Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Donnerstag, 1. Februar 2018

Nachtisch in kleinen Gläsern: Kaffee Panna Cotta


Heute zeige ich Euch mal wieder einen Nachtisch in kleinen Gläsern.
Das Rezept reicht für 20 Teelichtgläser.

Für das Kaffee Panna Cotta braucht ihr:
  • 1500 ml Sahne
  • 125 g brauner Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • etwas gemahlener Kardamon, Koriander und Zimt (z.B. DAS hier)
  • 7 EL lösliches Kaffeepulver
  • 8 Blatt Gelatine oder alternativ 3 Beutel Agartine
  • etwas Sahne zum steif schlagen für die Dekoration
  • Mokkabohnen oder schokolierte Espressobohnen zur Dekoration
Zuerst die Sahne mit dem Zucker und den Gewürzen im Topf aufkochen lassen.
Die Sahne kann ruhig eine Weile vor sich hin köcheln.
Dann das Kaffeepulver darin auflösen.

Die Gelatine nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen.
Ausdrücken und unterdie heiße Sahne rühren. Nicht mehr kochen lassen!

Wer Agartine verwendet, muss die Sahne mit der Agartine nochmal aufkochen lassen.

Dann in Gläschen füllen und kühl stellen, damit das Panna Cotta fest wird. 

Wenn das Panna Cotta fest ist, kann es noch mit einem Tupfer Sahne und einer Mokkabohne dekoriert werden.
In die Sahne habe ich etwas Turkish Coffe von El Puente gemischt und dann aufgeschlagen. 

Eine weitere Möglichkeit, wie ihr das Panna Cotta anrichten könnt, findet ihr HIER

Gutes Gelingen wünscht Euch
Marion


Mittwoch, 9. August 2017

Estragonsenf

Hallo zusammen,
heute zeige ich Euch eine weitere Senfvariation, die ich ausprobiert habe.


Zutaten:
  • 100 g Senfkörner - in der Kaffemühle fein mahlen
  • 15 g Estragon - kleinschneiden und mit
  • 20 g Zucker und 
  • 1/3 TL Salz verrühren.

  • 90 ml Weißweinessig und
  • 60 ml Weißwein aufkochen.
Heiß unter Rühren zur Senfmischung gießen.
Mindestens 2 Wochen ziehen lassen.


Viel Spaß beim Nachmachen!
Weitere leckere Senfrezepte findet ihr rechts unter dem Label "Senf".

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 29. Juni 2017

Alles Banane - leckeres Bananeneis

Bei mir kommt es ab und zu mal vor, dass meine Bananen im Obstkorb liegen 
und immer mehr schwarze Flecken bekommen und es einfach Zeit wäre, sie endlich zu essen.

Zum Thema "Genießen statt wegwerfen" zeige ich Euch heute nochmal eine tolle Idee, 
was man mit (über)reifen Bananen machen kann (und sie dann erst mal aus dem Weg geschafft hat ;-)

  • Banane schälen
  • Banane halbieren
  • Einen Eisstiel in die Schnittfläche stecken
  • Einfrieren
 
Das alleine ist schon ein echt leckeres Bananeneis.

Diese Woche hatte ich allerdings von einem Schokokuchen noch einen Rest Kuchenglasur.
Also habe ich die Glasur erwärmt, dass sie wieder flüssig wird und die gefrorenen Bananen damit eingepinselt.
Die Schokolade wird sofort hart. Das ist auch ein Vorteil, dann sabbert die Schokolade nicht die ganze Küche voll ;-)


Man kann die Bananen dann wieder ins Gefrierfach legen oder gleich essen.

Meinen Kindern schmeckt das leckere, selbstgemachte Schoko-Bananen-Eis total lecker. 


 Selbst meine große Tochter, die Banane pur sonst nicht so lecker findet.


Die Eisstile sammle ich wieder ein spüle sie in der Spülmaschine. So kann ich sie für das nächste Eis wieder verwenden.

Als Resteverwertung könnte man für den Schokoladenguss auch übrig gebliebene Schokoladenhasen nehmen. 
Das hätte ich auch noch ein paar im Schrank....

Diesen Beitrag verlinke ich bei der Challenge von kreativ-durcheinander zum Thema Sommerfeeling.

Liebe Grüße
Marion    

Samstag, 24. Juni 2017

Geschenke aus der Küche - Erdbeersenf

Ich mache bei Katrins BlogHop für JEDERMANN zum Thema "Grüße aus der Küche" mit.
Schön, dass ihr hier bei mir gelandet seid!


Saisonal passend zur Jahreszeit habe ich vor Kurzem einen Erdbeersenf hergestellt.



Hier das Rezept:

  • 100 g Senfkörner mit der Kaffemühle fein bis mittelfein mahlen (je nach Geschmack)
mit

  • 140 ml Apfelessig
  • 100 ml Apfelsaft
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Honig
  • 100 g pürierten Erdbeeren 
vermischen,
in heiß ausgespülte Gläser füllen
und ca. 2 Wochen ziehen lassen.

Die Menge ergibt ca. 4 Gläser mit 160 ml.


Senf machen ist so einfach! :-)

Beim Etikett musste ich bissle improvisieren.
Ich habe nämlich keine Erdbeere als Stempel.
Also habe ich nur einen roten Klecks  genommen und grüne Blätter drangestempelt.


Und beim Bloghop gehts nun weiter bei
 
Liebe Grüße
Marion 

Donnerstag, 30. März 2017

Wer fragt schon nach Senf?

Ich :-)

Vor Weihnachten habe ich zusammen mit einer Bekannten einen "Geschenke aus der Küche"-Abend gemacht.
Wir haben mit dem Thermomix leckere Sachen hergestellt und mit meinen Bastelsachen hübsch verpackt.

Ein Rezept davon war ein total leckerer Senf. Da brauch ich keine Wurst aufs Brot - mir reicht der Senf.

Jetzt ist er leer und ich hab mir Nachschub gemacht.
Allerdings ohne Thermomix (das geht auch ;-)


Hier das Rezept für meinen Ingwer-Orangen-Senf:
  • 100 g helle Senfkörner
  • 140 ml heller Balsamicoessig
  • 100 ml Apfelsaft
  • 60 g Kandiszucker
zusammen in einem hohen Becher (ich hab den von meinem Stabmixer genommen) mindestens 24 Stunden ziehen lassen
Dann mit dem Stabmixer grob pürieren.

  • 1 Bio-Orange 
heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.
  • 1 Stück frischen Ingwer (ca. 15 g)
ebenfalls fein reiben.

Den Ingwer und die Orangenschale zusammen mit
  • 2 EL Honig
in die Senfmischung rühren und mit
  • 1 Prise Salz
würzen.
Den fertigen Senf  in heiß ausgespülte Gläser füllen und verschließen.

Ich werde sicher mal wieder Senf machen. Das ist auch ein nettes Geschenk aus der Küche. Und ich habe schon Ideen :-) Dafür habe ich mir nun extra Bio-Senfsaat im Großpack bestellt. Ihr dürft gespannt sein.

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Glühweinkirschen mit Zimtmousse und die Kinder-Vegi-Variante

Für ein Nachtischbüffet habe ich ein neues Rezept ausprobiert bzw. etwas abgewandelt.

Für 50 Gläser:

In einem Topf 1,5 l Rotwein zu einem Glühwein ansetzen. 
Dazu habe ich folgende Gewürze verwendet:
  • Schale von 1 1/2 Bio-Orangen
  • 1 1/2 Zimtstangen
  • 6 Pimentkörner
  • 6 Nelken
  • 3 Lorbeerblätter
  • 6 Scheiben Ingwer
  • 3/4 TL Anis
  • 3/4 TL schwarzer Pfeffer

Den Wein erwärmen - aber nicht kochen - und die Gewürze darin ziehen lassen.
Natürlich kann man auch ein fertiges Glühweingewürz oder fertigen Glühwein nehmen.


Den Glühwein abseihen (wenn die Gewürze arg klein sind, am besten durch einen Kaffeefilter).

In einem anderen Topf 250 g Zucker karamellisieren lassen und mit dem Glühwein ablöschen.
Das ganze rühren, bis sich die Zuckerbollen aufgelöst haben. Und wieder nicht kochen lassen ;-)

15 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und unter den heißen Glühwein geben.

1,5 kg gefrorene Schattenmorellen ohne Zucker (gibts bei uns z.B. im Kaufland) je nach Größe eventuell noch halbieren, in den Glühwein geben.

Dann die Kirschen und den Glühwein in die Nachtischgläser verteilen und erkalten lassen.
Am besten über Nacht.

Für die Creme
  • 1 Liter Sahne steif schlagen.
  • 250 gr gesiebten Puderzucker mit 5 gestrichenen TL Zimt mischen und unter die Sahne heben.
  • 1 kg Sahnequark dazugeben.

Dann die Creme mit einer Tortenspritze auf den Kirschen verteilen.


Diesen Nachtisch habe ich auf unserer Familienweihnachtsfeier gemacht.
Da es dort aber ein paar Kinder und Vegetarier dabei hat, habe ich mir folgende Variante mit Kirschsaft überlegt.

Für 10 Gläser:

300 ml Kirschsaft, davon 6 EL abnehmen und mit 20 gr Speisestärke anrühren.
Den restlichen Kirschsaft zum Kochen bringen, das Glühweingewürz darin ziehen lassen und abseihen.
In einem anderen Topf 50 gr Zucker karamellisieren lassen und mit dem Glüh-Kirschsaft ablöschen und köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat.
Dann nochmal aufkochen, die angerührte Speisestärke hinzufügen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.
Dann 300 g Schattenmorellen ohne Zucker dazugeben, mischen und sofort in die Gläser verteilen.

Die Creme wie oben beschrieben zubereiten, allerdings mit folgenden Mengen:
  • 200 ml Sahne
  • 50 g Puderzucker
  • 2 TL Zimt
  • 200 g Sahnequark

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Nachtisch statt mit Kirschen auch mit Zwetschgen sehr lecker schmeckt. 

Liebe Grüße
Marion

Sonntag, 13. November 2016

Tischdekoration zum Sonntagscafe und leckere Kuchen!!

Heute haben wir mit einer befreundeten Familie wieder das Sonntagscafe in unserem CVJM-Heim bewirtet.

Ich hab die Tischdeko gemacht. 
Wir haben unseren Dienst extra vom Sommer wieder auf den Herbst verlegt, 
weil ich so gerne mit Kerzen dekoriere und das im Sommer einfach nicht so wirkungsvoll ist.
Dafür hab ich mich mit Blumen jetzt im November eher schwer getan. Letzte Woche hatten wir hier den ersten Schnee 
und so ziemlich alles ist von den Bäumen abgefallen oder verfroren.

Aber die treuen Hagebutten, Zieräpfel und noch so rote Beeren habe ich gefunden.
Zusammen mit Reste-Kerzen aus meiner Dekokiste (unter anderem Eierkerzen von Ostern, aber die haben von der Farbe so gut gepasst... Und gemerkt hats außer ein paar Deko-Fachfrauen auch keiner ;-) und den schönen Holztabletts habe ich eine schlichte Novemberdeko für die Tische und Fenstersimsen gemacht.


Als Unterlage habe ich rotes Sisafloband, welches hier auf den Konfirmationen meiner Nichte und meines Neffens schon zum Einsatz kamen, genommen.


Und was haben wir für leckere Kuchen gemacht :-)
Hier seht ihr unser Kuchenbuffet in der ganzen Pracht:


Von mir waren der Quittenkuchen, 
die Haselnuss-Schoko-Törtchen, 
der Träubleskuchen mit Walnussstreußel und weißer Schokosahne (zum Rezept gehts hier
und eine Mirabellen-Schokotorte mit Marzipan (ganz rechts).
 

Hmmm, lecker!

Und weil das heute sage und schreibe mein 400!! Post auf diesem Blog ist, verrate ich Euch das Rezept dazu :-)

Streußelteig:
100 g Weizenmehl
75 g Zucker
etwas gemahlener Zimt
75 g Butter
Zu einem Streußelteig verarbeiten und in der Springform (26 cm Durchmesser) verteilen und mit dem Löffelrücken etwas andrücken.

Bisquitteig:
3 Eier
4 EL Wasser
150 g Zucker
100 Weizenmehl
3 gestr. TL Backpulver
90 g Speisestärke
15 g Kakao
Zu einem Bisquitteig verarbeiten (ich gehe davon aus, dass ihr wisst, wie das geht....) und auf den Streuselteig geben und glattstreichen.

Die beiden Teige zusammen bei 175°C ca. 30 Minuten backen. 
Nach dem Backen mit einem Messer am Rand lösen, auf einen Kuchenrost stürzen, den Blechboden abnehmen und zurück auf eine Tortenplatte stürzen.

Den Bisquitboden einmal waagerecht durchschneiden.

Füllung: 
Ca. 350 g Mirabellen (Zwetschgen gehen auch. Was halt die gute schwäbische Hausfrau so in der Gfriere hat ;-) in einem Topf geben und etwas köcheln lassen (je nachdem wie fest man die Früchte noch haben möchte)
200 ml Saft (ich hatte noch Reste von einem Früchtepunsch. Es geht aber auch anderer (roter) Saft) mit
20 g Speisestärke verrühren und unter den Mirabellenkompott geben, kurz aufkochen lassen damit es ein bisschen dicker wird. 
Den unteren Boden mit einem Tortenring umgeben.
Dann die Füllung auf dem unteren Boden verteilen.
Den oberen Boden darauf legen und alles erkalten lassen.
Das mach ich meistens schon einen Tag vorher, dann hat die Torte genug Zeit zum durchzuziehen.

Sahne:
400 g Schlagsahne mit etwas Puderzucker steif schlagen.
50 g Schokosplitter (ich habe die Zartbitter genommen) unterheben.
Den Tortenring abnehmen und die Sahne kuppelförmig auf dem Kuchen verteilen.

Marzipandecke:
Dann eine Packung Marzipan (200 g) ziemlich dünn und rund ausrollen und mittig über die Torte legen.
Ich habe keine fertig ausgerollte Marzipandecke genommen. 
Das wäre zwar sehr bequem, aber habt ihr Euch schon mal das ganze Verpackungsmaterial angeschaut, das dabei übrig bleibt? Wahnsinn...
Ähem, also zurück zum Rezept ;-)

Die Marzipanzipfel, die entstehen, wenn man die Decke auflegt, flach zusammendrücken und mit einem Messer abscheiden. 
Diese Reste können dann direkt verspeist werden. 
Oder ich verwende sie beim nächsten Kuchen einfach wieder mit, z.B. in den Streußeln.
Oder man rollt die Reste nochmal aus und sticht daraus Formen aus und legt sie zum Schluss auf den Kakao als Dekoration. 
Zur Not geht die Torte bestimmt auch ohne Marzipandecke.

Dann die Torte mit Kakao bestäuben.

Achtung beim Aufschneiden! Mit einem Spitzen, flachen Messer die Torte vorsichtig aufschneiden. 
Sonst zerquetscht alles und dann sieht es nicht mehr richtig schön aus (so ging mir das mal auf einem Geburtstag... Ich war nicht schnell genug und jemand anders hat sie aufgeschnitten. Danach hat sie ausgesehen, als hätte sich versehentlich jemand draufgesetzt... Und das war echt schade :-(

So, das wars mal mit meinen Tipps rund um die Torte :-)
Falls was unklar ist, dürft ihr es gerne in die Kommentare schreiben. Ich ergänz dann ;-)
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag Abend!

Liebe Grüße
Marion

Montag, 5. September 2016

Reiche Ernte und großes Dankeschön!

In diesem Jahr haben wir auch wieder bei meinem Schwager auf dem Acker eine Reihe, die wir selber bewirtschaften.

Da mein Mann eine Reise nach Berlin (4 Tage, 2 Personen) gewonnen hatte, durften unsere Kinder bei unseren bzw. ihren Freunden übernachten. 
Und das ist echt klasse!!! (Ist ja nicht so einfach, 3 Kinder so lange Zeit auszuquartieren....)
Als kleines Vorab-Dankeschön bzw. Verpflegung haben wir unseren Freunden eine Kiste mit lauter "Gartenschätzen" gepackt.


Ganz viele frische Sachen direkt vom Acker (Karotten, Zwiebel, Rote Bete, Brokkoli, Salat, grüne und gelbe Bohnen, Bohnenkraut, Tomaten),
 aber auch ein paar eingemachte Schätze:
Bohnensalat im Glas, Rote-Bete-Salat im Glas, Karotten-Zuchini-Zwiebelsalat im Glas, Kräutertee, 
Mirabellenmarmelade, Hagebuttenmarmelade und Badepralinen mit Lavendel.


Ich finds einfach gut, wenn die Geschenke aus der Küche auch direkt aus dem eigenen Garten/Acker kommen. 
Das hat nochmal eine andere Qualität, wie wenn man die Zutaten im Laden kauft.

Für eines der eingemachten Schätze kommt übermorgen dann noch das passende Rezept!


Machts gut!
Marion

Nachtrag:
Jemand hat nach dem Rezept für den Zuchini-Karotten-Zwiebelsalat gefragt.
Hier kommt es:

1 kg Zucchini
1 kg Karotten
4 große Zwiebel
(kann aber auch nach Geschmack variiert werden!)
 in mundgerechte Stücke schneiden oder hobeln.
Wie man seinen Salat halt haben möchte.

3/4 l Apfelessig
1/4 l Wasser
1 TL Salz
2 TL Pfefferkörner
aufkochen.

Dann das Gemüse dazugeben und ca 3 Minuten mitkochen.

Anschließend alles in heiß ausgespülte Gläser geben, den Deckel zudrehen.
Fertig.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Mittwoch, 13. Juli 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Erdbeer-Milchreis-Tiramisu

Jetzt ist es eigentlich schon fast zu spät für diesen Post.. 
Die Erdbeerzeit ist mancherorts ja schon vorbei. 
Aber vielleicht war jemand so schlau und hat pürierte Erdbeeren eingefroren :-)
 Mit denen geht das bestimmt auch!

Vor ein paar Tagen wollte ich eine Bisquitrolle backen. 
Aber der Bisquitboden war zum Aufrollen absolut nicht geeignet. 
Aber statt Wegwerfen habe ich einfach mal wieder ein neues Rezept ausprobiert.
Genießen statt Wegwerfen!!

Erbeer-Milchreis-Tiramisu

 
Die Menge ergibt ca. 16 kleine Gläser voll.

16 Löffelbisquits (oder einen missratenen Bisquitboden ;-) zerbrechen und in die Gläser verteilen.

Aus
150 g Milchreis
700 ml Milch
3 EL Zucker
abgeriebene Zitronenschale 
einen Milchreis kochen (wie das geht, weiß hoffentlich jeder?! :-)

200 ml Schlagsahne steif schlagen und unter den abgekühlten Milchreis heben.

400 g Erdbeeren pürieren und auf dem Bisquit verteilen.

Darauf dann den Sahne-Milchreis geben.

Mit etwas Kakao bestreuen und mit Erdbeerminze garnieren. 

Also, meine Testesser waren begeistert :-)

Liebe Grüße
Marion

Dienstag, 5. Juli 2016

Lavendel Panna cotta


Gerade jetzt fängt er ja wieder an zu blühen, der Lavendel!

Hab da mal wieder ein neues Rezept probiert.... Vor einer Weile habe ich Lavendelzucker gemacht (einfach Lavendelblüten nach Geschmack und Zucker mischen).
Diesen habe ich heute für eine Panna cotta genommen.
  • 400 g Sahne mit
  • 50 g Lavendelzucker aufkochen lassen und eine Weile vor sich hin köcheln lassen (schließlich heißt Panna cotta ja gekochte Sahne ;-)

Wer will, kann jetzt die Sahne durch ein Sieb gießen. Ansonsten hat es in der Panna Cotta später Lavendelblüten. 2 meiner Kinder fanden das doof, das Dritte, mein Patenkind und ich fanden es lecker. Das ist einfach Geschmacksache....
  • 3 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in der warmen Sahne auflösen.
Anschließend in Gläser füllen und fest werden lassen.
Die Menge reicht für 6 IKEA-Teelichtgläser, wie ihr sie auf dem Bild seht.

Viele Grüße
Marion

Dienstag, 31. Mai 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Holunderblüten-Quark-Souffle

Nun kann man endlich wieder Holunderblüten ernten und daraus leckeren Holunderblütensirup machen.

Heute zeige ich Euch einen Nachtisch, den ihr entweder mit dem frisch gemachten Sirup machen könnt oder auch den vom letzten Jahr vollends aufbrauchen könnt (ihr wisst ja, genießen statt wegwerfen! :-)

Dazu braucht Ihr:
2 Eier
1 Prise Salz
2 EL Rohrzucker
250 g Magerquark
30 ml Holunderblütensirup
1 TL Speisestärke
Butter für die Formen
Puderzucker

Zubereitung:
Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei den Zucker vorsichtig einrieseln lassen.
Quark, Eigelbe, Hulunderblütensirup und Speisestärke verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben.
6 Souffleförmchen (ich habe die IKEA-Teelichtgläser genommen. Sie sind nämlich einwandfrei backofenfest!) mit Butter ausstreichen.
Die Masse in die Formen verteilen und 15-20 Minuten bei 150 °C im Backofen backen.
Mit Puderzucker bestreuen.


Wir haben einen Teil gleich warm genossen.
Ein paar Gläser waren noch übrig, die habe ich dann später kalt gegessen. Geht auch. Das erinnert dann ein bisschen an Käsekuchen im Glas. Das Souffle hockt dann ein bisschen ins Glas rein, aber das finde ich nicht schlimm.

Viel Spaß beim Nachmachen!
Falls Ihr ein Rezept für Holunderblütensirup sucht, werdet ihr hier fündig: 

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 19. Mai 2016

Nachtisch im Glas: Apfel-Rhabarber-Crumble

So, nun zeige ich Euch den dritten Nachtisch, den ich für die Konfirmation meiner Nichte gemacht habe.
Gerade ist ja Rhabarberzeit und in meinem Garten wächst er wunderschön! Da lag es nahe, dass ich dieses Gemüse in einem Nachtisch verarbeite :-) 
Da ich nicht wusste, wie ein reines Rhabarber-Crumble so bei der Allgemeinheit ankommt, habe ich mich für eine Mischung aus Äpfeln und Rhabarber entschieden. 
Die Äpfel sind ja zu dieser Jahreszeit nicht mehr ganz so knackig und eignen sich daher für so ein Crumble perfekt!


Das braucht ihr für 50 Gläser:

1,5 kg Rhabarber, geschält und in Stücke geschnitten. Mit Zucker überstreut über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag in dem entstandenen Zuckerwasser kurze Zeit kochen, so dass er nicht zerfällt aber schon ein bissle weicher ist.

1,0 kg Äpfel, das Kernhaus entfernen und mitsamt der Schale in kleine Würfel schneiden.

Zusammen mit dem Rhabarber mischen und in die Gläschen füllen.

Aus
200 g Butter
200 g braunem Zucker
200 g Dinkelflocken
200 g Mehl 
Streußel zubereiten (das durfte mein großer Sohn machen!) und über dem Rharbareräpfel verteilen. Die Gläser dürfen gut gefüllt werden. Das ganze fällt nämlich beim Backen ziemlich zusammen.

Die Gläser im Backofen bei 175°C bis zur gewünschten Bräunung backen.
Dann entweder gleich servieren oder nochmal kalt stellen und kurz vor dem Servieren nochmals im Backofen erwärmen.

Dazu passt sehr gut eine Vanillesoße. Bei einem Büffet auf ausreichend vorhandene Soße achten! 
Ich hab für die 50 Gläser 2 Liter Vanillesoße gekocht und gebraucht!! :-)

Viele Grüße
Marion

Dienstag, 17. Mai 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Schoko-Minz-Desert

Für die Konfirmation meiner Nichte habe ich ein Rezept, dass ich bei www.sisabella.blogspot.com entdeckt habe umgewandelt.
Ich wollte keine rohen Eier und auch keine After Eight verwenden (weil die Dinger alle einzeln verpackt sind und ich sowas für einen Nachtisch völlig unnötig finde....)

Das ist daraus geworden:


Wollt ihr das Rezept?!?

Für ca. 16 Gläser benötigt ihr:

200 g Schoko-Knusper-Müsli (es gibt da eines mit Minzschokoladestückchen von Kölln. Aber weil ich auch gerne Bio-Zutaten verwende habe ich das ganz normale Schoko-Knusper-Müsli verwendet)

Das Müsli in die Gläser verteilen.

Für die Creme:
500 ml Sahne
500 ml Milch
40 g Speisestärke
50 g Edelbitterschokolade
30 g Minzschokolade
40 g Zucker

Von der Milch etwas abnehmen und mit der Speisestärke verrühren.

Die restlichen Zutaten alle in einem Topf unter Rühren erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist.
Dann aufkochen lassen und die Milch/Speisestärke einrühren, nochmal aufkochen lassen.
Abkühlen lassen, dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Haut und Klümpchen bilden.

Die abgekühlte Creme auf das Müsli verteilen.

300 g Sahne steif schlagen und auf der Creme verteilen.
Mit Schokoraspeln und (hier in meinem Fall) halbierten Pfefferminz-Dinkelwaffeln garnieren.

Ich werde in diesem Jahr mal einen Sirup von meiner Schokominze ansetzen und das Desert dann damit nochmal ausprobieren. Dann spare ich mir vielleicht die Minzschokolade? Mal sehen :-)

Viele Grüße
Marion 



Samstag, 14. Mai 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Erdbeer-Tiramisu

Für die Konfirmation meiner Nichte habe ich das Nachtischbüffet gemacht.

Wenn ich ein Nachtischbüffet plane, dann entscheide ich mich meistens für 3 Sorten:
Etwas Sahniges, etwas Fruchtiges und etwas Schokoladiges.
So ist das Büffet abwechslungsreich und hoffentlich für jeden Geschmack etwas dabei.
Außerdem entscheide ich auch immer, was gerade Saison hat. 
Meine Nachtische kommen ohne Dosenfrüchte und Fertigpäckchen aus!! 
 
Das erste Desert, das ich Euch zeige, ist das Erdbeer-Tiramisu.

Wenn die Kinder in der Nähe sind, so dürfen sie auch was helfen.
Bei diesem Nachtisch hat meine große Tochter zum Beispiel alle Erdbeeren gewaschen und entstielt.
 
Hier die Gläser zuhause auf dem Esstisch:


Und hier auf dem Büffet bei der Konfirmation (mit der tollen Deko von meiner Schwägerin!!):


Und hier das Rezept für ca. 20 Gläser:

250 g Quark
500 g Mascarpone
300 g steif geschlagene Sahne
100 g Vanillezucker
zu einer Creme verrühren

20 Löffelbisquits einmal in der Mitte durchbrechen und in die Nachtischgläser legen.
Die Creme darauf verteilen.

900 g Erdbeeren pürieren und über die Creme geben.

Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Vor dem Servieren mit weißen Schokosplittern und einem Blättchen Erdbeerminze (oder sonstige Minze, aber wenn man schon Erdbeerminze im Garten hat, passt das ja perfekt!! ;-) verzieren.

Viele Grüße
Marion

Montag, 18. April 2016

Gierschpesto

Mein Mann hat unser Hochbeet umgesetzt. Rings um das Hochbeet ist Giersch gewachsen und mir war es grad zu schade, dass er plattgetrampelt wird.
Deswegen habe ich mein erstes Gierschpesto dieses Jahr gemacht.

Das ist soooo lecker!
Als ich meiner Mama das erzählt habe, wusste sie mit dem Begriff "Giersch" gar nichts anzufangen. Ich hab ihr dann mal ein Blatt gezeigt. Daraufhin hat sie gesagt: "Ach, meinst Du Hischdapfada?" (frei aus dem Schwäbischen übersetzt: Hirschfußabdrücke) :-)

Hier das Rezept:
50 g Giersch pflücken und klein hacken
50 g Sonnenblumenkerne klein hacken
50 g Parmesan fein reiben
125 ml Olivenöl (oder Sonnenblumenöl) 
Alles miteinander vermischen und mit Salz & Pfeffer würzen.
In Gläser füllen und evt. nochmal mit etwas Öl bedecken

Leute, seid mal mutig und probiert es aus! Theoretisch kann man für das Pesto sämtliche Wildkräuter nehmen. Auf dem Blog www.unkrautgourmet.blogspot.com gibts auch immer mal wieder tolle Ideen. Und auf dem Blog kann man zu vielen "Unkräutern" Informationen und Bilder nachschauen.

Die Rezeptmenge reicht gerade für 2 so 160ml-Weck-Gläser. Ein bisschen war noch übrig. Da ich eh noch ein bisschen Teig von meinen Nuss-Frischkäse-Hörnchen übrig hatte (der Teig ist ein neutraler Teig, ohne Zucker) habe ich noch ein paar Gierschpesto-Frischkäse-Hörnchen gemacht. Das geht mit Blätterteig, Hefeteig, usw. bestimmt genau so gut.

Liebe Grüße
Marion

Samstag, 16. April 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern: Bananen-Avocado-Creme

Manchmal kommts ja vor, dass im Obstkorb noch so ein, zwei Bananen vor sich her dümpeln, die keiner isst. Die Schale bekommt langsam braune Flecken. Sie wird weich und für den Transport (in Schule, Kindi oder Geschäft) täglich ungeeigneter. Und bevor sie in der Mülltonne landet, verarbeite ich diese Bananen immer gerne zu einem meiner Lieblingsnachtische:

Bananen-Avocado-Creme


In der Realschule in MuM haben wir das mal gemacht und das hat mir sooo geschmeckt, dass das Rezept bis jetzt durchgehalten hat :-)
Ich sags gleich vorweg: Der Nachtisch sollte direkt nach dem Zubereiten verzehrt werden. Er wird sonst braun.

Also, man nehme
1 - 2 sehr reife Bananen
1/2 Avocado
Die Sachen sehr fein pürieren.

In Gläser Naturjoghurt verteilen und darauf die pürierte Bananen-Avocado-Masse geben und mit Sonnenblumenkernen bestreuen.

Je nachdem wie viel Joghurt man nimmt, reicht der Nachtisch für 4-6 Personen.  

Den Avocadokern kann man mithilfe 3 Zahnstocher und einem Glas Wasser zum Keimen bringen. Bei uns steht eigentlich immer einer in der Küche.
Für die Kinder ist das hochinteressant, wie der Kern dann irgendwann aufplatzt, sich unten eine Wurzel rausschiebt und dann irgendwann oben die Pflanze rauskommt.
Hier ist unser aktuelles Experiment:


Bei dem wird es jetzt Zeit, dass wir ihn mal endlich in einen Topf Erde umpflanzen.

Das Blumensträußchen auf dem oberen Bild hat mir übrigens meine große Tochter geschenkt. Da war sie mal mit ihrer Freundin alleine im Blumenladen und die Beiden haben eingekauft. Süß, oder? :-)

Liebe Grüße
Marion

PS: Ich habe ein neues Label zum Thema "Genießen statt wegwerfen" erstellet. Ich poste immer mal wieder Ideen, was man mit Lebesnmitteln machen kann, bevor sie im Müll landen.
Hier habe ich auch noch einen interessanten Link zum Thema gefunden:
http://www.oeko-fair.de/verantwortlich-handeln/lebensmittelverschwendung



Sonntag, 10. April 2016

Brotchips

Ich hasse es, Lebensmittel weg zu werfen. Was irgendwie geht wird bei uns im Haushalt verwendet. Auch Dinge, bei denen das Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen sind, werden nicht weggeworfen, sondern erst mal getestet (und in 99,9% der Fälle sind die Lebensmittel noch vollkommen in Ordnung!!!).
Der Running Gag zwischen meinem Mann und mir ist: "Mensch, wer hat jetzt xxx schon gegessen? Das war doch das MHD noch gar nicht abgelaufen!" :-)

Vor Kurzen habe ich einen Hefeteig gemacht, von dem ich Pizza und Seelen gebacken habe. Schon beim Essen der Pizza ist mir der fade Geschmack aufgefallen und ich habe tatsächlich vergessen, in den Teig Salz reinzutun....
Die Seele war aber auch schon gebacken. Ohne Salz schmeckt Brot einfach sehr, naja... halt nicht so gut. Aber wegwerfen?!?! Nie im Leben!! :-)

Schon vor ein paar Wochen habe ich in einer Zeitschrift gelesen, wie man Brotchips selber machen kann. Ich hab das Rezept ausgeschnitten. Aber für mich käme nicht in Frage, ein Brot bzw. Weckla zu kaufen um damit Brotchips zu machen. Da kann ich sie ja gleich fertig kaufen.
Und extra ein Brot zu backen, um dies dann zu Brotchips zu verarbeiten, das wollte ich bisher auch nicht (lieber ess ich es frisch :-)
Aber nun kam mir diese salzlose Seele grad recht.


Ich bin mit meinem Schüssele durch den Garten gelaufen und hab mal so geschaut, was schon wächst (im Garten und auf meiner Fensterbank): Brennessel, Giersch, Löwenzahn, aber auch "normale" Sachen wie Thymian, Majoran, Sauerampfer und etwas Basilikum.
Die Kräuter habe ich mit Butter und SALZ :) zu einer Kräuterbutter verarbeitet.


Die Seele habe ich in ganz dünne Scheiben geschnitten und mit der Kräuterbutter bestrichen.


Die bestrichenen Scheiben habe ich auf Backpapier auf unseren Holzofen gelegt und dort mit getrocknet. 
Den Ofen habe ich mit unserem Weihnachtsbaum beheizt, so hatte der auch noch eine sinnvolle Verwendung (in einem späteren Blogeintrag gibts zum Thema Weichnachtsbaum noch mehr :-)
Sicher kann man das auch im Backofen machen. Aber wenn ich schon den Ofen anhab, damit mir warm ist, 
brauch ich ja nicht noch extra Energie im Backofen "verschwenden". 


Über Nacht sind sie dann getrocknet und am nächsten Tag habe ich sie in Weckgläser abgefüllt.


Natürlich darf ein schönes Schildle nicht fehlen :-) Da kam mir das Set aus der Sale-A-Bration ganz recht (Danke, Silke!!). Darin enthalten ist ein kleiner Korb, den man mit Brot, Wein und Trauben füllen kann. Passt doch gut zu den Brotchips, oder?

Wenn ich sonst Brot übrig habe, dann schneide ich es in Würfel, lasse es trocknen und sammle sie in einer Tupperdose. 
Wenn ich dann mal Semmelbrösel brauche, mahle ich sie klein.
Oder wenn ich Knödel oder Fleischküchle mach, nehm ich sie auch.

Was macht ihr mit altem Brot? Wegwerfen oder weiterverwenden? Und wie? 
Bin mal gespannt auf Eure Kommentare!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend (vielleicht mit einer Ladung Brotchips vor der Glotze? :-)
Eure Marion

PS: Ich habe ein neues Label zum Thema "Genießen statt wegwerfen" erstellet. Sicher poste ich mal wieder Ideen, was man mit Lebesnmitteln machen kann, bevor sie im Biomüll landen.
Hier habe ich auch noch einen interessanten Link zum Thema gefunden:
http://www.oeko-fair.de/verantwortlich-handeln/lebensmittelverschwendung 

Samstag, 9. Januar 2016

Nachtisch in kleinen Gläsern - Adventsflammerie

Dieses Flammerie habe ich für unser Weihnachtsessen als Nachtisch gemacht. Es hat einen sehr feinen Geschmack nach Mandeln und schmeckt sehr lecker!


Hier kommt das Rezept (für 20 Teelichtgläser):

75 g Zucker in eine Pfanne karamelisieren lassen.
90 g Nussmischung (ich habe Mandeln, Walnüsse und Paranüsse genommen) in den Zucker geben und solange umrühren, bis alle Nüsse vom Karamell bedeckt sind.
Dann auf einem Backpapier ausbreiten und abkühlen lassen.
Wenn die karamellisierten Nüsse abgekühlt sind, mit einem großen Messer kleinhacken.

650 ml Milch aufkochen.
100 ml Milch mit 60 g Speisestärke und 60 g Zucker mischen und unter die kochende Milch rühren. Unter Rühren einmal aufkochen lassen.
Dann 150 g gemahlene Mandeln dazugeben und unterrühren.
 Die Masse dann in die Teelichtgläser verteilen und abkühlen lassen.

180 g Sahne mit 1 TL Kakaopulver und etwas Vanillezucker steif schlagen.
Auf die abgekühlte Mandelmasse verteilen und mit den karamellisierten Nüssen bestreuen.

Der Nachtisch schmeckt sicher auch außerhalb der Adventszeit :-)

Liebe Grüße
Marion 

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Rezeptheft

Kurz nach Weihnachten hatten wir Besuch einer syrischen Familie. 
Denen haben meine Bredla so geschmeckt, dass sie von allen 9 Sorten Rezepte haben wollten.

Deswegen habe ich ein kleines Rezepteheft gebastelt.


Zuvor habe ich alle Bredla einzeln abfotografiert und die Bilder entwickelt.

Die Rezepte habe ich am PC geschrieben und ausgedruck. Meine Schrift ist war ganz ok, aber für Jemanden, der eher die arabischen Schriftzeichen gewöhnt ist, vielleicht doch nicht ganz so toll.




Sie haben sich sehr über das Rezepteheft gefreut und ich bin schon gespannt, 
ob sie nächsten Advent welche daraus backen :-)

Samstag, 10. Oktober 2015

Bratapfel in kleinen Gläschen

Jetzt ist sie wieder da, die Apfelzeit!!
Neulich habe ich mal wieder Nachtische in kleinen Gläsern gemacht.
An dem Tag saß ich im Wartezimmer beim Arzt und habe ein Rezept für einen Bratapfel im Glas in einer Zeitschrift entdeckt. 
Das Rezept hab ich mir so gut es geht gemerkt und daheim etwas abgewandelt ausprobiert.

Für 20 Gläser braucht man:
  • 1700 g Äpfel, in Würfel geschnitten
  • 200 g geriebenes Marzipan (am besten vorher ins Gefrierfach legen, gefroren lässt es sich besser reiben)
  • 100 g Rosinen
  • 100 g Walnüsse
  • 2 Eßl brauner Zucker
Alles miteinander vermischen und in die Gläschen abfüllen.
Die Gläser dann auf einem Backblech in den Backofen schieben und bis zur gewünschten Bräune backen.
Anschließend mit Puderzucker bestäuben.
Warm oder kalt genießen - vorzugsweise mit Vanilleeis oder Vanillesoße.