Sterne - eine Resteverwertung

Gestern habe ich Euch unsere Familienweihnachtskarte gezeigt.

Ganz selten verwende ich fertige Kartenrohlinge. Meine Karten schneide ich alle selber aus DIN A4 Farbkarton zu. Für meine Weihnachtskarte habe ich hellblauen Farbkarton verwendet und ihn noch im DIN A4 Format mit meinen Sprenkeln bestempelt und gold embossed.

Erst dann habe ich die Karten zugeschnitten. Dabei sind immer Streifen in ca. 5 mm Breite übrig geblieben, auf denen auch was goldiges drauf war.

Die wollte ich dann nicht einfach wegwerfen und habe mich auf die Suche nach einer Anleitung für Sterne aus Papierstreifen gemacht.

Wir haben einen tollen Stern gefunden, der war mir aber viel zu kompliziert ;-) 

Aber hier (unbezahlte Werbung) haben wir dann eine einfachere Variante gefunden.

Die Streifen habe ich immer nach 3 cm gefalzt und dann zu einem Viereck zusammengeklebt.

Anschließend werden die Vierecke an zwei Seiten mit den anderen Vierecken verklebt. So ensteht ein Stern.

Auf die Mitte (in der alle Vierecke aneineranderstoßen und es manchmal nicht so schön aussieht) habe einen ausgestanzten Kreis und ein goldenes Sternle aufgeklebt.

So schmückten die Sterne einen Teil unserer Weihnachtsgeschenke.

Die Sterne sind auch sehr einfach mit Kindern zu basteln. 

Liebe Grüße

Marion 

Unsere Weihnachtskarte 2023

Ich hoffe, ihr habt alle schöne Weihnachtsfeiertage hinter Euch und seit gut ins neue Jahr gerutscht! Jetzt genießt ihr hoffentlich noch die Weihnachtszeit.

Heute zeige ich Euch meine Familienweihnachtskarte, die ich 2023 gebastelt habe.

Wir haben Anfang Dezember den Schnee ausgenutzt und unser Familienweihnachtskartenfoto draußen im Garten gemacht.

Meine Weihnachtsfarben waren 2023 blau und gold.

Die Grundkarte habe ich mit Sprenkeln gold embossed und dann zugeschnitten (was ich mit den Abschnitten gemacht habe, zeige ich Euch morgen).

Nicole hat mich letztes Jahr mit den "runden Ecken" infiziert ;-) Das Familienfoto habe ich mit einer Stanze ausgestanzt. Ebenso das kleine Kärtchen, auf das ich "Frohe Weihnachten" gestempelt und gold embossed habe.

Dann habe ich noch aus blau und gold kleine Sterne ausgestanzt und auf die Karte geklebt.

Alle Ecken der Karte habe ich noch mit meinem Eckenabrunder abgerundet.

Ich habe 50 Karten von Hand gebastelt und auf der Rückseite mit persönlichen Grüßen beschriftet und hoffe, dass sich die Empfänger gefreut haben.

Auch für unsere Kinder habe ich eine Weihnachtskarte gebastelt. Die Weihnachtsgeschenke unserer Kinder habe ich - wie immer - in Tücher eingepackt. 

Dazu ein passendes Band und eine kleine Wäscheklammer mit dem Namen. Diese werden auch jedes Jahr wiederverwendet.

Wer unsere Familienweihnachtskarten der letzten Jahre anschauen möchte, kann dies unter diesem Link machen: Familienweihnachtskarte. 

Von der Kinderkirche erhalten die Kinder jedes Jahr eine Christbaumkugel. Lustigerweise war diese in diesem Jahr in blau :-)

Ich wünsche Euch ein gutes, neues Jahr 2024!

Liebe Grüße

Marion 

Bei den Weihnachtsfreuden kreuze ich das Feld "Weihnachten in Rot, Grün, Weiß oder Gold"

Weihnachtskartenzauber

Bei Michaela auf dem Blog konntet ihr sie gestern schon bewundern. Meine Weihnachtskarte, die ich ihr aufgrund des Weihnachtskartenbloghops zugeschickt habe.

Hach, was war ich da wieder stolz auf mich selber :-) Wenn ihr mal bei Michaela schaut: Sie ist auch so eine Kartenbastelqueen... da wollte ich mir schon was Spezielles einfallen lassen.

Irgendwann in den letzten Monaten habe ich mir die Stanzform "Der richtige Dreh" von Stampin Up gekauft (unbezahlte Werbung). 

Einmal habe ich damit eine Karte zur Geburt gebastelt. Aber so richtig die zündende Idee ist mir bisher nicht gekommen, wie ich das Stanzset zu meiner Zufriedenheit benutzen kann. 

Dann habe ich irgendwo ein Bild mit dem Spruch "OH DU FRÖHLICHE" gesehen, bei dem das O als Christbaumkugel aufgedruckt war.

Und zack - war meine Idee da und ich dachte: So muss meine Karte aussehen!

Ich habe das Loch in die Karte so gestanzt, dass ich genug Platz für den Spruch hatte. Ihr müsst Euch das Stanzset bzw. die fertige Karte ein bisschen so wie eine Parkscheibe vorstellen.

Unter dem Deckblatt gibt es eine Scheibe und oben an der Karte eine kleine Aussparung, an der man die Scheibe drehen kann. Und auf die Scheibe habe ich einfach drei verschiedene Kreise geklebt. So erscheint, je nachdem wie weit man dreht, immer ein anderer Kreis (also eine andere Christbaumkugel). 

Die Kugeln habe ich dann verschieden gestaltet. Die goldene habe ich einfach so gelassen wie sie ist.

Und die rote und die braune habe ich mit meinem "Spitzenstempelset" bestempelt und weiß bzw. gold embossed.

Die Buchstaben habe ich von Hand geschrieben. So ordentlich ich halt konnte...😜

Ich freue mich, dass ich Michaela mit der Karte eine Freude machen konnte. Und mal sehen, was mir sonst so noch mit dem Stanzsetz einfällt ;-)

Da es fast wie zaubern ist, wenn man die Farbe der Kugeln ändern kann, gebe ich mir heute ein Kreuz bei den Weihnachtsfreuden bei "Weihnachtskartenzauber".

Und weil heute Dienstag ist, hüpfe ich noch rüber zu Elfis DvD (der dieses Mal bis 31.12.2023 geöffnet ist)

Liebe Grüße

Marion 

17.12 Mein Zeigetag bei Elfis Weihnachtskartenbloghop

Hallo zusammen,

heute zeige ich Euch die Karte, die ich von Patricia anlässlich des Weihnachtskartenbloghops von Elfi bekommen habe. Dieses Jahr hatte ich Patricia als Wichtel beim Osterkartenbloghop und nun durfte sie mir eine Karte zuschicken :-)

Eine Karte mit Tannenbäumchen und Spitze.

Die Schneeflocken passen wunderbar zu Deinem Blog, Patricia! Wenn man bei ihr vorbeischaut, landet man direkt im Schneegestöber 😀

Die Karte kam nicht alleine bei mir an. Eine Kerze und einen Tee (100 % meinen Geschmack getroffen!) waren auch noch mit im Umschlag.

Vielen lieben Dank! Ich hab mich sehr gefreut!

Was für eine Karte ich auf den Weg geschickt habe, das könnt ihr morgen bei Michaela auf ihrem Blog sehen. 

Liebe Grüße

Marion 

Reise durch den Advent - und was hat das Brot damit zu tun?

Hallo zusammen,

heute ist die rote Mütze auf Ihrer Reise durch den Advent bei mir gelandet :-)

Gestern konntet ihr bei Christine etwas über die verschiedenen Adventsbräuche lesen.

Und heute seid ihr bei mir :-)

Wie ihr vielleicht schon auf meinem anderen Blog www.montagsmomo.blogspot.com gelesen habt, mag ich es gar nicht, wenn Lebensmittel verschwendet oder weggeworfen werden.

Gestern war hier Backtag und ich habe in einem Nachbarort im Holzbackofen (ja, hier gibt es noch richtige "Gemeindebackhäuser") Brot gebacken.

Und gerade auch, weil ich mein Brot selber backe, fliegt hier so gut wie kein Brot in den Mülleimer. 

2021 habe ich mal einen ziemlich ausführlichen Beitrag zum Thema Brot geschrieben und verschiedene Möglichkeiten gesammelt, was man mit "altem" Brot machen kann. Falls es Euch interessiert, könnt ihr hier nachlesen: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Unter anderem habe ich vom "Armen Ritter" berichtet und dazu geschrieben, dass es da bei uns noch nie gab und ich es jetzt auf den Speiseplan mit aufnehme. Was ich dann auch gemacht habe. 

Tataaaa - und hier habe ich für Euch das Rezept schön aufgeschrieben:

Und hier könnt ihr es als .pdf ausdrucken: Armer Ritter

Wenn später noch Eiermilch übrig ist, kann man die übrigens ganz toll mit Semmelbrösel mischen und wie kleine Küchla in der Pfanne anbraten. So bleibt wirklich nichts übrig :-)

Hm, was nehme ich nur dazu? Zimt und Zucker? Oder doch was ganz anderes? Im Nachhaltigen Adventskalender waren dieses Jahr schon so leckere Sachen drin! Den feinen oder den groben Lavendelzucker? Oder doch lieber den Zitronenmelissezucker?
Ich nehm einfach von allem Etwas :-)

Nun gut, aber was hat jetzt das ganze Gerede über Brot mit dem Advent zu tun?

Hier kommt meine Verbindung - nämlich Bethlehem. Nicht aber, weil dort 1099 zum ersten Mal "Arme Kreuzritter" eingezogen sind, sondern:

Bet lehem - Bethlehem. Also der Ort, an dem Jesus zur Welt kam.

Bet wird mit Haus übersetzt und lehem (auf Hebräisch) mit Brot. Also sozusagen "Brothausen"

Wir reisen gemeinsam durch den Advent, so wie damals Josef und seine schwangere Frau Maria nach "Brothausen" gereist sind. 

"Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger."

Und so schließt sich der Kreis, was mein Beitrag über Brot mit dem Advent zu tun hat. 

Lasst es Euch schmecken und viel Spaß beim Nachkochen!

Morgen geht es bei Rosi in ihrer Rumpelkammer weiter 😀

Und wenn ihr wissen wollt, wohin uns die Reise bisher geführt hat, dann schaut doch bei Nicole vorbei. Dort gibt es eine tolle Übersicht. 

Liebe Grüße

Marion 

13. Dezember 2023 - Still und leise

Heute war ich zum Geburtstagscafe bei einer lieben Freundin eingeladen. Da mir die Karte von gestern so gefallen hat, habe ich sie nochmal in leicht abgewandelter Form gebastelt.

Statt dem Fuchs durfte ein Zapfen und durchsichtige Zweige auf die Karte.

Still und leise ging es beim Geburtstagscafe nicht zu. Wenn 10 schnatternde Frauen am Tisch sitzen, kann es schon mal sein, dass mit dem Löffel ans Glas klimpert und darum bittet, dass alle ihre Gesprächslautstärke wieder bissle reduzieren ;-)

Und auch bei den Jungbläserproben geht es alles andere als still und leise zu. 

Heute Abend waren wir bei der Preisverleihung des Spendevotings. Wir haben es tatsächlich geschafft und haben die Geldspende in Höhe von 1000 Euro für das Instrument für unsere Jungbläser gewonnen!! Vielen lieben Dank an alle, die für uns abgestimmt haben!

Wie versprochen haben die Jungbläser was für Euch aufgenommen. Bitte beachtet beim Anhören, dass es sich um Kinder handelt, die seit Oktober 22 erst ihr Instrument spielen 😀

In der Weihnachtsbäckerei 

Morgen kommt der Weihnachtsmann

Wir sagen Euch an den lieben Advent

Liebe Grüße

Marion 

12. Dezember 2023 - Wir schenken uns nichts und trotzdem hat sich ein kleiner Fuchs auf den Weg gemacht

Als ich im Oktober von Manus Bastelprojekt mit dem Fuchs gelesen habe, hat sie mir ganz leid getan.

Schon damals dachte ich: Manu hat im Dezember Geburtstag und ich schenke ihr einfach einen von meinen Lieblingsklebern.

Wir schenken uns tatsächlich sonst nichts gegenseitig zum Geburtstag. Aber da sie auf dem Weg zu meiner Arbeitstelle wohnt und ihr Geburtstag strategisch geschickt vor einem meiner Arbeitstage lag, dachte ich: Ich bringe ihr zum Geburtstag ein Geschenk vorbei.

Dazu passend habe ich - wie solls auch anders sein - eine Fuchskarte gebastelt.

Und auch eines der Tütchen von meinem Adventskalender hat eine neue Bestimmung als Verpackung für den Kleber gefunden. 

Ich hoffe, sie hat sich gefreut und findet den Bepp genau so gut wie ich :-)

Und beim Weihnachtsfreudenbingo gibt es ein Kreuz bei "Wir schenken uns nichts"

Liebe Grüße

Marion