Letzte Woche war es soweit: Die Adventskalenderbegegnungssätte öffnete ihre Pforte und die Teilnehmerinnen meines Nachhaltigen Adventskalenders durften ihre Pakete bei mir abholen.
Bei einem Gläschen Punsch oder Glühwein konnte man noch auf der Terrasse verweilen und mit den anderen Teilnehmerinnen ins Gespräch kommen.
Bevor die Gäste gekommen sind, musste wir natürlich erst mal vorbereiten:
Unseren Terrassentisch haben wir auf die Seite gestellt, darauf und darunter kamen dann die vielen, vielen Kisten mit den fertig gepackten Adventskalendern.
Auf die Stühle und Bänke habe ich unsere Schaffelle und Wolldecken verteilt.
Die alten Wärmflaschen sind vom Schrott. Bisher sind sie immer nur als Deko rumgestanden.
Aber dieses Mal haben wir sie mit heißem Wasser gefüllt und sie dienten den Gästen (und hauptsächlich mir, ich bin schließlich den ganzen Nachmittag bis in den Abend durchgehend auf der Terrasse gewesen) als Wärmequelle.
Damit es ab der Dämmerung noch schöner aussieht, habe ich viele Weckgläser mit Kerzen auf der Terrasse aufgestellt.
Auf ein paar Gläser habe ich kleine Häüser geklebt. Die waren noch von Nicoles Bloggeburtstag übrig. Erinnert ihr Euch noch an den Umschlag voller Reste, den ich von Elke erhalten habe? Da waren diese geplotteten Häuser dabei.
Letztes Jahr hatte ich die Tassen aus meiner Küche verwendet. Geplant war, dass mein Mann zwischendurch immer wieder die Tassen spült. Da aber ziemlich viele Teilnehmerinnen zeitgleich kamen, wurde aus diesem Plan nichts und die Tassen wurden knapp. Damit mir das in diesem Jahr nicht wieder passiert, habe ich Tassen bei uns in der Stadtbücherei ausgeliehen.
Zu trinken gab es Glühwein und Punsch. Den Punsch haben wir selber gemacht. Unter anderem aus Saft unserer eigenen Terrassentrauben und der ersten Traubenernte vom Münsinger Weinberg!
Bei uns hängen noch immer Trauben auf der Terrasse. Es handelt sich um eine recht späte Sorte. Teilweise können wir sie bis kurz vor Weihnachten hängen lassen.
Damit niemand auf die Idee kommt, einfach Beeren abzuzupfen (man zupft eine Beere ab und fünf fallen runter.... das mag ich echt gar nicht....) habe ich ein paar Trauben abgeschnitten und zum Probieren auf einen Teller gelegt.
Im Gespräch mit ein paar Teilnehmerinnen haben wir nochmal bissle zusammengefasst, welchen Zweck der Nachhaltige Adventskalender eigentlich hat:
- Beim Adventskalender soll Wert auf Dinge zum Verbrauchen gelegt werden
- Er soll ein Ideengeber sein, was man mit seinen Sachen, die man hat (z.B. Kräuter, Obst, Gemüse, Honig, Samen.. aus dem (eigenen) Garten/Acker, der Natur, "Abfallprodukte" oder Gerettetes) alles machen kann.
- Vorhandenes (wie zum Beispiel das Zeitungspapier zum Einpacken und die Gläser) soll weiterverwendet werden
- Und natürlichsoll er auch zur Freude im Advent sein
Hallo Marion,
AntwortenLöschenganz wundervoll sieht deine Terasse aus, ganz dein Stil.
Viel Freude an dem Kalender, ich werde ihn verfolgen.
L.G.KarinNettchen
Liebe Marion,
AntwortenLöschenaus Erfahrung weiß ich das dich der Kalender vom Adventsbingo sehr gefallen wird. :) Ich war jeden falls Begeistert im letzten Jahr, oder schon davor? Deine Adventskalenderbegegnungsstätte finde ich auch in diesem Jahr total klasse. So kommt auch noch der Kontakt zu den Mitgestalterinnen. :)
Habe noch einen schönen Sonntag ...
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea
Oh wie schön, liebe Marion.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anita
Das sieht sehr schön aus, und klingt nach einem tollen nachmittag/ Abend. Noch einmal viel Freude mit deinem Kalender. Schön, dass du bei den Weihnachtsfreuden mitmachst
AntwortenLöschenLG Starky
sehr schön und einladend
AntwortenLöschenhat bestimmt Spaß gemacht ;)
liebe Grüße
Rosi
Ich finde das eine ganz tolle Idee mit diesem Adventskalender! Ihr hattet sicher einen wunderbaren Nachmittag.
AntwortenLöschenHab gleich mal gevotet, Instrumente sind doch immer ein Grund... ;-)
LG
Elke