Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion

Freitag, 15. Dezember 2023

Reise durch den Advent - und was hat das Brot damit zu tun?

Hallo zusammen,

heute ist die rote Mütze auf Ihrer Reise durch den Advent bei mir gelandet :-)


Gestern konntet ihr bei Christine etwas über die verschiedenen Adventsbräuche lesen.

Und heute seid ihr bei mir :-)

Wie ihr vielleicht schon auf meinem anderen Blog www.montagsmomo.blogspot.com gelesen habt, mag ich es gar nicht, wenn Lebensmittel verschwendet oder weggeworfen werden.

Gestern war hier Backtag und ich habe in einem Nachbarort im Holzbackofen (ja, hier gibt es noch richtige "Gemeindebackhäuser") Brot gebacken.

Und gerade auch, weil ich mein Brot selber backe, fliegt hier so gut wie kein Brot in den Mülleimer. 

2021 habe ich mal einen ziemlich ausführlichen Beitrag zum Thema Brot geschrieben und verschiedene Möglichkeiten gesammelt, was man mit "altem" Brot machen kann. Falls es Euch interessiert, könnt ihr hier nachlesen: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Unter anderem habe ich vom "Armen Ritter" berichtet und dazu geschrieben, dass es da bei uns noch nie gab und ich es jetzt auf den Speiseplan mit aufnehme. Was ich dann auch gemacht habe. 

Tataaaa - und hier habe ich für Euch das Rezept schön aufgeschrieben:

Und hier könnt ihr es als .pdf ausdrucken: Armer Ritter

Wenn später noch Eiermilch übrig ist, kann man die übrigens ganz toll mit Semmelbrösel mischen und wie kleine Küchla in der Pfanne anbraten. So bleibt wirklich nichts übrig :-)

Hm, was nehme ich nur dazu? Zimt und Zucker? Oder doch was ganz anderes? Im Nachhaltigen Adventskalender waren dieses Jahr schon so leckere Sachen drin! Den feinen oder den groben Lavendelzucker? Oder doch lieber den Zitronenmelissezucker?
Ich nehm einfach von allem Etwas :-)

Nun gut, aber was hat jetzt das ganze Gerede über Brot mit dem Advent zu tun?

Hier kommt meine Verbindung - nämlich Bethlehem. Nicht aber, weil dort 1099 zum ersten Mal "Arme Kreuzritter" eingezogen sind, sondern:

Bet lehem - Bethlehem. Also der Ort, an dem Jesus zur Welt kam.

Bet wird mit Haus übersetzt und lehem (auf Hebräisch) mit Brot. Also sozusagen "Brothausen"

Wir reisen gemeinsam durch den Advent, so wie damals Josef und seine schwangere Frau Maria nach "Brothausen" gereist sind. 

"Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger."

Und so schließt sich der Kreis, was mein Beitrag über Brot mit dem Advent zu tun hat. 

Lasst es Euch schmecken und viel Spaß beim Nachkochen!

Morgen geht es bei Rosi in ihrer Rumpelkammer weiter 😀

Und wenn ihr wissen wollt, wohin uns die Reise bisher geführt hat, dann schaut doch bei Nicole vorbei. Dort gibt es eine tolle Übersicht. 

Liebe Grüße

Marion 

16 Kommentare:

  1. Liebe Marion,
    vielen Dank für deinen heutigen Beitrag. Die Weihnachtsgeschichte kenne ich natürlich ganz genau und doch wusste ich zu meinem Erstaunen bislang die Bedeutung des Wortes Betlehem nicht (wie kann das sein?).
    Tatsächlich wird auch hier kaum Brot weggeworfen - außer es ist schimmelig geworden, was leider manchmal passiert, weil einfach nicht genug Personen am Tisch sitzen. Dabei kaufe ich schon immer nur kleine oder halbe Brote und friere noch davon ein. Ob Brot oder anderes Essen, es fällt mir wirklich schwer, Nahrungsmittel wegzuwerfen. Wir sollten alle viel achtsamer und dankbarer sein, für das, was wir haben!
    Herzliche Claudiagrüße

    AntwortenLöschen
  2. Hier wird auch kein Brot weggeworfen liebe Marion.
    Sollte wirklich was übrig bleiben, gibt es einen leckeren Brotsalat oder eben Armer Ritter, den ich schon aus meiner Kindheit kenne und liebe.
    Oder ich mache Paniermehl raus.
    Hier wird so gut wie gar nichts entsorgt, man findet meistens für jede noch so schrumpelige Möhre oder Äpfel irgendeine Verwendung.
    Dir Danke für den schönen Beitrag, ganz lieben Gruß
    Nicole

    AntwortenLöschen
  3. Guten morgen Marion,
    Wir werfen auch kein Brot oder Brötchen weg. Auf den etwas härteren Resten machen wir gerne Goldlöckensuppe oder Brotsalat. Armer Ritter habe ich allerdings noch nicht gegessen und freue mich sehr über dein heutiges Türchen mit dem Rezept.
    Herzliche Freitagsgrüße
    Sheena

    AntwortenLöschen
  4. Guten Morgen Marion,
    ich habe schon seit Ewigkeiten keine "Armen Ritter" mehr gegessen. Sollte ich einmal wieder machen.
    Hab eine gute Zeit.
    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Tina

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Marion,
    o wie lecker: Arme Ritter kenne ich aus meiner Kindheit und da wurde kein Brot weggeworfen. Alles wurde verbraucht. Wir handhaben es heute noch genauso; das Brot wird selber gebacken und ja, arme Ritter sind nach wie vor lecker!
    Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit wünsche ich Dir.
    Traudi.❤️ aus dem Drosselgarten

    AntwortenLöschen
  6. Deine armen Ritter sehen lecker aus liebe Marion, die muss ich auch wieder mal machen. Bei mir wird das Brot auch selber gebacken und die Reste werden zu einer Brotsuppe verwendet, die wirklich gut schmeckt. Ich wünsche dir eine schöne Adventszeit.
    Liebe Grüße
    Christine

    AntwortenLöschen
  7. Hallo Marion,
    als das Jungvolk noch zur Schule ging, gab es bei uns öfters mal Arme Ritter, das wurde sehr geliebt und von allen gern gegessen. Jetzt muss ich gestehen, dass ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Brot wird hier als "Vesper" mit zur Arbeit genommen und vollständig aufgebraucht.
    Und welcher Zucker ist es nun geworden? Ich liebe Zimt, bei mir wäre es also eine Zimt und Zucker Mischung. ;-)
    Liebe Grüße
    Manu

    AntwortenLöschen
  8. Hallo liebe Marion,
    arme Ritter kenne ich noch aus meiner Kindheit. Als meine Töchter noch Kinder waren, habe ich sie auch öfters gemacht, am liebsten mit Zucker und Zimt, lecker. Mein Mann und ich brauchen ja nicht mehr soviel und da wird Brot nur in kleinen Mengen gekauft. Danke dir für den schönen Beitrag.
    Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent.
    Tilla

    AntwortenLöschen
  9. Armer Ritter kenne ich nur dem Namen nach, ältere Brotscheiben nehmen ich gerne und mache daraus Knoblauchbrot, in dem ich es in der Pfanne mit einer Zehe anröste. Und ich finde es so wichtig, dass wir unsere Nahrung wertschätzen und möglichst nichts in der Tonne landet. Deine Ausführung über die Bedeutung von Bethlehem ist interessant, vielen Dank für deinen Beitrag.
    Lieben Gruß von Marita

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Marion, probiere den armen Ritter mal mit Ketchup. Meine Kinder sind darauf gekommen. 😉
    Nein, Brot wird hier auch so gut wie nicht nicht weggeworfen. Auch ich backe mein Brot zum großen Teil selbst. Friere viel ein und verwerte auch altes Brot. Danke für deinen schönen Post. Gerade in dem Überangebot sollte man sich Mal auf den Ursprung besinnen. Danke auch für die Erklärung Bethlehem. Das wußte ich auch noch nicht.
    Liebe Grüße, Marita

    AntwortenLöschen
  11. arme Ritter kenne ich zwar.. habe ich aber noch nie gemacht ;)
    Brot wird bei mir nicht trocken
    aber leider manchmal schimmelig
    jetzt friere ich immer 2 Scheiben ein
    adventliche Grüße
    Rosi

    AntwortenLöschen
  12. Liebe Marion,
    ich finde es immer wieder klasse, das man sich Gedanken macht und versucht nichts wegzuwerfen. Auch wenn das nicht immer einfach ist. 😊 Das du dein Brot im Holzofen backen kannst bewundere ich schon lange.

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🕯️🕯️🍀

    AntwortenLöschen
  13. Wieder etwas dazugelernt! Danke für den Beitrag! Wir frieren Brot auch immer ein und nehmen nur so viele Scheiben raus, wie wir auch aufessen. Arme Ritter kenne ich auch schon aus der Kindheit, aber mit Zimt stehe ich auf Kriegsfuß. :-)
    Liebe Grüße
    Anke

    AntwortenLöschen
  14. Mmmmhhh lecker liebe Marion, ich mag arme Ritter auch total gerne aber nur mit Zucker und Zimt und es gibt sie eher selten weil unser Brot immer aufgegessen wird. Ich bring mir das ja immer aus der Heimat in Nürnberg mit weil dort gibt es für mich einfach die besten Brote. Hier in Hessen gibt es nur Minipfundbrote die wirklich schnell hart werden aber so ein 6pfünder im Steinofen gebacken mit viel Gewürzen obendrauf das kenn ich nur von Franken. Ein frisches Brot mit Butter ist herrlich. Schön ist auch die Geschichte die Du hier aufgeschrieben hast und die Informationen rund um Bethlehem.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

    AntwortenLöschen
  15. Hallo Marion,
    ich kenne das Gericht auch, habe es aber lange nicht gegessen.
    Bei uns wird auch kein Brot weg geworfen. Deine gebackenen Brote sehen toll aus.
    L.G.KarinNettchen

    AntwortenLöschen
  16. Die Bedeutung von Bethlehem kannte ich auch noch nicht. Spannend und dein Rezept sieht sehr schön aus.
    LG starky

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für deinen Kommentar!