zugeben.
(+ 4 Stängel Pfefferminze)
24 Stunden ziehen lassen und durch ein Leinentuch abseihen.
Kurz aufkochen und in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

Zwar ist die Zeit der Holunderblüten schon vorbei (gestern habe ich die ersten Beeren gepflückt :-)
aber zumindest ist heute mal wieder das Wetter dazu, einen schönen Hugo auf der Terrasse zu trinken!

Eine Flasche habe ich als Mitgbringsel zum Grillabend nett verpackt:



Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!

Freitag, 17. Juli 2015

Neue Sitzecke um Garten und dazu ein Glas Eistee

Bei den Temperaturen, wie sie die letzten Tage bei uns herrschten, ist es auf unserer überdachten Terasse nicht auszuhalten.... 
(dafür können wir sie sonst an Tagen nutzen, an denen man auf eine normale Terasse nicht sitzen will :-)


In diesem Post habe ich euch einen Stapel alter Stühle gezeigt. 
Diese habe ich mittlerweile abgebürstet, abgeputzt und mit einem Holzöl gestrichen. 
Nun stehen sie hinten bei unserem Sandkasten unter dem Holunderbusch und laden zum Sitzen ein!


Und was gibt es Besserers als einen kühlen Eistee um sich zu erfrischen?
Ich mache den immer selber. Dazu gehe ich an meiner Kräutermauer entlang und pflücke, was mir grad in die Finger kommt: Zitronenverbene, Orangenminze, Pfefferminze, Schokominze, Zitronenmelisse, Erdbeerminze,...
Wahlweise gemischt oder die einzelnen Sorten extra.
Die Kräuter übergieße ich morgens oder am Abend vorher mit kochendem Wasser. Wenn er abgekühlt ist, dann entferne ich die Kräuter und stelle den Tee noch in den Kühlschrank.
Ahhhh, lecker!

Letztes Jahr habe ich meine getrockneten Kräuter in Teebeutel verpackt. So kann man den Tee leicht verschenken oder auch im Winter (natürlich warm ;-) genießen.
Aber seht selbst: erfrischender-minze-eistee

Heute kam mein Sohn nach einer Radtour nach Hause und sein erster Satz war: Mama, hast Du Eistee gemacht?
Die Kinder lieben diesen Eistee, der völlig ohne Zucker oder sonstige Zusatzstoffe auskommt!

Auch wenn der Tee nicht süß ist, poste ich die Idee trotzdem beim Sweet Treat Sunday und gebe noch den Tipp mit, dass man ihn natürlich auch mit Zucker süßen könnte :-) 


Und, was trinkt ihr so an den heißen Tagen?

Mittwoch, 13. Mai 2015

Ein Mädchen-Kindergeburtstag

Unsere Tochter hatte Geburtstag. 
Habt ihr Zeit zum Lesen mitgebracht?
Heute kommt mal wieder ein sehr langer Post :-)

Da wir innerhalb von 2 Tagen das Familienfest, den Geburtstag im Kindergarten und den Kindergeburtstag gefeiert haben, wollte ich eigentlich zum Geburtstagsfrühstück "nur" Croissants beim Bäcker kaufen.
Aber Nora hat am Abend vor ihrem Geburtstag gesagt: "Gell Mama, dann schließt Du die Türe von der Küche ab und wenn wir rein dürfen, dann steht auf dem Tisch ein Geburtstagskuchen, der Geburtstagszug steht da und ich darf eine Krone aufsetzen".
Also konnte ich das gute Kind ja nicht enttäuschen und es musste noch schnell ein Geburtstagskuchen her. Aber mit dem Rezept vom Kasmir ist ja rucki zucki einer gemacht.
Und weil ihr ganzes Geburtstagsfest unter dem Motto Vogel (oder wie die andere Tochter entzückt ausrief: "Lolele" ) stand und ich noch drei übrige Schokoeier im Schrank hatte, habe ich einen Vogelnestkuchen gebacken.
Also echt ganz einfach auf den runden Rühruchen spiralförmig die Schokolade verteilt, die Eier "draufgeklebt" und ausgestanzte Vögel, die ich an Zahnstocher geklebt habe, in das "Nest" gesteckt.
Sie fand es klasse!!


Bei uns ist es Tradition, dass ich den Kindern eine Geburtstagskarte bastel (ok, bis vor ein paar Jahren habe ich sie immer gekauft ;-) und in die Karte viiiieeel persönlichen Text reinschreibe. Für später auch als kleine Erinnerung, was in dem Jahr vor dem Geburtstag so alles passiert ist.


Passend zur Karte habe ich ihr auch eine Wimpelkette gebastelt.


Zum ersten Mal durfte sie Freundinnen zu einem Kindergeburtstag einladen. Für die Gäste habe ich folgende Einladungskarten gebastelt:


Eine schön gedeckter "Kaffeetisch" darf bei so einem Mädchengeburtstag auch nicht fehlen.

 

Ein kleiner Tipp:
Für den Geburtstag habe ich ziemlich viel vorgebacken. So hat sich Nora für ihren Geburtstag im Kindergarten nämlich Hello-Kitty-Kuchen gewünscht. Aber ich habe nur eine Form, und die reicht grad mal für die halbe Kindergartengruppe. Also habe ich im Vorfeld immer mal wieder einen Rührteig gemacht, gebacken und den Kuchen eingefroren.
Am Tag vor dem Geburstag habe ich ihn aufgetaut und dann erst mit Schokolade usw. verziert.
Das spart einen Haufen Zeit.

Außerdem habe ich mich für mehrere kleine Kuchen entschieden. So ist die Auswahl größer. 
Ich hab mir mal mehrere kleine Gugelhupfformen usw. zugelegt. Ein "normales" Rezept reicht immer für 2 kleine Formen. 

Und dann noch was, was ich dieses Mal ausprobiert habe.
Ich liebe nämlich Tartlets und ich liebe meinen Cupcakeständer. Leider passen meine Tartletförmchen von der Größe her nicht auf den Ständer drauf. Deswegen habe ich  jedes Mal, wenn ich einen Kuchen gebacken habe, jeweils einen Teelöffel Teig in meine Muffinformen verteilt. So habe ich Tartlets in der Größe von Muffins erhalten. Diese kleinen Dinger habe ich ebenfalls eingefroren.
Am Geburtstag habe ich sie dann aus der Gefriere geholt, mit dem Spritzbeutel Sahne draufgespritzt, mit einer halben Erdbeere garniert und auf den Cupcakeständer gesetzt. Aufgetaut sind sie dann von alleine und haben die Sahne kühl gehalten. Sieht das nicht zum Anbeißen aus?

(Dieses Bild ist allerdings an einem Geburtstag zwei Tage später entstanden. Mein Patenkind hat bei uns seinen Geburtstag gefeiert und da habe ich die Törtchen nochmal gemacht. Zur Feier dieses Tages haben wir das Goldrandgeschirr von seiner Uroma benutzt ;-)

Damit jeder weiß, welches sein Glas ist, habe ich die Trinkgläser mit einem kleinen Namenschild versehen. 
Dazu habe ich mit meinem Drehstempel Alphabet die Namen aufgestempelt und mit der Stanze Modernes Label ausgestanzt und einfach mit Fotokleber auf dem Glas befestigt.

 

Ich habe gleich mehrere Namenschilder gebastelt. Denn eines davon habe ich auf die Mitgebseltüte geklebt, die ich im Stil der Einladung aus einer Butterbrottüte gemacht habe.
Butterbrottüten lassen sich auch hervorragend bestempeln oder mit der Bigshot prägen!


An sich finde ich es voll unnötig, wenn die Kinder nach einem Kindergeburtstag mit einer Tüte voll Süßkram heimkommen. 
Wir haben etwas gebastelt, was die Kinder dann in ihrer Tüte mit nach Hause nehmen konnten.
Und zwar habe ich Euch hier (Link) schon mal so Blöckchen gezeigt, die ich mit Kindern verziert habe.
Genau die Blöcken haben wir am Kindergeburtstag auch gemacht, allerdings im Stil der Einladung.
Die Kinder durften sich selber aussuchen, wie sie den Hintergrund des Blöckchens prägen möchten. Das hat ihnen sehr viel Spaß gemacht :-)

Das Geburtstagskind hat sich für folgende Variante entschieden:
 

Natürlich durften - neben dem obligatorischen Topfschlagen - Spiele nicht fehlen.
Ich habe ein Dosenmemory vorbereitet.
Seit Ostern 2014 sammle ich meine leeren Dosen. Das kann man immer mal brauchen :-) So auch für den Kindergeburtstag. 
Auf einem Tablett habe ich die Dosen vorbereitet und unter den Dosen jeweils 2 Schneckenhäuser, 2 Steine, 2 Tannenzapfen, 2 Federn, usw. verteilt.


So, nun konntet ihr auch an Noras Geburtstag "teilnehmen" und habt vielleicht den ein oder anderen Tipp für Euer eigenes Fest bekommen.

Mit diesem Post nehme ich am Sweet Treat Sunday teil und zeige dort meine Erbeertötchen.

Samstag, 27. Dezember 2014

Nachtisch in kleinen Gläsern: Joghurt-Orangen-Creme

Für unsere Familien-Weihnachtsfeier am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich eine Joghurt-Orangen-Creme in den kleinen Teelichtgläsern gemacht.


Für 50 Gläser habe ich folgende Zutaten genommen:

1.350 g Naturjoghurt und
270 g Zucker miteinander verrühren.
500 ml Orangensaft abmessen, 300 ml davon in den Joghurt rühren. 200 ml aufkochen.
6 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und im heißen Orangensaft auflösen. Dann unter die Joghurt-Saft-Masse rühren.
1,125 l Schlagsahne ganz steif schlagen und ebenfalls unter die Joghurt-Masse rühren.
Dann in die Gläschen füllen und ein paar Stunden kalt stellen.

Meinen Mann habe ich Orangen filetieren lassen (der Saft, der dabei übrig bleibt, kann man ebenfalls in den Nachtisch rühren, und das übrige "Gerippe" kann mit der Hand noch ausgepresst werden).
Ich habe noch 100 g Mandelblättchen und 1 EL Mascobado-Vollrohrzucker in einer Pfanne etwas karamellisiert, abkühlen lassen und dann mit den Orangenfilets den Nachtisch dekoriert.

Mit diesem Post nehme ich bei elf19.de teil. Klick hier.



Samstag, 20. Dezember 2014

Weihnachtliches Dessertbüffet

Für unser CVJM-Mitarbeiterdankeschönfest habe ich 
zusammen mit zwei Helfern einen Rekord aufgestellt. 
Wir haben 202!! Nachtischgläschen gefüllt! 

 
Es gab ein Panna cotta mit Himbeerspiegel, 
eine Schoko-Creme und 
ein Apfel-Crumble mit Vanillesoße.


 Die Schilder sind von mir. Und für die Dekoration war ich ebenfalls zuständig.



Die Rezepte dazu gibt es hier:
Apfel-Crumble
Schoko-Creme (nur halt mit weniger oder keinem Zimt)

Sonntag, 14. Dezember 2014

Ein runder Geburtstag in der Adventszeit

Der Geburtstag zu dieser Einladung fand am Wochenende statt.

Passend zu den geprägten Schrägstreifen auf der Einladung wurden die Tische und Stühle im Saal diagolal aufgestellt.

Die Tische habe ich mit grünem Organza, an deren Enden ich jeweils einen Knoten gemacht habe, dekoriert.
Darauf kamen Weckgläser in 3 verschiedenen Größen.
In die mittlere Größe habe ich weißen Dekosand eingefüllt und eine blaue Stumpenkerze gestellt.
In die anderen beiden Größen hat meine Schwägerin mal wieder wunderschöne Sträußchen in grün und weiß gemacht.

Damit wir bei den Farben der Einladung bleiben, habe ich noch blaue Servietten als einfachen Tafelspitz gefaltet und aufgestellt.




Jeder Gast wurde in der Einladung aufgefordert, ein Bild vom Geburtstagskind mitzubringen.

Dafür habe ich im Saal eine Schnur gespannt, an der ich in größeren Abständen diese Wimpel aufgehängt habe:
Immer in 5-Jahres-Schritten.

Die Schnur hat sich dann im Laufe des Abends gefüllt. Die Gäste haben ihre Bilder einfach in den passenden Zeitraum selber einsortiert.
Die Wäscheklammern aus Holz habe ich in einem Weckglas auf dem Getränkebüffet aufgestellt. Das sah dann auch gleich nett aus.


Natürlich gab es auch Nachtisch :-)
Passend zur Adventszeit habe ich eine Spekulatiuscreme


und eine Schoko-Zimt-Creme gemacht.


Hier das Rezept meiner Spekulatiuscreme (für 50 Teelichtgläser):
1600 g Magerquark, mit etwas Mineralwasser und dem Rührgerät aufschlagen
200 g Vanillezucker dazugeben
660 g geschlagene Sahne unterheben
240 g Spekulatius zerkrümeln und untermischen.
Dann in die Gläschen füllen und kalt stellen.
120 g Spekulatius zerkrümeln und als Dekoration kurz vor dem Servieren drüberstreuen. 
Außerdem habe ich noch ein Blättchen Pfefferminze aufgelegt.

Und das Rezept der Schoko-Zimt-Creme (für 40 -45 Teelichtgläser):
500 ml Sahne erhitzen und 
200 g Schokolade 50% Kakaoanteil und
200 g Schokolade 70% Kakaoanteil
(oder 400 g Schokolade 60% - das müsste auf das Gleiche rauskommen ;-)
darin schmelzen. 
5 gestrichene Teelöffel Zimt dazugeben.
Glatt rühren und abkühlen lassen.
1300 ml Sahne steif schlagen und die Schokoladenmischung vorsichtig unterheben und in Gläser füllen.
Die Schoko-Zimt-Creme habe ich mit geraspelter Schokolade und Orangenminze dekoriert.

Für die Nachtischschilder (und auch für die anderen Dinge, die es zuvor auf dem Büffet gab) 
habe ich mit meiner Bigshot Sprechblasen ausgestanzt und beschriftet.
Teilweise habe ich die Sprechblasen auf Zahnstocher geklebt und in die Essenssachen gesteckt.


Oder ich habe sie auf Schildchen, 
die ich zuvor mit dem Prägefolder und den Streifen geprägt habe, aufgeklebt.


Das Büffet war sowiso wieder der Hit. Meine Schwägerin hat den Aufbau gemacht und die Gäste haben ganz viele leckere Salate und Fingerfood mitgebracht. Vielen Dank!

Für alle Insider: Die Sammlung in Jonas Kässchen hat übrigens 39,20 Euro ergeben. Uli hat dann noch 80 Cent draufgelegt, so dass er genau auf passenderweise 40 Euro gekommen ist.
Jona hat sich sehr gefreut und wir werden die Spende an das kindermissionswerk überweisen.

Mit diesem Post nehme ich am Sweet Treat Sunday von elf19.de teil.
Dort gibts heute einen echt coolen Kuchen zu sehen!



Sonntag, 23. November 2014

IT´S TEATIME - ein Teebeutelbuch als kleines Dankeschön

Neulich hatte ich wieder eine Auftragsarbeit.
Jemand hat bei von mir spezielle Dankeschönkarten mit meinem selbstgemachten Tee "bestellt".


Dafür habe ich eine Kräuterteemischung aus Zitronenverbene, Orangenminze, 
Honigmelonensalbei und Pfefferminze gemacht und in die Teebeutel zum Zubügeln gefüllt.
Die Teebeutel habe ich von hier:

Damit das Ganze als wirkliche "Teatime" zelebriert werden kann 
und weil es ja ein Dankeschön werden sollte, habe ich rechteckige Kekse ausgestochen 
und mit meinem Keksstempel "DANKE" draufgestempelt.
 
 

Die Anleitung für das Teebeutelbuch habe ich von hier. Die Maße allerdings habe ich noch etwas verändert, damit meine Kekse auch reinpassen.
Für die Kekse habe ich kleine Tütchen gemacht. 
Dafür habe ich Zellophantüten genommen und mit einer Schrere 
und meinem Folienschweißgerät  passend zurechtgebastelt.

Hier das Rezept für meine Kekse:
  • 250 g Butter
  • 400 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 1 Eßlöffel Vanillezucker (selbst gemacht, versteht sich ;-)
  • 1 Eigelb (meistens nehme ich auch das ganze Ei, das geht auch. Ich find es immer so lästig, wenn man das Eiweiß übrig hat...)
  • 1 Gläschen Rum (oder Eierlikör, oder Cointreau, oder Weinbrand, oder was halt weg muss ;-)

miteinander zerkneten, auswellen, ausstechen, (bestempeln,) mit zerquirltem Ei(gelb) bestreichen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 175°C ca 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Das Material, die Stempelfarben, die Stanzen und die Prägefolder sind alle von Stampin´ Up!

Das Teebeutelbuch habe ich so "neutral" gemacht, dass man die Verpackung auch jederzeit mit einem anderen Tee an jemand weiterschenken könnte, wenn man das wöllte ;-)

Und falls jemand fragt: Mann, wann macht sie denn das immer?
Dann, wenn andere Socken stricken, Taschen nähen, Bücher lesen, Sport treiben, Fernseh glotzen,.... Das ist einfach mein Hobby, das mir Spaß macht und ich abends daheim machen kann, wenn die Kinder im Bett sind und der Mann beim Arbeiten ist. So.
:-)

Einen schönen Abend wünscht Euch 
Marion 

PS: Ich habe meinen Bastelfohmarkt aufgefüllt. Bitte schaut doch mal vorbei, ob ihr was brauchen könnt.

Mit diesem Post mache ich diesen Sonntag wieder beim Sweet Treat Sunday mit.

Heute wimmelt es hier ja nur so von Links ;-)








Montag, 17. November 2014

Himbeer-Lavendelsahne

Für unser Elterncafe im Kindergarten habe ich mal wieder einen Kuchen ausprobiert.

Eigentlich hatte ich keine Lust auf etwas Aufwendiges. Also habe ich nur einen Bisquitboden gebacken und Sahne draufgeschmiert.
Aber dass es nicht so langweilig wird, habe ich die Sahne mit meinem selbst gemachten Lavendelzucker gesüßt und gefrorene Himbeeren untergemischt.
Und das Ergebnis war echt lecker!



Hier das Rezept:
Bisquitboden:
  • 3 Eier
  • 3-4 EL heißes Wasser
  • 125 g Zucker
  • 60 g Weizenmehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 gestrichener TL Backpulver
 bei 175°C ca. 30 Minuten backen

Lavendelsahne:
  • 500 g Sahne steif schlagen
  • 1 Portion gemahlene Gelatine oder Agartine für 500 g Sahne unterrühren
  • und mit
  • 80 g Lavendelzucker
  • und 1 Müslischüssele gefrorene Himbeeren mischen.
Einen Tortenring um den abgekühlten Bisquitboden legen und die Lavendelsahne auf den Bisquitboden streichen.
2 Stunden im Kühlschrank kühlstellen, Tortenring entfernen. Essen. :-)


Den Lavendelzucker habe ich ganz einfach hergestellt.
Im Sommer habe ich von unserem Lavendelstrauch Blüten abgeschnitten und mit Zucker vermischt.
Er hatte jetzt viel Zeit zum Durchziehen und eignet sich sehr gut zum Backen, zum Süßen von Milchreis & Co und auch als kleines Geschenk aus der Küche (fehlt nur noch eine tolle Verpackung, aber das kommt noch ;-)

Mit diesem Post nehme ich beim

{Sweet Treat Sunday #12: }

von www.elf19.de teil.