Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Freitag, 26. August 2022

Freutag nach einer schönen Kinderbibelwoche

 Heute ist mal wieder Freutag :-)

Eigentlich gibt es jeden Freitag etwas zum Freuen. Aber heute komme ich mal wieder dazu, etwas darüber zu schreiben.

Diese Woche habe ich schon Sommerpost bekommen. Einmal von Claudia und einmal von Christine. Die Post habe ich mir extra aufgehoben bis heute morgen. Ich nehme mir gerne Zeit, meine schöne Post in Ruhe zu öffnen und zu lesen. Und nicht so zwischen Briefkasten und Küche ;-)

Der Brief von Claudia war sehr kunstvoll zusammengefalten und raus kamen viele Grüße, ein Gedicht, ein Bild von einer Waldlichtung und ein leckerer Tee "Durchatmen im Wald". 

Von Christine gab es eine "kleine Abkühlung" in Form einer Eiskarte in Geschmacksrichtung Mirabelle-Vanille ;-), ein Zitat und ebefalls viele liebe Grüße. Die Vorderseite vom Eis, liebe Christine, sind das Farbmuster? Das ist eine coole Idee, sie für einen solchen Zweck weiter zu verwenden!

Eine weitere Freude heute ist, dass ich schon die ganze Woche mit drei tollen Frauen zusammen auf der Kinderbibelwoche von unsererm CVJM gekocht habe. Es hat richtig Spaß gemacht mit meiner Nichte und zwei Frauen, die ich bisher nicht wirklich kannte, zusammen zu kochen. Ich hatte die Küchenleitung und habe die Mengen für 50 Personen berechnet. Und es ist wirklich der Hammer, wie gut die Kinder (und auch die Mitarbeiter) essen. Meine Kalkulation passt voll genau zu den Essern. Das ist echt der Hammer. Wir haben so gut wie keine Reste.

Die Lebensmittel haben wir bei den örtlichen Sponsoren vom CVJM (Metzgerei, Bäckerei und Bioladen) eingekauft. Kaffee, Tee und Kaba im Weltladen. Das Wenige, was ich dort nicht bekommen habe, habe ich noch im Supermarkt besorgt. Obst- und Gemüse haben wir zusätzlich noch von foodsharing.de bekommen. Da konnte ich diese Woche kreativ werden :-) Verschiedenstes Gemüse wurde zu Gemüsesuppe verarbeitet, heute gab es eine leckere selbst gemachte Gemüsebrühe. Nicht mehr so schöne Bananen habe ich zu ganz einfachem Bananeneis verarbeitet. Zu den bereits geplanten Speisen gab es dann immer wieder so extras wie Chiccore-Gratin (Auflaufform war danach leer ;-) und Rettichsalat. Irgendwie musste ich das Gemüse ja verarbeiten :-) Und für manche Kinder und Mitarbeiter gab es den ein oder anderen Aha-Effekt, wie lecker doch Gemüse schmecken kann, das man bisher noch nie probiert hat. 

Das mit dem foodsharing.de hat mich diese Woche auch extrem beschäftigt. Eine Bekannte von mir ist offizieller Foodsharer und hat uns die Lebensmittel vorbeigebracht. Sie kam mit einem ganzen Kofferraum voller teilweise sehr gut erhaltener bzw. abgelaufener Lebensmittel vorbei und wir durften ausladen, so viel wir wollten. Das war alles übrig und wäre sonst im Müll gelandet. Ich find es wahnsinnig, wieviel Lebensmittel in Deutschland überproduziert werden und einfach im Müll landen würde.... Die Bekannte geht so gut wie nie einkaufen, sie kann von den geretteten Sachen ihre Familie ernähren und noch viele, viele andere aus dem Bekanntenkreis damit versorgen. Ich habe mich jetzt auch in ihren Verteiler aufnehmen lassen. 

Wir haben für die Kinder übrigens nur das Obst- und Gemüse verwendet. Sie hatte auch noch viele "abgelaufene Lebensmittel" wie Pudding, Maultaschen, vegane Fertiggerichte, Nudelsalate, usw. dabei. Das haben wir Mitarbeiter untereinander aufgeteilt. Mir ist es egal, abgelaufene Lebensmittel zu essen. Ich habe ja eine funktionierende Nase, Augen und einen Mund und schaue mir die Sachen halt genau an ;-) Aber wegen den Hygienevorschriften wollten wir bei den Kindern nichts riskieren. Und nicht alle Eltern ticken so wie ich. Und wenn die Kinder daheim erzählt hätten, dass sie "abgelaufene Sachen" essen "mussten" - ich weiß nicht, wie das dann angekommen wäre....

Für meine tollen Küchenmitarbeiter und die Hauptleitung der Kinderbibelwoche habe ich gestern Abend noch Dankeskarten gemalt und ein bisschen was dazu geschrieben, wie toll wir zusammengearbeitet haben und wie schön es miteinander war. Während der Küchenarbeit bleibt nämlich auch richtig viel Zeit zum Schwätzen :-)

Oben auf den Umschlag habe ich noch einen kleinen Schleck aus dem Weltladen gepackt. Leider einzeln verpackt, aber für diesen Zweck wiederum gut...

torroncini - feiner weißer Nougat mit Mandeln und Pistazien. Hm, lecker!

Und heute Abend gehen wir Mitarbeiter alle zusammen noch zum Essen. Das ist das Dankeschön, dass wir für unsere ehrenamtliche Mitarbeit für die ganze Woche (und die Vorbereitungen) vom CVJM bekommen. Da freue ich mich schon! Meine andere Nichte kommt vorbei und passt auf meine Mädels auf und der große Sohn (der dieses Jahr zum ersten Mal als Mitarbeiter dabei war!) und ich dürfen ausgehen. 

Außerdem freue ich mich, dass ich mittlerweile 11 Teilnehmerinnen für meinen nachhaltigen Adventskalender beieinander habe :-)

Ich hoffe, ihr habt heute auch viele Gründe zum Freuen?

Liebe Grüße

Marion 

Dieser Post enthält unbezahlte Werbung. Außerdem verlinke ich zum Freutag #478

Donnerstag, 20. Februar 2020

Marmelade aus Bitterorangen

Meine Schwägerin hat einen Bioladen. Und eine Kundin hatte im Januar Bitterorangen bestellt um daraus Marmelade zu kochen.
Meine Schwägerin muss vom Großhändler immer eine ganze Kiste abnehmen, die Kundin hat aber nicht die ganze Kiste benötigt. 
Und von den anderen Kunden wollte niemand die restlichen Bitterorangen haben.
Also kam ich ins Spiel: Genießen statt wegwerfen ;-) Ich habe alle restlichen Bitterorangen mit nach Hause genommen und daraus Marmelade gekocht.


Zuerst musste ich allerdings im Internet nach einem passenden Rezept suchen. Die Orangen haben nämlich sehr wenig Fruchtfleisch und man kann nicht einfach den Saft auspressen und daraus Marmelade kochen. 
Also habe ich mich schlau gemacht und habe mich nach zwei Versuchen für diese Variante entschieden:


  • 2,5 kg unbehandelte Bitterorangen waschen und mit einem Sparschäler die orangene Haut abschälen.Die Haut mit dem Messer in ganz feine Streifen schneiden, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken.
  • Den Rest der Orangen in Viertel schneiden, mit der Hand den Saft in einen großen Topf ausquetschen und den Rest der Frucht in den gleichen Topf geben (also Schale, Fruchthäute, Kerne - alles :-)
  • 2 unbehandelte Zitronen in Scheiben schneiden und in den großen Topf mit dazu geben. Alles ebenfalls mit Wasser bedecken.
  • Beide Töpfe 24 Stunden ziehen lassen.
  • Am nächsten Tag beide Töpfe ca. 2 Stunden köcheln lassen. Ich habe ab und zu Wasser nachgefüllt, damit es auf dem Topfboden nicht ansetzt. Außerdem sollte man ab und zu umrühren....
  • Nach 2 Stunden den Inhalt aus dem großen Topf durch die Flotte Lotte in einen anderen großen Topf passieren.
  • Dann den Inhalt aus dem kleinen Topf (also die fein geschnittenen Schalen und das Kochwasser) in den großen Topf dazugeben. Ich habe die ganze Masse gewogen, bei mir waren es dann so ca. 4 kg.
  • Die Schalen von Orangen und Zitronen sind eine natürliche Pektinquelle. Daher habe ich beim Kochen keinen Gelierzucker sondern ganz normalen Haushaltszucker verwendet. Für meine Menge habe ich 4 kg Zucker genommen. Das kann man aber vom Geschmack her sicher selber variieren. Zuerst habe ich nur 3 kg mit meiner Orangenmasse vermischt, das war mir dann aber noch zu wenig süß und habe deswegen nochmal 1 kg dazugegeben.
  • Nachdem ich den Zucker mit der Orangenmasse vermischt habe, habe ich das ganze auf dem Herd kochen lassen (unter Rühren, aber Vorsicht: Es spritzt!!). Ab und zu habe ich eine Gelierprobe gemacht (einen Klecks auf einen kalten Teller geben und wenn die Masse nicht mehr "davon läuft" ist die Marmelade fertig) und anschließend heiß in Gläser abgefüllt.


Auch wenn meine Küche nach dem Kochen ausgesehen hat wie Sau ;-), ich eine Brandblase an der Stirn und eine offene Stelle am Finger vom Orangenschälen bekommen habe bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und auch meine Familie ist begeistert von der Marmelade.
Vor allem auf einem leckeren selbst gebackenen Brot mit Butter.... Hhmmmmm, lecker!


Die Kundin kommt wohl jedes Jahr um Bitterorangen zu bestellen ;-)
Es kann also gut sein, dass ich mal wieder eine Marmelade daraus koche.
Und falls jemand hier aus der Gegend Interesse an einem Versucherle hat, kann er sich gerne bei mir melden!

Liebe Grüße
Marion

Dienstag, 14. Januar 2020

Müslikugeln

Aus aktuellem Anlass schieben ich zwischen meine ganzen Weihnachtsposts noch etwas ein :-)
Für eine Schulveranstaltung habe ich gestern etwas Gesundes für ein Fingerfoodbüffet gemacht.
Schon lange wollte ich mal so Müslikugeln (oder auch Energiekugeln) machen und habe mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. 
Davon gibt es im Internet unzählige....


Folgendes Rezept habe ich ausprobiert (und man kann es sicherlich auch abwandeln, je nachdem was man gerade so daheim hat):

  • 200 g zarte Haferflocken
  • 1 reife Banane
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL Honig
  • 2 Datteln (kleingeschnitten)

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und alle anderen Zutaten mit der Banane verkneten.
Danach zu walnussgroßen Kugeln formen.
Wenn die Masse zu fest ist kann man noch etwas Milch dazugeben.


Die Kugeln könnte man noch in Nüssen, Kokosraspeln, usw. wälzen. 
Meine waren außen rum aber trocken, dass nichts daran gehalten hat.

Als passende Schüssel habe ich wieder meine Weckgläser ausgekramt und schöne Schilder dazugeschrieben. 
So wie damals bei den Schoko-Cookies :-)

Symphatisch war mir die Sache auch deswegen, weil jetzt Winter ist und ich gerne saisonal einkaufe. 
Und jetzt ist halt leider keine Zeit für frisches Gemüse... (außer Karotten und so)
Und außerdem passt der Post auch in meine Labels "Bananen" und "Genießen statt wegwerfen". 
Denn wenn man das Rezept umwandelt, kann man auch einige Reste (Müsli, Nüsse,... und Schokolade (ok, dann ist es halt nicht mehr soooo gesund ;-)  und reife Bananen darin "verwerten".
Oder man könnte noch abgeriebene Zitronenschale, Vanille, usw. untermengen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!!

Die Kugeln sollen sich anscheinend einige Tage im Kühlschrank halten :-)


Für meine beiden Weckgläser habe ich das doppelte Rezept genommen. 
Gezählt habe ich die Kugeln allerdings nicht. 
Aber so habt ihr wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt über die Menge.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Viele Grüße
Marion

Donnerstag, 29. Juni 2017

Alles Banane - leckeres Bananeneis

Bei mir kommt es ab und zu mal vor, dass meine Bananen im Obstkorb liegen 
und immer mehr schwarze Flecken bekommen und es einfach Zeit wäre, sie endlich zu essen.

Zum Thema "Genießen statt wegwerfen" zeige ich Euch heute nochmal eine tolle Idee, 
was man mit (über)reifen Bananen machen kann (und sie dann erst mal aus dem Weg geschafft hat ;-)

  • Banane schälen
  • Banane halbieren
  • Einen Eisstiel in die Schnittfläche stecken
  • Einfrieren
 
Das alleine ist schon ein echt leckeres Bananeneis.

Diese Woche hatte ich allerdings von einem Schokokuchen noch einen Rest Kuchenglasur.
Also habe ich die Glasur erwärmt, dass sie wieder flüssig wird und die gefrorenen Bananen damit eingepinselt.
Die Schokolade wird sofort hart. Das ist auch ein Vorteil, dann sabbert die Schokolade nicht die ganze Küche voll ;-)


Man kann die Bananen dann wieder ins Gefrierfach legen oder gleich essen.

Meinen Kindern schmeckt das leckere, selbstgemachte Schoko-Bananen-Eis total lecker. 


 Selbst meine große Tochter, die Banane pur sonst nicht so lecker findet.


Die Eisstile sammle ich wieder ein spüle sie in der Spülmaschine. So kann ich sie für das nächste Eis wieder verwenden.

Als Resteverwertung könnte man für den Schokoladenguss auch übrig gebliebene Schokoladenhasen nehmen. 
Das hätte ich auch noch ein paar im Schrank....

Diesen Beitrag verlinke ich bei der Challenge von kreativ-durcheinander zum Thema Sommerfeeling.

Liebe Grüße
Marion    

Mittwoch, 10. Mai 2017

Kindergeburtstag: Wer hat die Kokosnuss geklaut?!

Meine große Tochter hatte ihren 7. Geburtstag und gestern zu ihrem Kindergeburtstag geladen.

Im Vorfeld haben wir gemeinsam überlegt, unter welchem Motto der Kindergeburtstag stehen soll.
Ich liebe es, solche Sachen vorzubereiten :-)
Wenn immer alles so schön zueinander passt und so. Ein bisschen wie früher, als ich noch Kinderstunde in unserer Kirchengemeinde gemacht habe. 
Oder Kinderprogramm auf Freizeiten.

Irgendwie sind wir auf das Thema Affen, Dschungel, Kokosnuss..... gekommen.

Also haben wir uns folgendes überlegt:

Die Einladungen haben wir gemeinsam gebastelt. 
Meine Tochter hat sämtliche Kreise und Ovale mit der Bigshot ausgestanzt und ich habe sie dann zu kleinen Affenköpfchen zusammengeklebt.
Auf die Rückseite kam noch ein weißer Kreis, den meine Tochter ganz tapfer für alle 5 Gäste selber von Hand beschriftet hat (mit dem ganzen Text!!).


Als die Geburtstagsgäste eingetrudelt sind, haben wir zuerst alle Geschenke gesammelt und wir haben uns im Kreis gesetzt und sie hat nach und nach die Päckchen aufgemacht. So konnten alle die Geschenke bewundern und bestaunen.

Dann sind wir auch gleich in die "Geschichte" eingestiegen.
Ich habe aus einer Kokosnussschale einen Kettenanhänger gebastelt und den Mädels gezeigt, dass wir so was zusammen machen werden und ich extra eine Kokosnuss für diese Zweck gekauft habe. 

Aber - wo ist die Kokosnuss hingekommen?
Ich hatte sie doch hier irgendwo hingelegt?!
Hmmmm...

Dann habe ich meine Gitarre geschnappt und meine selbst gemalten Versbilder und wir haben zusammen das Lied "Die Affen rasen durch den Wald" gesungen.
Versbilder deswegen, weil die Mädels noch nicht so schnell den Liedtext lesen können. 
Die meisten kannten das Lied zwar, aber als kleine Erinnerung, welcher Vers nacheinander kommt, war das ganz geschickt.

Das Affenbaby voll Genuss, hält in der Hand die Kokosnuss. Die ganze Affenbande schreit: Da ist die Kokosnuss, da ist die Kokosnuss, es hat die Kokosnuss geklaut!
Nach dem Lied haben wir uns dann auf die Suche nach dem Affenbaby gemacht.

Angefangen hat die Suche in unserem Garten. 
Mit der Liane haben wir uns über den wilden Dschungelfluss geschwungen und auf der anderen Uferseite nach dem Affenbaby gesucht.
Gefunden haben wir aber nur einen Briefumschlag, mit dem Hinweis, wo wir noch suchen könnten.


Das war dann bei unseren Nachbarn im Garten, bei den wilden Tieren.
Nachdem wir den Löwen mit ausreichend Korken "gefüttert" haben, haben wir leider - wieder durch einen Briefumschlag erfahren - dass das Affenbaby sich auch hier nicht versteckt hat.


Weiter gings zum Dschungelkletterbaum beim großen Wasser (neben unserem Hallenbad steht ein toller Kletterbaum).

 

Dort war auf einer Astgabel wieder ein Briefumschlag versteckt, der uns weiter zum Sandstrand geführt hat.


Als die Mädels beim Graben im Sandstrand wieder nur auf einen Hinweis gestoßen sind, wo sie noch suchen könnten, sind wir dann an der nächsten Station endlich auf das kleine Affenbaby und die Kokosnuss gestoßen!


Zusammen mit dem Affenbaby und der Kokosnuss sind wir dann wieder nach Hause gelaufen und haben uns dort mit Kaba und Kuchen gestärkt.
Ein Mädchen hat es gleich erkannt: "Cool, das hat ja alles was mit Affen zu tun :-)"


Es gab:
Bananenkuchen, Schokobananen, einen Schokokuchen in Form der Einladung, Kokosmuffins und Affenausstecherle.



Für den Schokokuchen habe ich eine kleine, runde Springform und zwei kleine, runde Kinderbackformen genommen. Diese musste ich nach dem Backen oben noch abschneiden, weil die Kuchen wir Berge aufgegangen sind und ich wollte ja eine glatte Oberfläche.
Die abgeschnittenen Kuchenreste (auf die von den Ohren, ich musste von den beiden kleinen Formen ja auch noch einen Teil abschneiden, damit sie an die größere Form ranpassten) habe ich eingefroren. Die werden nicht weggeworfen. Daraus könnte ich noch was machen :-) Z.B. einen Nachtisch oder ich könnte eine Maulwurftorte backen und die Kuchenreste als Streußel nehmen. Oder Cakepops macht man doch auch aus zerkrümeltem Rührteig?  Oder man könnte sie auch einfach so knabbern. Ihr seht also mal wieder: Genießen statt wegwerfen :-)


Die Schokobananen habe ich selber gemacht. Dafür habe ich eine Banane gedrittelt und die Teile in der übrigen Schokolade von der Schokoglasur eingetaucht. Als Halter habe ich die Holzstile von Stileis genommen. Die werden bei uns immer gesammelt und in der Spülmaschine gespült. 
Man kann sie aber auch im Bastelladen neu kaufen.
An die Stile haben wir dann noch kleine Affenköpfe geklebt, die ich ebenfalls mit meiner Tochter zusammen gebastelt habe.


Bei Silberbrunnen gab es mal Pferdle- und Äfflesausstecher. Die hatte ich bisher noch nie in Gebrauch und gestern war zumindest mal für den Äfflesausstecher ein passender Einsatz :-)


Nach dem Kuchenessen haben wir in der Küche die Kokosnuss aufgemacht. Zuerst haben wir den "Saft" durch die Löcher abgelassen und probiert.
Dann habe ich die Kokosnuss ganz vorsichtig mit dem Hammer aufgemacht.
Natürlich durfte auch vom Fruchtfleisch jeder was versuchen.
Für die Kinder war das ziemlich interessant. Die meisten hatten noch gar nie gesehen, wie man eine Kokosnuss öffnet!

Danach haben wir uns in den Garten an die Werkbank gesetzt und jeder durfte sein Stück Kokosnussschale 
mit Feile und Schleifpapier zu einem Anhänger glattfeilen.
Dann haben wir noch Löcher reingebohrt und Lederbändel durchgezogen.

 
Zum Abendessen habe ich Pizzateig auf Blechen vorbereitet. Wär hätte es gedacht - natürlich wieder in Form der Einladung ;-)
Die Kinder durften sich die Pizza nach ihren Wünschen belegen.

Vor und nach dem Abendessen haben sich die Mädels dann gewünscht, dass wir nochmal das Lied singen. 
Und ich musste mehrfach die Bilder nachmalen, weil jedes Kind davon welche mit nach Hause nehmen wollte.

Der Geburtstag hat richtig Spaß gemacht und es war schön, wie sich die Mädels für das Thema und das Programm begeistern konnten.
Zwischendurch hatten sie auch immer mal wieder Zeit für Freispiel. Das braucht es einfach auch. Für die Mama und für die Kinder ;-)

Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Einblick in unseren Geburtstag und habt die eine oder andere Idee mitgenommen!
Liebe Grüße
Marion 

Donnerstag, 5. Januar 2017

Geschenke aus der Küche: Kirschkern-Amaretto

Hallo zusammen,

bei Sindy auf dem Blog habe ich ein Rezept für einen Kirschkern-Amaretto entdeckt. 
2015 habe ich dazu einen Kommentar bei ihr auf dem Blog hinterlassen und nun hat es doch fast 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich das Ergebnis zeigen kann ;-)

Meine beiden Großen waren im Sommer mit ihrem Freund bei dessen Oma und durften beim Kirschenpflücken helfen.
Die Steine, die ich dann nach dem Entsteinen übrig hatten, habe ich im Juli zu einem Amaretto angesetzt:

 

Den fertigen Likör habe ich kurz vor Weihnachten abgefiltert und drei Fläschen davon verschenkt.

Und der Rest, der hier in der Flasche fehlt, haben wir am 1. Januar getrunken (unsere Nachbarn haben uns zu einem tollen Wintergrillessen eingeladen und mussten im Gegenzug mal wieder als Versuchskaninchen für meine schrillen Küchenexperimente herhalten ;-)


Ich finde, er schmeckt total lecker!
Vor allem ist er selbstgemacht aus Dingen, die man sonst wegwerfen müsste.
Und außer Wodka, Zucker, Vanilleschote und den Kirschkernen ist nichts weiteres drin. Keine künstlichen Farbstoffe, künstlichen Aromen, usw.
Das ist doch cool, oder? :-)

Vielleicht bleibt Euch die Idee ja bis zum Sommer im Kopf und ihr probiert es selber auch mal aus!

Liebe Grüße
Marion 

Nachtrag vom 02.07.2020:
Leider ist da verlinkte Rezept nicht mehr vorhanden.
Die Gründe könnt ihr bei Sindy in den Kommentaren des Blogeintrages nachlesen.
Schon komisch, über was sich die Leute aufregen...
Naja, ich schreibe mein Rezept hierhin und hoffe, dass sich meine Leser darüber freuen!


Sonntag, 18. Dezember 2016

Mal was anderes als Gebäck...

In diesem Post habe ich Euch vom Adventsnachmittag in unserer Schule erzählt.
Alle durften für das Büffet eine Kleinigkeit mitbringen.

Ich habe mich für Apfelringe entscheiden. Meine Kinder LIEBEN diese getrockneten Apfelscheiben!
Sonst habe ich die Äpfel vor dem Schneiden mit dem Kernhausausstecher ausgestochen.

 
Dieses Jahr habe ich mir etwas anderes ausgedacht.
Der ausgestochene Butzen hat ja oben und unten noch ziemlich viel Apfel dran. 
Und oft habe ich das Kernhaus auch gar nicht richtig getroffen 
(ich hab halt meistens keine perfekten Erste-Wahl-Supermarktäpfel sondern oft auch so krumme Dinger ;-)


Deswegen habe ich die Äpfel erst in Scheiben geschnitten und dann mit einem Sternausstecher aus den Scheiben das Kernhaus ausgestochen.
Die ganz schlimmen Kernhaussterne habe ich entsorgt, aber die anderen habe ich mit den Apfelscheiben getrocknet.

Diese kann man ganz toll für Tee verwenden.
Vor allem, wenn man den Tee in einer schönen Glaskanne macht, in dem dann die Sterne so durch die Gegend schwimmen :-)

Weitere Tipps für Apfelringe findet ihr in anderen Posts von mir:

Liebe Grüße
Marion 

Sonntag, 27. November 2016

Geschenke aus der Küche: Weihnachtsbaumlikör

Letzten Herbst habe ich ein Buch mit dem wunderbaren Titel "Schatz, ich habe den Weihnachtsbaum aufgegessen" entdeckt.
Schon allein des Titels wegen habe ich das Buch gekauft.
In dem Buch kommen ganz viele Anregungen und Rezepte, was man mit seinem Weihnachtsbaum alles machen kann.
Der Baum wächst jahrelang, steht dann 2 Wochen in unserem Wohnzimmer und wird dann einfach weggeworfen.
Viel zu schade! Auch hier lautet die Devise: Genießen statt wegwerfen :-)

Also haben wir uns 2015 einen Weihnachtsbaum aus heimischen Wäldern zugelegt und nach Weihnachten habe ich die getrockneten Tannennadeln zu leckeren Sachen weiterverarbeitet.

Zum Beispiel zu einem Wehnachtsbaumlikör!

Das Rezept verrate ich hier nicht. Dafür müsst ihr schon das Buch kaufen. Ist auch gar nicht teuer und kann hier versandkostenfrei bestellt werden:

Das Ganze braucht schon seine Zeit. Erst die Nadel sammeln, dann muss der Likör eine Weile ziehen. Aber nun ist er fertig und ich finde ihn sehr lecker!
 
Angesetzt habe ich den Likör in einem großen Weckglas.


Nach 10 Wochen hat er diese schöne Farbe bekommen.


Das ganze habe ich durch eine alte Stoffserviette abgesiebt.


Hhmmm, lecker!


Und hübsch in Flaschen verpackt eignet er sich gut als Geschenk aus der Küche!
Für meine Weihnachtsbaumgeschenke habe ich extra Anhänger kreiert.
Hier könnt ihr Euch das Weihnachtsbaumgewürzsalz anschauen, dass ich ebenfalls aus den Nadeln gemacht habe:
Weihnachtsbaumgewürzsalz

Gestern Abend haben wir in der Nachbarschaft zusammen Adventskränze gebunden.
Zu diesem Anlass habe ich ein Fläschchen Likör mitgenommen.
Theoretisch kann man den Likör auch aus seinem alten Adventskranz machen ;-)
(Bitte dann halt die giftigen Sachen draußen lassen.... Aber mehr dazu in dem Büchlein!)

Das Büchlein hat Sindy Grambow geschrieben, die Bloggerin von http://unkrautgourmet.blogspot.de/

Gerne zeige ich Euch auch den Kranz, den ich mir gestern Abend gebunden habe.


Das ist bei uns schon eine Tradition geworden, dass wir zusammen kranzen.
Gestern waren es allerdings mehr Zuschauer als Binder (7 zu 4).
Aber wir waren sehr fleißig! Zu viert haben wir 9 Kränze gemacht.
In die Kränze haben wir teilweise auch die restliche Tischdeko vom Sonntagscafe eingebunden (bei mir z.B. die roten Beeren).

Ich wünsche Euch allen einen schönen 1. Advent und dass ihr die nun beginnende Adventszeit bewusst erlebt!
Liebe Grüße
Marion 


Mittwoch, 13. Juli 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Erdbeer-Milchreis-Tiramisu

Jetzt ist es eigentlich schon fast zu spät für diesen Post.. 
Die Erdbeerzeit ist mancherorts ja schon vorbei. 
Aber vielleicht war jemand so schlau und hat pürierte Erdbeeren eingefroren :-)
 Mit denen geht das bestimmt auch!

Vor ein paar Tagen wollte ich eine Bisquitrolle backen. 
Aber der Bisquitboden war zum Aufrollen absolut nicht geeignet. 
Aber statt Wegwerfen habe ich einfach mal wieder ein neues Rezept ausprobiert.
Genießen statt Wegwerfen!!

Erbeer-Milchreis-Tiramisu

 
Die Menge ergibt ca. 16 kleine Gläser voll.

16 Löffelbisquits (oder einen missratenen Bisquitboden ;-) zerbrechen und in die Gläser verteilen.

Aus
150 g Milchreis
700 ml Milch
3 EL Zucker
abgeriebene Zitronenschale 
einen Milchreis kochen (wie das geht, weiß hoffentlich jeder?! :-)

200 ml Schlagsahne steif schlagen und unter den abgekühlten Milchreis heben.

400 g Erdbeeren pürieren und auf dem Bisquit verteilen.

Darauf dann den Sahne-Milchreis geben.

Mit etwas Kakao bestreuen und mit Erdbeerminze garnieren. 

Also, meine Testesser waren begeistert :-)

Liebe Grüße
Marion

Montag, 20. Juni 2016

Rhabarber-Sirup

Letzte Chance für den Rhabarber! 
Ab Freitag 24.06. soll man ihn ja nicht mehr ernten... 
Also habe ich mich am Samstag daran gemacht und habe noch ein paar Stangen für einen leckeren Rhabarbersirup geerntet.
Heute morgen habe ich ihn fertig eingekocht und heute abend, nachdem es heute endlich mal wieder Sommer war :-) auf der Terrasse genossen!


Als Zusatz habe ich dieses Jahr Zitronemelisse aus dem Garten in den Sirup gemischt.
Hier das Rezept fürs Nachmachen (ein paar Tage habt ihr ja noch Zeit! ;-)

Für 1 Liter Sirup:
500 g Rhabarberstangen waschen, nicht schälen, klein schneiden, mit
500 g Zucker 
 ein paar Stängel Zitronenmelisse und
1 EL Zitronensäure mischen und mindestens 12 Stunden zugedeckt im Kühlschrank stehen lassen.

Dann mit
1 Liter Wasser mischen und mindestens 10 Minuten sprudelnd aufkochen lassen.
Durch ein mit einem Tuch ausgeschlagenes Sieb gießen.
Nochmals aufkochen und heiß in saubere Flaschen füllen.

"Genießen statt wegwerfen":
Den gekochten Rhabarber kann man noch sehr gut als Kompott verwenden (davor aber die Stängel mit der Zitronenmelisse wieder rausholen).

Mit Mineralwasser gemischt ergibt das ein sehr leckeres, erfrischendes Getränk. 

Viele Grüße
Marion

Dienstag, 31. Mai 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Holunderblüten-Quark-Souffle

Nun kann man endlich wieder Holunderblüten ernten und daraus leckeren Holunderblütensirup machen.

Heute zeige ich Euch einen Nachtisch, den ihr entweder mit dem frisch gemachten Sirup machen könnt oder auch den vom letzten Jahr vollends aufbrauchen könnt (ihr wisst ja, genießen statt wegwerfen! :-)

Dazu braucht Ihr:
2 Eier
1 Prise Salz
2 EL Rohrzucker
250 g Magerquark
30 ml Holunderblütensirup
1 TL Speisestärke
Butter für die Formen
Puderzucker

Zubereitung:
Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei den Zucker vorsichtig einrieseln lassen.
Quark, Eigelbe, Hulunderblütensirup und Speisestärke verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben.
6 Souffleförmchen (ich habe die IKEA-Teelichtgläser genommen. Sie sind nämlich einwandfrei backofenfest!) mit Butter ausstreichen.
Die Masse in die Formen verteilen und 15-20 Minuten bei 150 °C im Backofen backen.
Mit Puderzucker bestreuen.


Wir haben einen Teil gleich warm genossen.
Ein paar Gläser waren noch übrig, die habe ich dann später kalt gegessen. Geht auch. Das erinnert dann ein bisschen an Käsekuchen im Glas. Das Souffle hockt dann ein bisschen ins Glas rein, aber das finde ich nicht schlimm.

Viel Spaß beim Nachmachen!
Falls Ihr ein Rezept für Holunderblütensirup sucht, werdet ihr hier fündig: 

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 28. April 2016

Weihnachtsbaumgewürzsalz

Letzten Herbst habe ich ein Buch mit dem wunderbaren Titel "Schatz, ich habe den Weihnachtsbaum aufgegessen" entdeckt.
Schon allein des Titels wegen habe ich das Buch gekauft.
In dem Buch kommen ganz viele Anregungen und Rezepte, was man mit seinem Weihnachtsbaum alles machen kann. Der Baum wächst jahrelang, steht dann 2 Wochen in unserem Wohnzimmer und wird dann einfach weggeworfen.
Viel zu schade! Auch hier lautet die Devise: Genießen statt wegwerfen :-)

Also haben wir uns 2015 einen Weihnachtsbaum aus heimischen Wäldern zugelegt und nach Weihnachten habe ich die getrockneten Tannennadeln zu leckeren Sachen weiterverarbeitet.

Zum Beispiel zu einem Weihnachtsbaum-Gewürzsalz!

 Das ist hier ist ein Glas mit abgezupften Tannennadeln. Mit diesem Glas bin ich zu meiner Nachbarn, die mir die Nadeln in ihrer Küchenmaschine pulverisiert hat.

 

Die pulverisierten Nadeln habe ich dann mit Salz vermischt. Das ergibt ein leckeres Gewürzsalz.
Dieses Salz kann man gut zu Wild- und Pilzgerichten nehmen. Auch zu Rind passt es sehr gut.

Alles Weitere steht in diesem Büchle. Ist auch gar nicht teuer und kann hier versandkostenfrei bestellt werden:
https://shop.autorenwelt.de/products/schatz-ich-hab-den-weihnachtsbaum-aufgegessen.

Da ich ja noch mehr Sachen aus dem Büchlein ausprobiert habe, habe ich mir dafür ein extra Anhängerle kreiert.
Da ich keinen Tannenbaumstempel habe, habe ich einfach die Ecke eines flachen Stempelgummis abgeschnitten und dreimal übereinander als Tannenbaum auf meinen Anhänger gestempelt. Dahinter habe ich "Edition" gestempelt (auch wenn mir klar ist, dass es vermutlich nicht der richtige Begriff für meine Weihnachtsbaumproduktsammlung ist.... Ähem... fällt Euch der richtige Begriff ein?! Dann bitte ich um einen Kommentar!!! :-)

 
Das Salz habe ich in kleine Weckgläser abgefüllt, das Anhängerle und eine kleine aufgerollte "Gebrauchsanweisung" dazugehängt.

Ich finds schrill und bin mal gespannt, zu was ich das Salz alles einsetzen werde!
Wer eine Kostprobe davon haben möchte, darf sich gerne bei mir melden :-)

Viele Grüße
Marion
 
PS: Falls Ihr Euch fragt, warum ich die Idee mit dem Weihnachtsbaum im FRÜHLING!! poste: Man braucht vielleicht Zeit, um sich mit dem Gedanken, seinen Weihnachtsbaum aufzuessen, anzufreunden :-)