Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion

Sonntag, 25. April 2021

Wanderung von Strohweiler zum Goldloch und die große Schrecke

Heute haben sind wir mal wieder mit unserem Buch "Vergesse Pfade Schwäbische Alb" (unbezahlte Werbung!) unterwegs gewesen. Die Tour war ca. 11,5 km lang. Aber wir waren sehr gemächlich unterwegs und von der Steigung war es ganz ok. 

Wenn es Sonntag und dann auch noch so schön ist, dann meiden wir die ganzen Premiumwanderwege, die es hier bei uns in der Gegend gibt. Da sind dann schon genug Leute unterwegs. 

Los ging es in Strohweiler (bei Böhringen). Dort sind wir auf Feldwegen und dann am Wald entlang gelaufen.

Muster auf der Albhochfläche bei Strohweiler

Vorbei an einem Lagerplatz für Ackerlesesteine 

Hier gabs (leider) nicht nur Ackerlesesteine sondern trotz dem Schild auch allerhand Schrott....

bis wir in die Lange Steige einsteigen konnten. Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet. Es führen zwar mehrere Wege durch die Steige, aber nur einen darf man begehen. Der Rest gehört zur Kernzone vom Biosphärengebiet und betreten ist verboten. 

Kernzone Lange Steige

Mitten durch die Kernzone

Wir sind die Lange Steige hinabgewandert. Eine sehr schöne Strecke! Aber hier haben wir uns mit dem "stillen Pfad" leider vertan... Hier war so viel los... Aber immer mal wieder war zeitweise niemand zu sehen. Und wenn man sich leise verhält, dann kann man auch mal Tiere entdecken! Eine Maus ist mir über den Weg gelaufen, rechts von mir ist ein Hase den Hang hochgehoppelt und ein Reh haben wir auch gesehen! Hier ist das Suchbild dazu ;-)

Wer findet das Reh?

Unten an der Steige angekommen, sind wir an einem Parkplatz nicht geradeaus nach Schlattstall weitergelaufen sondern sind nach links den "Goldlochweg" abgebogen. Denn zum Goldloch wollten wir ja, deswegen dachten wir, dass der Weg auch dahin führt.

Gehts hier auch zum Goldloch?

Irgendwann haben wir dann von oben unten im Tal das Goldloch gesehen... Und ein Stückchen weiter ging es dann auch tatsächlich einen Trampelpfad nach rechts in Tal ab.

Zuerst sind wir an der Lauterquelle rausgekommen. 

Lauterquelle bei Schlattstall

Da steht auch eine ganz idyllische, alte Mühle.

Das Mühlrad steht still

Von dort sind es nur noch ein paar Meter zu laufen, dann kommt man am Goldloch an. Das Goldloch ist eine Wasserhöhle (nicht so groß wie die Falkensteiner Höhle, aber trotzdem sehr imposant!)

Immer voran, unser junger Forscher :-)

Ich fand besonders die Felswände schön und den Efeuvorhang :-)

Ein Blick raus aus der Höhle

Mitten in der Höhle hat unser großer Sohn ein Vogelnest mit kleinen Vögeln entdeckt. Deswegen haben wir uns auch nicht lange in der Höhle aufgehalten und sind schnell wieder nach draußen. Und dort ist die Mama oder der Papavogel schon hin un hergeflattert und hat sich nicht in die Höhle getraut.

In der Höhle ein Vogelnest...

An der Höhle haben wir dann unsere Mittagspause eingelegt. Mit gerauchter Schinkewurst vom Opa und den kleinen Weckla, die wir eigentlich für die Schule gebacken haben (siehe hier), aber nun wieder nicht brauchen.... :-(

Von der Höhle sind wir dann am Bach entlang nach Schlattstall gelaufen. Da kommt man an einem Spielplatz vorbei, an dem haben wir natürlich kurz Pause gemacht (und um die Socken unserer mittleren Tochter zu trocknen... ;-) Wo die nass wurden? Na, das könnt ihr selber raten!

Von Schlattstall sind wir dann auf dem Albvereinswanderweg nach links abgebogen und zwischen Obstbäumen und an Wiesen entlang Richtung große Schrecke gewandert. 

Unterwegs sind wir an ein paar kleinen Tümpeln vorbeigekommen. Die waren voller Kaulquappen. 

Kaulquappen

Die große Schrecke... wir waren schon sehr gespannt. Ich wusste, dass es sich um eine große Felsformation handelt. Und irgendwann sind wir dann vor der großen Felswand gestanden. Das war fast ein bisschen so wie am Ohafels. Man läuft auf die Felswand zu und hat keine Ahnung, wo der Weg weitergehen soll. Aber von rechts oben kamen drei andere Wanderer, dann haben wir uns schon gedacht, dass es da dann hochgeht.

Und wo gehts weiter?

Natürlich musste auch noch die "Höhle" von den Kindern untersucht werden.

Auf dem Weg zur Höhle
Oben angekommen und ein Blick zurück

Oben angekommen sind wir dann auf dem Albvereinsweg weitergelaufen, bis irgendwann nach links Strohweiler angeschrieben war. Da sind wir dann abgebogen und durch Strohweiler bis zu unserem Auto weiterspaziert.

Ein uriger alter Wegweiser
Und ein Baum mit interessantem Muster?!

Zum Abschluss haben wir dann daheim unseren Grill rausgekramt (den mit Holz) und haben gegrillt. Als Nachtisch gab es dann Marshmellows, die unser großer Sohn von seinem Freund zu Weihnachten bekommen hat ;-)

Mit unseren Milligrillspießen ;-) Aber bei so einem kleinen Feuer geht das noch ;-)

Das war wieder ein richtig schöner Sonntag und wir haben die Zeit als Familie genossen!

Unterwegs mussten wir noch für das Herbarium des großen Sohnes Blumen sammeln... Wir haben natürlich nur die genommen, denen wir unterwegs massig begegnet sind und auch immer nur eine pro Sorte. Wir hatten ein Blütenbestimmungsbuch dabei. Das hätten wir schon lange mal eines mitnehmen sollen.. Immer wieder sieht man Blumen, die man nicht kennt. Seit heute wissen wir die Namen ;-)

Ich nehme Euch mit auf eine kleine Blumenreise :-)

Waldveilchen

Scharbockskraut

Hohler Lerchensporn 

Gelbe Windröschen

Schlüsselblumen (die haben wicht NICHT gepflückt. Wenn die im Herbarium auftauchen, gibts eine Note abzug!)

Huflattich

Stinkende Nieswurz

Buschwindröschen

Wechselblättriges Milzkraut

Viele Grüße 
Marion 

PS: Weitere Wanderungen seht ihr hier:

Montag, 5. April 2021

Statt Schnitzeljagd

Letztes Jahr waren wir im ersten Corona Lockdown ja sowas wie Trendsetter ;-) Man konnte nirgendwo hin, alles war zu, man durfte sich mit keinem treffen. Aber das Wetter war super und die Alb ist toll zum Wandern und zum Spazierenlaufen.

Da ist unsere Idee zur Schatzsuche/Schnitzeljagd entstanden, die wir zu Ostern gelegt haben und toll angenommen wurde:

Ostergeschenk 2020

Dieses Jahr an Ostern haben sich viele andere Aktionen einfallen lassen. Deswegen lehnen wir uns gemütlich zurück und nutzen die anderen Angebote :-)

Da mich aber tatsächlich die letzten Tage schon eine Anfrage erreicht hat, ob unsere Schnitzeljagd noch aufgebaut ist, habe ich beschlossen, hier auf meinem Blog ein bisschen *unbezahlte Werbung* zu machen.

Unser CVJM bietet vom Dienstag, 06.04. bis Sonntag 11.04.2021 täglich zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr eine Schatzsuche in Stationen rum um den CVJM herum an. Mitmachen darf Jede und Jeder. Weitere Infos findet ihr auf der Seite vom www.cvjm-muensingen.de.

Das EJW Bad Urach - Münsingen hat verschiedene Osterwege (aktuell noch in Upfingen/Sirchingen, Würtingen, Neuhausen, Dettingen und Ennabeuren/Sontheim) gelegt, die alle noch bis zum 11.04.2021 aufgebaut sind. Nähere Informationen und die genauen Strecken findet ihr hier auf der Seite vom www.ejw-bum.de.

In Metzingen gibt es einen Osterpfad in den Metzinger Weinbergen. Dieser ist ebenfalls noch bis zum 11.04.2021 aufgebaut: https://www.metzingen.de/osterpfad

Es gibt also einige tolle Ideen für die restlichen Osterferien!

Und wer für die Zeit nach den Ferien noch Anregungen sucht, wohin man wandern könnte, findet sicher hier auf meiner Seite noch was:

Wandern mit Kindern auf der Schwäbischen Alb

Und falls doch noch weitere Anfragen für eine Schnitzeljagd kommen, vielleicht legen wir dann nochmal eine?

Viele Grüße

Marion

Sonntag, 4. April 2021

Der Herr ist auferstanden!

 Er ist wahrhaftig auferstanden!

Heute morgen haben wir mit einem kleinen Teil vom Posaunenchor bei der Auferstehungsfeier auf dem Friedhof gespielt und das Lied hängt mir schon den ganzen Tag als Ohrwum im Kopf fest :-)

Mit diesem Ostergruß wünsche ich Euch allen ein schönes Osterfest!

So langsam fängt es in unserem Garten an zu blühen. Die ersten Osterglocken....

Wir haben dieses Jahr wieder in unserem eigenen Garten die versteckten Osterhasen & Körbchen gesucht.

Wo hat das "Häsele" nur die ganzen Sachen versteckt?
Weiß jemand, wie diese Blümchen heißen? Ich habs leider vergessen... :-(

Ein paar Osterhasen haben sich aus dem Küchenstall ebenfalls auf den Weg gemacht, um andere zu erfreuen.

Zwei leckere Osterhasen :-)

Da wäre einmal der große Hase (eine leere Passataflasche) der mit einer Backmischung für Hefeteigbrötchen gefüllt ist.

Das Rezept für die Backmischung habe ich Euch hier zum Ausdrucken: Schmelzflockenbrötchen

Der kleine Hase ist gefüllt mit einem süßen Karotten-Apfel-Ingweraufstrich. 

Hier gibt es ebenfalls das Rezept zum Ausdrucken: Karotten-Apfel-Ingweraufstrich

Die Barthaare und den Mund haben wir mit Edding auf die Gläser gemalt. Die Nase ist aus einem ausgestanzten Herzle, das wir verkehrtherum aufgeklebt haben.

Die Deckel haben wir mit rundem Packpapier bedeckt und mit einer Schnur festgebunden. 

Die Ohren haben wir aus einer ovalen Wellenstanze und einer ovalen Stanze gemacht, zusammengeklebt und an dem Packpapier festgeklebt. 

Ob sich hier noch was versteckt hat?


Kurzer Blühspaß... Nachmittags lagen alle Blüten im Garten verstreut... Da hatte unsere Jüngste sich wohl eine Beschäftigung gesucht...

Ein Primele :-)

Ich wünsche Euch noch eine schöne Osterzeit!
Viele Grüße
Marion 

Sonntag, 28. März 2021

Wanderung - Familienwanderung SAV OG Gundelfingen

 Am Freitag habe ich in der Zeitung entdeckt, dass der Schwäbische Albverein am Sonntag eine "Wanderung einmal anders" anbietet.

Versprochen war auf dem Wanderweg verschiedene Überaschungen und ein Quiz.

Zum Abschluss der Tour konnte man noch Wurstsalat und/oder Kuchen mitnehmen.

Na, das wäre doch was, habe ich gedacht und uns gleich mal angemeldet.

So sind wir heute in Bichishausen am Zollhäusle gestartet. Man musste sich im Vorfeld anmelden und hat eine Startuhrzeit erhalten. Schließlich muss ja alles coronaconform zugehen... ;-) Wir haben uns erst ziemlich spät angemeldet, deswegen konnten wir uns nicht mehr so viel Startzeiten aussuchen. Los ging es für uns erst um 14.30 Uhr.

Das war auch ganz praktisch, weil Vormittags noch ein Gottesdienst im Grünen auf der Hopfenburg war, bei der ich mit dem Posaunenchor gespielt habe. 

Zur Auswahl standen drei verschiedene Touren. Wir haben uns dann für die mittlere Tour entschieden.

Sie war ca. 6 km lang. Den Streckenverlauf habe ich hier auf komoot nachgezeichnet:

Familienwanderung SAV OG Gundelfingen

Die Tour verlieft hauptsächlich auf dem Dekan-Buß-Weg. Zuerst ging es von Bichishausen durch das Lange Tal hinauf nach Dürrenstetten. Wir waren zeitweise die einzigen Personen auf dem Weg. Und auf einmal haben wir 5! Rehe an uns vorbeiflitzen sehen (oberhalb im Wald).

Albhochfläche bei Dürrenstetten 
Blick auf den Wasserturm von Dürrenstetten

Oben angekommen durften wir Fragen zu dem Grenzstein beantworten. Hier verlief die Grenze zwischen Württemberg und Fürstenberg.

Der Grenzstein mit dem Wappen von Fürstenberg
Ein klassischer Feldweg auf der Alb :-)

Weiter ging es in die Ortsmitte von Dürrenstetten. Als wir da an einem Garten vorbeigelaufen sind, hat uns eine Anwohnerin angesprochen und gefragt. ob wir Familie Pfleiderer sind ;-) Ich habe die Frau noch nie gesehen... Sie hat gesagt, dass sie von uns schon mal in der Zeitung gelesen hat. Und als sie uns zu sechst vorbeilaufen sehen hat, dachte sie, das könnten wir bestimmt sein :-) Lustig, oder?

Von Dürrenstetten ging es weiter zur Ruine Hohengundelfingen. Hier waren schon sehr viel Leute unterwegs. Deswegen haben wir uns die Erkundung der Burg gespart. Dort waren wir erst im Oktober. Wir sind nur einmal außen rum gelaufen und haben noch kurz ins Lautertal gespickelt.

Erst ab der Ruine Hohengundelfingen sind wir dann vom Dekan-Buß-Weg abgebogen und auf einem anderen Weg weitergegangen. Erst war es der Burgenweg, der dann aber nach links ins Tal abgebogen ist. Wir sind geradeaus weitergelaufen und sind dann an einer Grillstelle an der Dürrenstettener Steige rausgekommen. Von dort ging es nochmal einen Weg weiter (der allerdings bei komoot nicht eingezeichnet ist, deswegen passt ab hier die Streckenführung nicht mehr.... Auf unserer Wanderkarte kann man ihn aber sehen. Er geht quasi in der Kurve der Steige weiter und man landet dann auf dem Zeltplatz von Bichishausen. 

Dort war im Wald eine kleine Überaschung vorbereitet. 

Überall auf der Tour waren passende Hinweisschilder verteilt.

Die Heimat der Elfen, Feen und Trolle. Im Haus versteckt war irgendwo ein Lautsprecher und wir konnten uns hinsetzen und einer Geschichte zuhören. Da waren sogar die Großen eifrig beim Zuhören dabei.

Auch ein Zuschauer?

Alle hören gespannt der Geschichte zu
Die Haselfeen

Von dort aus ging es dann wieder zurück zum Zollhaus, wo wir unseren Quizzettel abgegeben haben und unsere Schüssel vorbestellten Wurstsalat abgeholt haben. 

Ein herzliches Dankeschön an den Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Gundelfingen für die schöne Idee, die liebevolle Durchführung und die ganze Vorbereitung!

Unseren Kindern und uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Und es gab auch gar kein Gejammer!!!

Zum Tagesabschluss haben wir den Wurstsalat mit ins Wohnzimmer genommen.

Schüsseln musste man für den Wurstsalat selber mitbringen. Das war mir natürlich sehr recht! Ich mag diese ganzen togo-Verpackungen nämlich gar nicht.... :-(

Um 18 Uhr war nämlich wieder ein Streamingkonzert der Gesellschaft der Münsinger Musikfreunde mit dem Stephan Eppinger Trio. Und nach dem Wurstsalat gab es dann noch die restlichen alkoholfreien Getränke von Ulis letzter Online-Getränkeprobe.

Die kleinen Mädels in der ersten Reihe :-)

Das nenne ich doch mal einen gelungenen Sonntag ;-)

Viele Grüße
Marion 

PS: Weitere Wanderungen von uns könnt ihr hier auf der Seite nachschauen:

Samstag, 27. März 2021

Abschiedsgeschenk unserer Lehrerin

Ganz überaschend haben wir einen Tag vorher erfahren, dass die Lehrerin unserer mittleren Tochter schwanger ist und am nächsten Tag ihren letzten Arbeitstag hat... Wegen Corona wurde sie ins Beschäftigungsverbot geschickt. 

Das gab natürlich viele, viele Tränen bei den Zweitklässlern. Erst konnten sie wochenlang nicht zur Schule gehen, jetzt waren sie eine Woche komplett an der Grundschule und schon mussten sie sich von ihrer Lehrerin verabschieden.

Aber wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass die Lehrerin ein Baby bekommt!

Ganz schnell musste daher ein Abschiedsgeschenk her.


Die Kinder haben alle daheim ein DIN A4 Blatt bemalt, beklebt, beschrieben und bestempelt und am nächsten Tag mit in die Schule genommen und der Lehrerin überreicht.

Mit meiner anderen Elternbeirätin bin ich dann kurz vor Schulschluss mit Maske und Geschenkekorb in der Schule aufgetaucht und haben noch einen Ordner mit leeren Hüllen zum Abschied vorbeigebracht.

In den Ordner kann sie nun die Blätter der Kinder einsortieren. 

Die Klasse hat einen Koalabären als Maskottchen: Kim Koala. Deswegen habe ich mir von 1 1/2 Jahren auch dieses süße Stempelset mit dem Koalabär gekauft.

Und damit habe ich dann eine Karte zum Abschied und ein Deckblatt für den Ordner gebastelt.


Bei der Übergabe hat ein Mädchen die Sprechblasen angeschaut und dann gesagt: "Alles was in den Sprechblasen steht, stimmt ja!" :-)

Liebe Grüße
Marion 


Wimpelkette und Karte zur Geburt von ELIA

Für den kleinen Bruder von Lotta habe ich zur Geburt auch eine Wimpelkette gebastelt. 

Seine Schwester hat damals auch eine zur Geburt bekommen, deswegen habe ich geschaut, dass sie sich ein bisschen ähnlich, aber doch unterschiedlich sind.

Hier könnt ihr die Kette von Lotta anschauen: 

Wimpelkette von Lotta


Als Motiv habe ich den süßen kleinen Koala genommen.

Liebe Grüße

Marion 

Freitag, 26. März 2021

Wanderung- Maiweg in Bad Ditzenbach

Wir haben für die letzten Wein- bzw. Getränkeprobe von meinem Mann in Schlat in der Manufaktur Jörg Geiger (unbezahlte Werbung!) die Leckereien selber abgeholt anstatt sie uns zuschicken zu lassen.

Das Wetter war schön und wir haben die Abholung mit einer Wanderung im Filstal verbunden. 

Ursprünglich wollten wir einen der Löwenpfade erwandern, aus Zeitrgünden (es war dann schon halb vier, bis wir starten konnten und um 19 Uhr wollte jemand bei uns daheim sein Getränkepaket abholen). Deswegen haben wir einfach in Bad Ditzenbach gehalten und haben uns auf die Suche nach einem etwas kürzeren Wanderweg gemacht.

In der Ortsdurchfahrt haben wir schon Wanderschilder gesehen, also haben wir uns einen Parkplatz gesucht, das Wanderschild gefunden und schnell einen passenden Weg gefunden.

Der Maiweg mit 4,8 km und einem Abstecher auf die Hiltenburg, die wir schon oft im Vorbeifahren (z.B. wenn auf die Nordalb zur Zeltstadt gefahren sind) gesehen haben.

Wir sind den Weg allerdings in entgegengesetzter Richtung gelaufen. 

Also los gings :-) Der erste Kilometer war sehr hart (jammernde Kinder.... ;-). Zuerst ging es an der befahreren Straße entlang. Das war wirklich nicht besonders schön. Aber irgendwann ging es rechts weg auf den Maiweg.

Hier war alles noch braun... doch kurze Zeit später wurde es grün!

Hier war der ganze Boden voller Bärlauch (zumindestens gingen wir davon aus, dass es sich im Bärlauch handelt). Wir waren versucht, welchen zu pflücken. Letztendlich haben wir es dann bleiben lassen. Mir war es einfach nicht wohl dabei, an einem Weg, der Maiweg heißt (und ich automatisch mit Maiglöckchen verbinde....) Bärlauch zu pflücken.... ;-) 

Bärlauch so weit das Auge reicht

Ein paar Meter weiter verwandelte sich dann der Boden und es war alles voller Märzenbecher! So schön!

Märzenbecher soweit das Auge reicht

Dann haben wir erst mal auf einem Bänkle Pause gemacht. Wir waren zwar noch nicht lange auf der Wanderstrecke unterwegs, aber mit dem Abstecher nach Schlat war es schon eine ganze Weile her seit dem Mittagessen. Nachdem der Unterzucker überwunden war, war auch die Stimmung der Kinder wieder besser ;-)

Blick in den Himmel 

Vor allem als dann an der nächsten Ecke dir Ditz ins Tal sprudelte. Leider sieht das auf den Fotos gar nicht so toll aus. Aber der ganze Boden war voller Fluss und Wasserfälle. Sogar eine Höhle unter einem Wasserfall haben die Kinder entdeckt. Sie waren kaum mehr vom Wasser weg zu bekommen (so viel zum Thema "blöde Wanderung...." ;-)

Die Ditz

Nach kurzer Zeit ging es dann wieder ein bisschen den Berg hoch zur Ruine Hiltenburg. Hier haben wir dann den Maiweg verlassen und sind den Berg zur Burg hochgestiegen. 

Infos über die Burg

Immer mal wieder hat es links im Gebüsch geraschelt. Da war eine Mäusefamilie unterwegs! Eine Maus saß ganz lang regungslos da und hat uns angeschaut. 

Hergezoomt :-)

Auf der Burg angekommen haben wir natürlich erst mal alles erkundet und die Ausschau genossen.

Der Bergfried
Blick auf die Nordalb (Mitte)
Mauergewächse
Absperrung 
Gefahr? Egal. 

Dann haben wir den schmalen Pfad von einem anderen Wanderweg genommen (der aber oberhalb, parallel zum Maiweg verläuft) und sind im Stechschritt wieder ins Tal zurück zum Auto gewandert. 

Pünktlich um 10 vor sieben waren wir dann daheim :-) 

Wer möchte, kann sich die Strecke hier nochmal genauer anschauen:

Maiweg Bad Ditzenbach

Viele Grüße

Marion 

Abendstimmung auf der Burg