Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
Posts mit dem Label Essen/Trinken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Dienstag, 14. Januar 2020

Müslikugeln

Aus aktuellem Anlass schieben ich zwischen meine ganzen Weihnachtsposts noch etwas ein :-)
Für eine Schulveranstaltung habe ich gestern etwas Gesundes für ein Fingerfoodbüffet gemacht.
Schon lange wollte ich mal so Müslikugeln (oder auch Energiekugeln) machen und habe mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. 
Davon gibt es im Internet unzählige....


Folgendes Rezept habe ich ausprobiert (und man kann es sicherlich auch abwandeln, je nachdem was man gerade so daheim hat):

  • 200 g zarte Haferflocken
  • 1 reife Banane
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL Honig
  • 2 Datteln (kleingeschnitten)

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und alle anderen Zutaten mit der Banane verkneten.
Danach zu walnussgroßen Kugeln formen.
Wenn die Masse zu fest ist kann man noch etwas Milch dazugeben.


Die Kugeln könnte man noch in Nüssen, Kokosraspeln, usw. wälzen. 
Meine waren außen rum aber trocken, dass nichts daran gehalten hat.

Als passende Schüssel habe ich wieder meine Weckgläser ausgekramt und schöne Schilder dazugeschrieben. 
So wie damals bei den Schoko-Cookies :-)

Symphatisch war mir die Sache auch deswegen, weil jetzt Winter ist und ich gerne saisonal einkaufe. 
Und jetzt ist halt leider keine Zeit für frisches Gemüse... (außer Karotten und so)
Und außerdem passt der Post auch in meine Labels "Bananen" und "Genießen statt wegwerfen". 
Denn wenn man das Rezept umwandelt, kann man auch einige Reste (Müsli, Nüsse,... und Schokolade (ok, dann ist es halt nicht mehr soooo gesund ;-)  und reife Bananen darin "verwerten".
Oder man könnte noch abgeriebene Zitronenschale, Vanille, usw. untermengen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!!

Die Kugeln sollen sich anscheinend einige Tage im Kühlschrank halten :-)


Für meine beiden Weckgläser habe ich das doppelte Rezept genommen. 
Gezählt habe ich die Kugeln allerdings nicht. 
Aber so habt ihr wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt über die Menge.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Viele Grüße
Marion

Montag, 20. Juni 2016

Rhabarber-Sirup

Letzte Chance für den Rhabarber! 
Ab Freitag 24.06. soll man ihn ja nicht mehr ernten... 
Also habe ich mich am Samstag daran gemacht und habe noch ein paar Stangen für einen leckeren Rhabarbersirup geerntet.
Heute morgen habe ich ihn fertig eingekocht und heute abend, nachdem es heute endlich mal wieder Sommer war :-) auf der Terrasse genossen!


Als Zusatz habe ich dieses Jahr Zitronemelisse aus dem Garten in den Sirup gemischt.
Hier das Rezept fürs Nachmachen (ein paar Tage habt ihr ja noch Zeit! ;-)

Für 1 Liter Sirup:
500 g Rhabarberstangen waschen, nicht schälen, klein schneiden, mit
500 g Zucker 
 ein paar Stängel Zitronenmelisse und
1 EL Zitronensäure mischen und mindestens 12 Stunden zugedeckt im Kühlschrank stehen lassen.

Dann mit
1 Liter Wasser mischen und mindestens 10 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.
Durch ein mit einem Tuch ausgeschlagenes Sieb gießen.
Nochmals aufkochen und heiß in saubere Flaschen füllen.

"Genießen statt wegwerfen":
Den gekochten Rhabarber kann man noch sehr gut als Kompott verwenden (davor aber die Stängel mit der Zitronenmelisse wieder rausholen).

Mit Mineralwasser gemischt ergibt das ein sehr leckeres, erfrischendes Getränk. 

Viele Grüße
Marion

Dienstag, 26. April 2016

Selbst gemachter Kindertee

Montags passe ich immer auf unseren süßen kleinen Nachbarsjungen auf.
Seine Mama hat mir letztes Jahr mal erzählt, dass er gerne einen Kindertee trinkt, der mit Stevia gesüßt ist, sie den aber immer irgendwo bestellen muss (blöd).

In meinem Garten wächst eine Menge an Kräutern und jedes Jahr mache ich mir die Mühe, sie abzuschneiden, zu trocknen und sortenrein aufzubewahren.
Wie das aussieht, seht ihr hier.
Am Montag habe ich alle meine Gläser zusammengemischt. Schließlich beginnt nun die neue Saison und wenn ich ein bestimmtes Kraut brauch, geh ich einfach raus in den Garten.

Die "herzhaften" Kräutern hab ich kleingehäckselt und mit Salz vermischt - leckeres Kräutersalz!

Die "süßen" Kräuter habe ich alle zusammen in ein Glas gefüllt. Und da an diesem Tag eben dieser Nachbarsjunge bei mir war, hab ich gleich mal einen Tee gekocht. Und er hat 5!!!! Schoppiflaschen Tee getrunken.
Deswegen habe ich ihm einige Teekräuter in diese Teebeutel gefüllt und zugebügelt. Außerdem gabs natürlich noch ein nettes Glas als Verpackung.
 

Folgende Kräuter hatte ich noch einzeln in Gläsern und nun zusammengemischt:
Orangenminze,
Schokominze,
Zitronenverbene,
Erdbeerminze und
Stevia.

Durch die Steviablätter schmeckt der Tee echt süß, ohne dass Zucker drin ist!
Und ich finde dass dieser Tee eine hervorragende und gesunde Alternative zu diesen gezuckterten Kinderteegranulaten ist. 
Und wer ein bisschen Platz im Garten hat, kann sich jetzt im Frühjahr ja selber ein paar Kräuter pflanzen!
(Achtung bei Minze, die habe ich alle in so eingemachte Pflanzbeete gepflanzt. Da bleiben sie drin und überwuchern nicht den ganzen Garten.... :-)



Stevia und Zitronenverbene muss ich leider jedes Jahr neu kaufen, da sie nicht frosthart sind. Demnächst zieh ich also wieder los auf Kräuterkauf. 
Bin mal gespannt, was mir sonst noch so Lustiges ins Einkaufsnetz geht :-)

Viele Grüße
Marion 

Montag, 18. April 2016

Gierschpesto

Mein Mann hat unser Hochbeet umgesetzt. Rings um das Hochbeet ist Giersch gewachsen und mir war es grad zu schade, dass er plattgetrampelt wird.
Deswegen habe ich mein erstes Gierschpesto dieses Jahr gemacht.

Das ist soooo lecker!
Als ich meiner Mama das erzählt habe, wusste sie mit dem Begriff "Giersch" gar nichts anzufangen. Ich hab ihr dann mal ein Blatt gezeigt. Daraufhin hat sie gesagt: "Ach, meinst Du Hischdapfada?" (frei aus dem Schwäbischen übersetzt: Hirschfußabdrücke) :-)

Hier das Rezept:
50 g Giersch pflücken und klein hacken
50 g Sonnenblumenkerne klein hacken
50 g Parmesan fein reiben
125 ml Olivenöl (oder Sonnenblumenöl) 
Alles miteinander vermischen und mit Salz & Pfeffer würzen.
In Gläser füllen und evt. nochmal mit etwas Öl bedecken

Leute, seid mal mutig und probiert es aus! Theoretisch kann man für das Pesto sämtliche Wildkräuter nehmen. Auf dem Blog www.unkrautgourmet.blogspot.com gibts auch immer mal wieder tolle Ideen. Und auf dem Blog kann man zu vielen "Unkräutern" Informationen und Bilder nachschauen.

Die Rezeptmenge reicht gerade für 2 so 160ml-Weck-Gläser. Ein bisschen war noch übrig. Da ich eh noch ein bisschen Teig von meinen Nuss-Frischkäse-Hörnchen übrig hatte (der Teig ist ein neutraler Teig, ohne Zucker) habe ich noch ein paar Gierschpesto-Frischkäse-Hörnchen gemacht. Das geht mit Blätterteig, Hefeteig, usw. bestimmt genau so gut.

Liebe Grüße
Marion

Freitag, 28. August 2015

Hugosirup


Ich finde ja Hugo echt lecker. Und am besten ist er, wenn er selbst zusammengemischt ist. 
Dann weiß man, was drin ist :-)
Für meinen Geschmack dürfte er ruhig mehr nach Minze schmecken, 
deswegen habe ich dieses Jahr mal einen Hugo-Siruo kreiert.

Dazu habe ich das Grundrezept von meinem Holunderblütensirup genommen 
und einfach noch 4 Stängel frische Pfefferminze dazu getan.

Sehr lecker!!

Hier mein Grundrezept:
1 kg Zucker in 1 Liter warmen Wasser auflösen.
50 g Zitronensäure in heißem Wasser auflösen und ins warme Zuckerwasser geben.
10 Holunderblüten von den Steieln befreien und zugeben.
(+ 4 Stängel Pfefferminze)
24 Stunden ziehen lassen und durch ein Leinentuch abseihen.
Kurz aufkochen und in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

Zwar ist die Zeit der Holunderblüten schon vorbei (gestern habe ich die ersten Beeren gepflückt :-)
aber zumindest ist heute mal wieder das Wetter dazu, einen schönen Hugo auf der Terrasse zu trinken!

Eine Flasche habe ich als Mitgbringsel zum Grillabend nett verpackt:



Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!

Freitag, 17. Juli 2015

Neue Sitzecke um Garten und dazu ein Glas Eistee

Bei den Temperaturen, wie sie die letzten Tage bei uns herrschten, ist es auf unserer überdachten Terasse nicht auszuhalten.... 
(dafür können wir sie sonst an Tagen nutzen, an denen man auf eine normale Terasse nicht sitzen will :-)


In diesem Post habe ich euch einen Stapel alter Stühle gezeigt. 
Diese habe ich mittlerweile abgebürstet, abgeputzt und mit einem Holzöl gestrichen. 
Nun stehen sie hinten bei unserem Sandkasten unter dem Holunderbusch und laden zum Sitzen ein!


Und was gibt es Besserers als einen kühlen Eistee um sich zu erfrischen?
Ich mache den immer selber. Dazu gehe ich an meiner Kräutermauer entlang und pflücke, was mir grad in die Finger kommt: Zitronenverbene, Orangenminze, Pfefferminze, Schokominze, Zitronenmelisse, Erdbeerminze,...
Wahlweise gemischt oder die einzelnen Sorten extra.
Die Kräuter übergieße ich morgens oder am Abend vorher mit kochendem Wasser. Wenn er abgekühlt ist, dann entferne ich die Kräuter und stelle den Tee noch in den Kühlschrank.
Ahhhh, lecker!

Letztes Jahr habe ich meine getrockneten Kräuter in Teebeutel verpackt. So kann man den Tee leicht verschenken oder auch im Winter (natürlich warm ;-) genießen.
Aber seht selbst: erfrischender-minze-eistee

Heute kam mein Sohn nach einer Radtour nach Hause und sein erster Satz war: Mama, hast Du Eistee gemacht?
Die Kinder lieben diesen Eistee, der völlig ohne Zucker oder sonstige Zusatzstoffe auskommt!

Auch wenn der Tee nicht süß ist, poste ich die Idee trotzdem beim Sweet Treat Sunday und gebe noch den Tipp mit, dass man ihn natürlich auch mit Zucker süßen könnte :-) 


Und, was trinkt ihr so an den heißen Tagen?

Mittwoch, 13. Mai 2015

Ein Mädchen-Kindergeburtstag

Unsere Tochter hatte Geburtstag. 
Habt ihr Zeit zum Lesen mitgebracht?
Heute kommt mal wieder ein sehr langer Post :-)

Da wir innerhalb von 2 Tagen das Familienfest, den Geburtstag im Kindergarten und den Kindergeburtstag gefeiert haben, wollte ich eigentlich zum Geburtstagsfrühstück "nur" Croissants beim Bäcker kaufen.
Aber Nora hat am Abend vor ihrem Geburtstag gesagt: "Gell Mama, dann schließt Du die Türe von der Küche ab und wenn wir rein dürfen, dann steht auf dem Tisch ein Geburtstagskuchen, der Geburtstagszug steht da und ich darf eine Krone aufsetzen".
Also konnte ich das gute Kind ja nicht enttäuschen und es musste noch schnell ein Geburtstagskuchen her. Aber mit dem Rezept vom Kasmir ist ja rucki zucki einer gemacht.
Und weil ihr ganzes Geburtstagsfest unter dem Motto Vogel (oder wie die andere Tochter entzückt ausrief: "Lolele" ) stand und ich noch drei übrige Schokoeier im Schrank hatte, habe ich einen Vogelnestkuchen gebacken.
Also echt ganz einfach auf den runden Rühruchen spiralförmig die Schokolade verteilt, die Eier "draufgeklebt" und ausgestanzte Vögel, die ich an Zahnstocher geklebt habe, in das "Nest" gesteckt.
Sie fand es klasse!!


Bei uns ist es Tradition, dass ich den Kindern eine Geburtstagskarte bastel (ok, bis vor ein paar Jahren habe ich sie immer gekauft ;-) und in die Karte viiiieeel persönlichen Text reinschreibe. Für später auch als kleine Erinnerung, was in dem Jahr vor dem Geburtstag so alles passiert ist.


Passend zur Karte habe ich ihr auch eine Wimpelkette gebastelt.


Zum ersten Mal durfte sie Freundinnen zu einem Kindergeburtstag einladen. Für die Gäste habe ich folgende Einladungskarten gebastelt:


Eine schön gedeckter "Kaffeetisch" darf bei so einem Mädchengeburtstag auch nicht fehlen.

 

Ein kleiner Tipp:
Für den Geburtstag habe ich ziemlich viel vorgebacken. So hat sich Nora für ihren Geburtstag im Kindergarten nämlich Hello-Kitty-Kuchen gewünscht. Aber ich habe nur eine Form, und die reicht grad mal für die halbe Kindergartengruppe. Also habe ich im Vorfeld immer mal wieder einen Rührteig gemacht, gebacken und den Kuchen eingefroren.
Am Tag vor dem Geburstag habe ich ihn aufgetaut und dann erst mit Schokolade usw. verziert.
Das spart einen Haufen Zeit.

Außerdem habe ich mich für mehrere kleine Kuchen entschieden. So ist die Auswahl größer. 
Ich hab mir mal mehrere kleine Gugelhupfformen usw. zugelegt. Ein "normales" Rezept reicht immer für 2 kleine Formen. 

Und dann noch was, was ich dieses Mal ausprobiert habe.
Ich liebe nämlich Tartlets und ich liebe meinen Cupcakeständer. Leider passen meine Tartletförmchen von der Größe her nicht auf den Ständer drauf. Deswegen habe ich  jedes Mal, wenn ich einen Kuchen gebacken habe, jeweils einen Teelöffel Teig in meine Muffinformen verteilt. So habe ich Tartlets in der Größe von Muffins erhalten. Diese kleinen Dinger habe ich ebenfalls eingefroren.
Am Geburtstag habe ich sie dann aus der Gefriere geholt, mit dem Spritzbeutel Sahne draufgespritzt, mit einer halben Erdbeere garniert und auf den Cupcakeständer gesetzt. Aufgetaut sind sie dann von alleine und haben die Sahne kühl gehalten. Sieht das nicht zum Anbeißen aus?

(Dieses Bild ist allerdings an einem Geburtstag zwei Tage später entstanden. Mein Patenkind hat bei uns seinen Geburtstag gefeiert und da habe ich die Törtchen nochmal gemacht. Zur Feier dieses Tages haben wir das Goldrandgeschirr von seiner Uroma benutzt ;-)

Damit jeder weiß, welches sein Glas ist, habe ich die Trinkgläser mit einem kleinen Namenschild versehen. 
Dazu habe ich mit meinem Drehstempel Alphabet die Namen aufgestempelt und mit der Stanze Modernes Label ausgestanzt und einfach mit Fotokleber auf dem Glas befestigt.

 

Ich habe gleich mehrere Namenschilder gebastelt. Denn eines davon habe ich auf die Mitgebseltüte geklebt, die ich im Stil der Einladung aus einer Butterbrottüte gemacht habe.
Butterbrottüten lassen sich auch hervorragend bestempeln oder mit der Bigshot prägen!


An sich finde ich es voll unnötig, wenn die Kinder nach einem Kindergeburtstag mit einer Tüte voll Süßkram heimkommen. 
Wir haben etwas gebastelt, was die Kinder dann in ihrer Tüte mit nach Hause nehmen konnten.
Und zwar habe ich Euch hier (Link) schon mal so Blöckchen gezeigt, die ich mit Kindern verziert habe.
Genau die Blöcken haben wir am Kindergeburtstag auch gemacht, allerdings im Stil der Einladung.
Die Kinder durften sich selber aussuchen, wie sie den Hintergrund des Blöckchens prägen möchten. Das hat ihnen sehr viel Spaß gemacht :-)

Das Geburtstagskind hat sich für folgende Variante entschieden:
 

Natürlich durften - neben dem obligatorischen Topfschlagen - Spiele nicht fehlen.
Ich habe ein Dosenmemory vorbereitet.
Seit Ostern 2014 sammle ich meine leeren Dosen. Das kann man immer mal brauchen :-) So auch für den Kindergeburtstag. 
Auf einem Tablett habe ich die Dosen vorbereitet und unter den Dosen jeweils 2 Schneckenhäuser, 2 Steine, 2 Tannenzapfen, 2 Federn, usw. verteilt.


So, nun konntet ihr auch an Noras Geburtstag "teilnehmen" und habt vielleicht den ein oder anderen Tipp für Euer eigenes Fest bekommen.

Mit diesem Post nehme ich am Sweet Treat Sunday teil und zeige dort meine Erbeertötchen.

Samstag, 27. Dezember 2014

Nachtisch in kleinen Gläsern: Joghurt-Orangen-Creme

Für unsere Familien-Weihnachtsfeier am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich eine Joghurt-Orangen-Creme in den kleinen Teelichtgläsern gemacht.


Für 50 Gläser habe ich folgende Zutaten genommen:

1.350 g Naturjoghurt und
270 g Zucker miteinander verrühren.
500 ml Orangensaft abmessen, 300 ml davon in den Joghurt rühren. 200 ml aufkochen.
6 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und im heißen Orangensaft auflösen. Dann unter die Joghurt-Saft-Masse rühren.
1,125 l Schlagsahne ganz steif schlagen und ebenfalls unter die Joghurt-Masse rühren.
Dann in die Gläschen füllen und ein paar Stunden kalt stellen.

Meinen Mann habe ich Orangen filetieren lassen (der Saft, der dabei übrig bleibt, kann man ebenfalls in den Nachtisch rühren, und das übrige "Gerippe" kann mit der Hand noch ausgepresst werden).
Ich habe noch 100 g Mandelblättchen und 1 EL Mascobado-Vollrohrzucker in einer Pfanne etwas karamellisiert, abkühlen lassen und dann mit den Orangenfilets den Nachtisch dekoriert.

Mit diesem Post nehme ich bei elf19.de teil. Klick hier.



Samstag, 20. Dezember 2014

Weihnachtliches Dessertbüffet

Für unser CVJM-Mitarbeiterdankeschönfest habe ich 
zusammen mit zwei Helfern einen Rekord aufgestellt. 
Wir haben 202!! Nachtischgläschen gefüllt! 

 
Es gab ein Panna cotta mit Himbeerspiegel, 
eine Schoko-Creme und 
ein Apfel-Crumble mit Vanillesoße.


 Die Schilder sind von mir. Und für die Dekoration war ich ebenfalls zuständig.



Die Rezepte dazu gibt es hier:
Apfel-Crumble
Schoko-Creme (nur halt mit weniger oder keinem Zimt)

Sonntag, 14. Dezember 2014

Ein runder Geburtstag in der Adventszeit

Der Geburtstag zu dieser Einladung fand am Wochenende statt.

Passend zu den geprägten Schrägstreifen auf der Einladung wurden die Tische und Stühle im Saal diagolal aufgestellt.

Die Tische habe ich mit grünem Organza, an deren Enden ich jeweils einen Knoten gemacht habe, dekoriert.
Darauf kamen Weckgläser in 3 verschiedenen Größen.
In die mittlere Größe habe ich weißen Dekosand eingefüllt und eine blaue Stumpenkerze gestellt.
In die anderen beiden Größen hat meine Schwägerin mal wieder wunderschöne Sträußchen in grün und weiß gemacht.

Damit wir bei den Farben der Einladung bleiben, habe ich noch blaue Servietten als einfachen Tafelspitz gefaltet und aufgestellt.




Jeder Gast wurde in der Einladung aufgefordert, ein Bild vom Geburtstagskind mitzubringen.

Dafür habe ich im Saal eine Schnur gespannt, an der ich in größeren Abständen diese Wimpel aufgehängt habe:
Immer in 5-Jahres-Schritten.

Die Schnur hat sich dann im Laufe des Abends gefüllt. Die Gäste haben ihre Bilder einfach in den passenden Zeitraum selber einsortiert.
Die Wäscheklammern aus Holz habe ich in einem Weckglas auf dem Getränkebüffet aufgestellt. Das sah dann auch gleich nett aus.


Natürlich gab es auch Nachtisch :-)
Passend zur Adventszeit habe ich eine Spekulatiuscreme


und eine Schoko-Zimt-Creme gemacht.


Hier das Rezept meiner Spekulatiuscreme (für 50 Teelichtgläser):
1600 g Magerquark, mit etwas Mineralwasser und dem Rührgerät aufschlagen
200 g Vanillezucker dazugeben
660 g geschlagene Sahne unterheben
240 g Spekulatius zerkrümeln und untermischen.
Dann in die Gläschen füllen und kalt stellen.
120 g Spekulatius zerkrümeln und als Dekoration kurz vor dem Servieren drüberstreuen. 
Außerdem habe ich noch ein Blättchen Pfefferminze aufgelegt.

Und das Rezept der Schoko-Zimt-Creme (für 40 -45 Teelichtgläser):
500 ml Sahne erhitzen und 
200 g Schokolade 50% Kakaoanteil und
200 g Schokolade 70% Kakaoanteil
(oder 400 g Schokolade 60% - das müsste auf das Gleiche rauskommen ;-)
darin schmelzen. 
5 gestrichene Teelöffel Zimt dazugeben.
Glatt rühren und abkühlen lassen.
1300 ml Sahne steif schlagen und die Schokoladenmischung vorsichtig unterheben und in Gläser füllen.
Die Schoko-Zimt-Creme habe ich mit geraspelter Schokolade und Orangenminze dekoriert.

Für die Nachtischschilder (und auch für die anderen Dinge, die es zuvor auf dem Büffet gab) 
habe ich mit meiner Bigshot Sprechblasen ausgestanzt und beschriftet.
Teilweise habe ich die Sprechblasen auf Zahnstocher geklebt und in die Essenssachen gesteckt.


Oder ich habe sie auf Schildchen, 
die ich zuvor mit dem Prägefolder und den Streifen geprägt habe, aufgeklebt.


Das Büffet war sowiso wieder der Hit. Meine Schwägerin hat den Aufbau gemacht und die Gäste haben ganz viele leckere Salate und Fingerfood mitgebracht. Vielen Dank!

Für alle Insider: Die Sammlung in Jonas Kässchen hat übrigens 39,20 Euro ergeben. Uli hat dann noch 80 Cent draufgelegt, so dass er genau auf passenderweise 40 Euro gekommen ist.
Jona hat sich sehr gefreut und wir werden die Spende an das kindermissionswerk überweisen.

Mit diesem Post nehme ich am Sweet Treat Sunday von elf19.de teil.
Dort gibts heute einen echt coolen Kuchen zu sehen!



Sonntag, 23. November 2014

IT´S TEATIME - ein Teebeutelbuch als kleines Dankeschön

Neulich hatte ich wieder eine Auftragsarbeit.
Jemand hat bei von mir spezielle Dankeschönkarten mit meinem selbstgemachten Tee "bestellt".


Dafür habe ich eine Kräuterteemischung aus Zitronenverbene, Orangenminze, 
Honigmelonensalbei und Pfefferminze gemacht und in die Teebeutel zum Zubügeln gefüllt.
Die Teebeutel habe ich von hier:

Damit das Ganze als wirkliche "Teatime" zelebriert werden kann 
und weil es ja ein Dankeschön werden sollte, habe ich rechteckige Kekse ausgestochen 
und mit meinem Keksstempel "DANKE" draufgestempelt.
 
 

Die Anleitung für das Teebeutelbuch habe ich von hier. Die Maße allerdings habe ich noch etwas verändert, damit meine Kekse auch reinpassen.
Für die Kekse habe ich kleine Tütchen gemacht. 
Dafür habe ich Zellophantüten genommen und mit einer Schrere 
und meinem Folienschweißgerät  passend zurechtgebastelt.

Hier das Rezept für meine Kekse:
  • 250 g Butter
  • 400 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 1 Eßlöffel Vanillezucker (selbst gemacht, versteht sich ;-)
  • 1 Eigelb (meistens nehme ich auch das ganze Ei, das geht auch. Ich find es immer so lästig, wenn man das Eiweiß übrig hat...)
  • 1 Gläschen Rum (oder Eierlikör, oder Cointreau, oder Weinbrand, oder was halt weg muss ;-)

miteinander zerkneten, auswellen, ausstechen, (bestempeln,) mit zerquirltem Ei(gelb) bestreichen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 175°C ca 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Das Material, die Stempelfarben, die Stanzen und die Prägefolder sind alle von Stampin´ Up!

Das Teebeutelbuch habe ich so "neutral" gemacht, dass man die Verpackung auch jederzeit mit einem anderen Tee an jemand weiterschenken könnte, wenn man das wöllte ;-)

Und falls jemand fragt: Mann, wann macht sie denn das immer?
Dann, wenn andere Socken stricken, Taschen nähen, Bücher lesen, Sport treiben, Fernseh glotzen,.... Das ist einfach mein Hobby, das mir Spaß macht und ich abends daheim machen kann, wenn die Kinder im Bett sind und der Mann beim Arbeiten ist. So.
:-)

Einen schönen Abend wünscht Euch 
Marion 

PS: Ich habe meinen Bastelfohmarkt aufgefüllt. Bitte schaut doch mal vorbei, ob ihr was brauchen könnt.

Mit diesem Post mache ich diesen Sonntag wieder beim Sweet Treat Sunday mit.

Heute wimmelt es hier ja nur so von Links ;-)








Montag, 17. November 2014

Himbeer-Lavendelsahne

Für unser Elterncafe im Kindergarten habe ich mal wieder einen Kuchen ausprobiert.

Eigentlich hatte ich keine Lust auf etwas Aufwendiges. Also habe ich nur einen Bisquitboden gebacken und Sahne draufgeschmiert.
Aber dass es nicht so langweilig wird, habe ich die Sahne mit meinem selbst gemachten Lavendelzucker gesüßt und gefrorene Himbeeren untergemischt.
Und das Ergebnis war echt lecker!



Hier das Rezept:
Bisquitboden:
  • 3 Eier
  • 3-4 EL heißes Wasser
  • 125 g Zucker
  • 60 g Weizenmehl
  • 60 g Speisestärke
  • 1 gestrichener TL Backpulver
 bei 175°C ca. 30 Minuten backen

Lavendelsahne:
  • 500 g Sahne steif schlagen
  • 1 Portion gemahlene Gelatine oder Agartine für 500 g Sahne unterrühren
  • und mit
  • 80 g Lavendelzucker
  • und 1 Müslischüssele gefrorene Himbeeren mischen.
Einen Tortenring um den abgekühlten Bisquitboden legen und die Lavendelsahne auf den Bisquitboden streichen.
2 Stunden im Kühlschrank kühlstellen, Tortenring entfernen. Essen. :-)


Den Lavendelzucker habe ich ganz einfach hergestellt.
Im Sommer habe ich von unserem Lavendelstrauch Blüten abgeschnitten und mit Zucker vermischt.
Er hatte jetzt viel Zeit zum Durchziehen und eignet sich sehr gut zum Backen, zum Süßen von Milchreis & Co und auch als kleines Geschenk aus der Küche (fehlt nur noch eine tolle Verpackung, aber das kommt noch ;-)

Mit diesem Post nehme ich beim

{Sweet Treat Sunday #12: }

von www.elf19.de teil.




Sonntag, 9. November 2014

Nachtisch im Glas

 Heute habe ich für ein Verwandtschaftstreffen zwei Nachtische im Glas vorbereitet.
Dafür habe ich mal zwei neue Sachen ausprobiert.

Zum einen ein Schokoladen-Panna-Cotta mit einer Schicht rotem Träublesmus (ein bisschen Säure im Kontrast zum süßen Panna-Cotta).



Der andere Nachtisch war ein Apfel-Crumble mit Vanillesoße. Das Crumble habe ich ebenfalls in den kleinen Gläschen gemacht, die sind nämlich backofenfest - sehr praktisch! Kurz vor dem Servieren habe ich sie nochmal im Backofen warm gemacht (man muss sich ja noch anfassen können ;-) und dazu vor Ort eine Vanillesoße gekocht.


Das nächste Mal würde ich mehr Äpfel nehmen. Die sind beim Backen ziemlich zusammengehockt, so dass in den Gläschen für meinen Geschmack zu wenig drin war.

Hier mein (angepasstes) Rezept (für 50 Gläser):
2,5 kg Äpfel, Kernhaus entfernen, klein schneiden und in die Gläser verteilen.
Aus 200 g Butter, 200 g braunem Zucker, 200 g Mehl und 200 g Dinkelflocken Streußel herstellen und über den Äpfeln verteilen.
Auf Backblechen im Backofen so lange backen (hab leider nicht auf die Uhr geschaut... ;-) bis die Streußel leicht braun geworden sind.

Mit diesem Post bin ich wieder beim sweet-treat-sunday dabei. Dort wird heute auch ein ganz cooler Obstsalat gezeigt!

Sonntag, 2. November 2014

Kleines Mitbringsel aus der Küche


Ich habe Bierstangen aus Hefeteig gemacht und 
diese als Mitbringsel ganz schnell in ein leeres Glas gestellt 
und mit einer Banderole verschönert.
Die Banderole ist aus einem Tapetenrest geschnitten und mit Bast umwickelt.

Hier ein Rezept dazu:
Zutaten:

 375 g
1 Pkt
1 TL
1 TL
0,25 L
4 EL
1 TL
2 EL
2 EL
Mehl, Typ 550
Trockenhefe
Salz
Kümmel
Bier (Pils)
Sonnenblumenöl
Honig
Bier
Kümmel

Mehl mit Trockenhefe, mit einem gestrichenen TL Salz und 1 TL Kümmel mischen.
1/4 L Bier, Sonnenblumenöl und flüssigen Honig zufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Evtl. noch wenig Bier zufügen, bis sich der Teig locker vom Schüsselrand löst.
Den Hefeteig zu einer Kugel formen, mit Mehl bestäuben und die Schüssel mit einem Teller abdecken.
Die Schüssel in heißes Wasser stellen und den Teig ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er sichtbar aufgegangen ist.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig in 8 gleichgroße Stücke teilen. Die Hände leicht mit Mehl einreiben und die Bierstangen zwischen den Händen zu ca. 15 cm langen dünnen Rollen formen.
Die Kümmel Bierstangen mit Abstand auf das Backpapier legen, da sie beim Backen stark aufgehen.
Ein sauberes Geschirrtuch darüber legen und die Kümmel Bierstangen ca. 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheizen.
Die Kümmel Bierstangen mit einem scharfen Messer mehrmals leicht schräg einschneiden. Anschließend mit Bier dünn einpinseln und mit dem restlichen Kümmel bestreuen.
Das Backblech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und bei 200° ca. 20 Minuten goldbraun backen.


Vor Kurzem war ich wieder zu Besuch und habe gesehen, dass das Glas leergegessen wurde und mittlerweile als Stiftständer dient :-) Auch schön!















Donnerstag, 16. Oktober 2014

Danke-Dinger

Ich hab heut schnell mal ein paar "Danke-Dinger" gebraucht.

Dafür habe ich mit dem Envelope Punch Board einen kleinen Umschlag gefalten und hübsch dekoriert.
Die Blumen und Blätter hatte ich wann anders schon mal vorproduziert.
Sehr praktisch, wenn man dann auf die Schnelle was braucht!
In den Umschlag habe ich einen Teebeutel mit meinem eigenen Kräutertee gesteckt.

Ich hoffe, die Beschenkten schauen auf die Rückseite des Umschlages, entdecken dort meine Blog-Adresse und schauen hier vorbei! Denn im Umschlag ist nichts vermerkt, um was es sich bei dem Teebeutel handelt.

Also, liebe Beschenkten, ihr habt einen Kräutertee aus meinem Garten bekommen, mit Zitronenverbene, Orangenminze, Erdbeerminze und Honigmelonensalbei.
Lasst ihn Euch schmecken!

Sonntag, 12. Oktober 2014

So ein leckeres Kuchenbüffet und - mal keinen Kaffee aus dem Goldrandgeschirr

Heute waren wir (also ich :-) mit einer befreundenten Familie an der Reihe, das Sonntagscafe unseres CVJMs zu bewirten.
Also habe ich mich gestern in die Küche gestellt und gebacken.
  • Eine Joghurt-Cappuchino-Torte (aus dem Backbuch "Die besten Modetorten" von Dr. Oetker),
  • eine Ladung "Haselnuss-Schoko-Törtchen" (ja, Törtchen und KEINE Muffins ;-) Das Rezept ist schon soooo alt. Die Törtchen hat mir meine Mama bereits zu meinen Kindergartengeburtstagen gebacken, da wusste hier noch kein Mensch, wie man Maffin überhaupt schreibt!) 
  • und mein selbst kreierter Träubleskuchen mit Walsnussstreußeln und weißer Schokosahne.
 

Und weil ich so nett bin und ich mit meinem Post heute beim Sweet Treat Sunday #7 bei elf19.de mitmache, verrate ich heute das Rezept:

Einen Mürbeig herstellen aus 
150 gr Fett
250 gr Mehl
1 Messerspitze Backpulver
80 gr Zucker
1 Esslöffel selbst gemachten Vanillezucker
1 Ei 
Den Mürbteig in einer Backform 32 cm Duchmesser ausrollen. 

Füllung:
Aus 250 ml (selbst gemachtem) Träublessaft, 250 ml Milch und 2 Päckchen Vanillepudding einen sehr dicken Pudding kochen (steht auf der Packung, wie es geht ;-) und 500 gr (gefrorene) Träuble dazumischen und auf dem Mürbeteig verteilen.
 
Walnussstreußel:
100 gr Butter, 100 gr Zucker, 100 gr Mehl und 100 gr grob zerkleinerte Walnüsse zu Streußeln verarbeiten und auf der Füllung verteilen.

Den Kuchen bei 175°C 1 Stunde und 10 Minuten backen.

Wenn er abgekühlt ist, 500 ml Sahne steif schlagen und 50 gr grob gehackte weiße Schokolade unterrühren und auf dem erkalteten Kuchen verteilen.

Ein bischen Stampin Up! durfte natürlich auch nicht fehlen :-) Mit dem Stempelset Cupcake Party und der passenden Stanze habe ich kleine Törtchen gebastelt und mit Zahnstochern versehen. Und jedes meiner Törtchen (bis auf das, welches meine Jüngste gestern aus der Schüssel gemopst hat...) hat eines abbekommen.
Außerdem gabs für jeden Kuchen ein eigenes kleines Schild. Ich finds auf so einem Büffet immer praktisch, wenn man lesen kann um was für einen Kuchen es sich handelt. Es ist ja nicht jeder selbsterklärend :-) Das Schild habe ich mit der Etikett-Stanze ausgestanzt und die Ränder mit einem Schwämmchen und der Farbe Altrose gewischt. 
Altrose passt hervorragend zu den Servietten, die es beim Aldi gibt.
Die Törtchen habe ich auf den Cupcakeständer gestellt, den ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen habe. Den gibt es bei JAKOO und ich find den einfach klasse!


Für die Teetrinker habe ich Kräuter aus meinem Garten getrocknet und in kleine Teebeutel (zum selber befüllen und zubügeln) gefüllt.


Für die Tischdeko war ebenfalls ich zuständig.
Dafür habe ich die Gärten von meiner Schwiegermutter, meiner Nachbarin und mir geplündert und die letzten schönen Herbstastern gepflückt.
Diese habe ich lose in Goldrandtassen gestellt.
Die Goldrandtassen habe ich zur besseren Stabilität mit Kinderknete (dafür eignet sich hervorragend diese buntbraungemischte Knete, mit der man sonst nicht mehr viel anfangen kann, weil man nämlich gar nichts davon sieht ;-) auf die Untertassen geklebt.



Die Tassen habe ich auf Tapetenstücke gestellt (Tapete ist ein extrem guter Untergrund für Tischdeko. Kerzenreste gehen sehr gut weg, und wenn mal Wasser drüberläuft, das trocknet gut) und ein paar Kaffeebohnen draufgestreut.


Es empfiehlt sich immer für übrige Blumen ein zusätzliches Gefäß zu haben, in die man die "Reste" reinstellt. Dafür habe ich die passende Kaffeekanne der Kaffeetassen genommen und auf das Kuchenbüffet gestellt.

Es war wieder mal ein sehr schöner Sonntag Nachmittag mit vielen lieben Gästen und guten Gesprächen!

Sonntag, 28. September 2014

Nachtisch in kleinen Gläsern

Mal eine andere Auftragsarbeit für eine Freundin.
Für eine Feier habe ich Nachtische in kleinen Gläschen gemacht.

Ich liebe es, einfach in den Garten rauszugehen und zu schauen, 
was er alles zur Dekoration hergibt!

Für die Panna Cotta habe ich Holunderbeeren und Minze genommen.


Für meine Schokocreme habe ich mit Schokoraspel 
(selbst mit dem Sparschäler aus fair gehandelter Schokolade gemacht ;-), 
Pflaumenscheiben und Erdbeerminze dekoriert.



Mit diesem Beitrag mach ich beim "sweet treat sunday" von elf19.de mit.