24.-26. Dezember 2022 - So ist es Brauch

 So ihr lieben, Heilig Abend und die beiden Weihnachtsfeiertage sind vorbei. Am 24. hats mir nicht mehr gereicht, einen Post zu schreiben. Ich habe dann beschlossen, dass es am 27.12. auch noch tut :-)

Nicht unterschlagen möchte ich noch die letzten Beiträge in meinen Adventskalendern.

Im Nachhaltigen Adventskalender war nochmal was zum Trinken drin.

Und im Briefumschlagadventskalender war am 24. Manu dran. Eine tolle Karte war drin und ein Anhänger aus einer Plexiglasscheibe. Beschriftet mit dem Plotter. Eine feine Sache, so ein Plotter!

Vielen lieben Dank Manu, für Deinen Umschlag und auch fürs ganze Organisieren des Briefumschlagadventskalenders.

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Ich hoffe, ihr hattet schöne, friedliche und besinnliche Weihnachtstage. Bei uns war es schön. Mein Mann hatte das erste Mal seit wir Kinder haben (abgesehen vom Lockdown, aber da sollte man sich ja mit niemandem treffen) über die ganzen Feiertage frei.

Da er am 23. schon recht bald von der Arbeit gekommen ist, konnten wir da noch gemeinsam die Wohnung aufräumen und putzen. 

Erst am Samstag - so ist es bei uns Brauch - haben wir dann morgens den Christbaum aufgestellt und die Mädels haben ihn gemeinsam geschmückt.

Nachmittags war die Hälfte unserer Familie (also 3) noch mit dem Posaunenchor unterwegs und haben an verschiedenen Stellen Weihnachtslieder gespielt. Im Altenheim, in einem Wohnpark, im Hospiz, vor einem anderen Altersheim und im Krankenhaus. Zum Glück war es nicht so kalt. Da spielt es sich im Freien einfach besser als bei Minustemperaturen. Und es war wieder sehr schön, wie die Leute sich über unser Spiel gefreut haben. Auch das ist ein schöner Brauch bei uns.

An Heilig Abend waren wir im Gottesdienst. Alle unsere Kinder waren beteiligt: Die Mädchen beim Krippenspiel und unser Sohn war zuständig für die Technik während des Gottesdienstes. Von dem Gottesdienst gibt es auch einen Stream auf Youtube. Die Detektive unter Euch können mal danach suchen ;-) Unseren kleinen Engel werdet ihr im Stream aber vergeblich suchen. Sie wollte dann während dem Gottesdienst doch lieber im Engelsgewand auf meinem Schoß sitzen bleiben. 

Danach haben wir zu sechst bei uns zuhause den Heiligen Abend gefeiert. Ganz enstpannt haben wir zusammen Raclette gegessen (dieses Mal vegetarisch... die Tage vorher und am Samstag zum Mittagessen gab es Fleisch - aus Restbeständen im Restaurant - und auch den beiden Feiertagen. Daher wollten wir den Abend vegetarisch verbringen). 

Tischdeko beim Raclette - bei uns völlig überflüssig. Sobald es mit Essen losgeht, steht eh viel zu viel auf dem Tisch und man weiß kaum, wo man alles hinstellen soll.... ;-)

Raclette - so ist es der Brauch an Heilig Abend bei uns daheim. Das gab es auch schon in meinem Elternhaus. 

Was sind Eure "Pfännchen-Favoriten"? Ich habe hier mal ein paar von uns aufgeschrieben:

Apfel-Zwiebel-Käse

Datteln mit Speck umwickelt (und oben auf der Grillfläche gebrutzelt)

Rührei mit Champignons

Schinken mit Mais oder Ananas und Käse

Birne mit Gorgonzola

Pellkartoffeln, die oben auf der Grillfäche gebraten werden, mit Butter und Kräutersalz

Bei uns ist es Brauch, dass die Kinder nach dem Essen in ihre Kinderzimmer gehen. Wir räumen dann den Rest vom Essen noch in die Küche. Dann werden die Geschenke, die noch nicht unterm Baum liegen, noch dazugelegt.

Das Jesus-Baby wird in die Krippe gelegt. Dann ertönt Musik. Manchmal von der CD, manchmal spielen mein Mann und ich mit den Instrumenten. Aber dieses Mal haben wir ein aufgenommenes Flötenmusikstück von meiner kleinen Nichte laut abgespielt. Das ist dann das Zeichen, dass "das Christkind" da war und sie nun wieder runter kommen dürfen. 

Danach gab es Bescherung. Die meisten Geschenke kamen von "außer Haus". Wir selber haben uns und den Kindern keine Dinge geschenkt sondern etwas anderes (von dem ich noch berichten werde). Nur die beiden großen Mädels haben für Mama, Papa, Bruder und kleine Schwester gewerkelt. So hielten sich die Päckchen - im Gegensatz zum letzten Jahr!!! - in Grenzen. 

Am 1. Feiertag haben wir uns mit der Familie meines Mannes getroffen (wir waren 31! Personen aus 4 Generationen).

Am 2. Feiertag haben wir mit dem Posaunenchor den Weihnachtsgottesdienst begleitet (auch den könnt ihr bei Youtube suchen ;-) Danach haben uns meine Eltern zum Essen eingeladen und anschließend waren wir noch bei meinem Bruder und seiner Frau zum Kaffeetrinken. 

Wir hatten also ein schöne Zeit zusammen mit der Familie. 

Bei den Weihnachtsfreuden 2022 gebe ich mir ein Kreuz bei "So ist es Brauch" und habe heute meine ersten beiden Bingoreihen geschafft!

Viele Grüße

Marion 

Außerdem verlinke ich noch bei Elfis Dings vom Dienstag. 

23. Dezember 2022 - Heute bin ich dran und ein Rezept

 Wie ihr ja schon die letzten 22 Tage gesehen habt, mache ich dieses Jahr wieder beim Briefumschlagadventskalender von Manu vom Ende der Strasse mit.

Und heute komme ich an die Reihe :-)

Ich habe mir dieses Jahr - ganz getreu meinem Advents- und Weihnachtsmotto - eine Karte mit einer Häuserzeile gebastelt. Den Schriftzug habe ich mit weißem Embossingpulver embossed. 

In die Karte habe ich ein Einlegeblatt gelegt, auf das ich noch persönliche Grüße von Hand geschrieben habe. Wer möchte kann die Karte also noch ein zweites Mal verwenden.

Die Häuserzeile hat mich ziemlich Nerven gekostet 😞. Ich wollte eigentlich auf der Bastelmesse eine kaufen - aber da habe ich keine gefunden. Dann habe ich ewig im Internet rumgesucht und bin dann auf diese Stanze gekommen. Aber da merkt man einfach mal wieder, dass Qualität auch ihren Preis hat... Ich musste die meisten Fenster noch mit dem Messerle nachschneiden.... Das ist ja auch nicht der Sinn einer Stanze... Wenn also jemand einen guten Tipp für eine Häuserstanze für mich hat, dann darf er mir (gerne per Mail) eine Nachricht zukommen lassen. 

Lange habe ich rumüberlegt, was ich sonst noch in den Briefumschlag stecken soll. Erst habe ich an einem Dekoartikel rumüberlegt, aber wieder verworfen.

Stattdessen habe ich eines meiner Lieblingsnachtischrezepte, das auch wunderbar zur Advents- und Weihnachtszeit passt - geschrieben und aufgemalt.

Ein Adventsflammerie mit karamellisierten Nüssen.

Und wie ihr in der Collage sehen könnt, habe ich alle 23 Umschläge von Hand noch mit Häusern bemalt. Die Briefmarke hat grad so oben in die Ecke gepasst. Die Adresse habe ich dann in das größte Häuschen geschrieben. Ich wollte, dass die Briefumschläge besonders schön aussehen, denn schließlich standen sie jetzt ganz schön lang rum. 

Passend zum Rezept habe ich auch noch einen Tee gefunden (wobei ich lieber einen in Bioqualität genommen hätte... das, was ich gekauft habe, ist so gar nicht meine Sorte... ;-) Aber ich wollte halt was passendes zum Umschlag. Gebrannte Mandeln fand ich, passt sehr gut zum Nachtisch.

Den Nachtisch habe ich diese Woche auch schon gemacht. Nämlich für unsere Weihnachtsfeier beim Frauenfrühstück. 

Ich hoffe, dass die anderen 23 Frauen Freude an meinem Inhalt haben und ihnen der Nachtisch schmeckt.

Gerne hätte ich Euch allen ein Gläsle mit dem fertigen Nachtisch in den Umschlag gepackt 😉😋. Aber das war leider nicht möglich. Nun dürft ihr in selber ausprobieren!

Wer möchte, kann sich das Rezept hier runterladen: Adventsflammerie

Ich liebe ja Nachtische in kleinen Gläsern. Beim Frauenfrühstück haben wir nicht alle Nachtische gegessen. Und so konnte ich die übrigen Gläser einfach wieder mit nach Hause nehmen und daheim meiner Familie "vorsetzen". Und der Nachtisch sieht dann trotzdem noch appetitlich aus. Hätte ich alles in einer Schüssel drin gehabt, naja. Gegessen hätten wir es trotzdem 😂 Aber so sieht es einfach viel schöner aus. 

Mit meinem Briefumschlag nehme ich am Weihnachtsfreudenbingo teil und setze ein Kreuz bei Warten. Denn die Karten habe ich schon Anfang Dezember verschickt und jetzt mussten alle so lange warten, bis man ihn öffnen durfte. 

Was heute im Nachhaltigen Adventskalender rausgekommen ist? Das könnt ihr hier nachlesen:

Nachhaltiger Adventskalender - Tag 23

Der Umschlag fehlt heute auf dem Adventskalenderfoto - ich war ja heute dran :-)

Bei uns regnet es (wie gestern... habt ihr übrigens meinen tollen Regenbogen gesehen? Ich bin jetzt noch glücklich, dass ich den Moment erwischt habe, in dem er kurz da war), die Kinder sind bei der Hauptprobe vom Krippenspiel. Ich kruschtel hier so rum, räum hier und dort noch was auf und der heutige Abend gehört mir und meinem Basteltisch. Ganz traditionell werde ich da auf den letzten Drücker noch ein paar Kleinigkeiten erledigen :-)

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

Marion 

Verlinkt beim Freutag und bei den Weihnachtsfreuden. 

22. Dezember 2022 - Regenbogen und viele Karten

Erster Urlaubstag und Ferien! Da bin ich heute nicht schon um dreiviertel Sieben aufgestanden sondern habe ein bisschen länger geschlafen. Aufgewacht und den Rolladen hochgezogen habe ich genau zum richtigen Moment! 

Denn als ich zum Fenster rausgeschaut habe, stand über unserer Stadt ein wunderschöner Regenbogen! Schnell habe ich die Kamera geholt und Fotos gemacht. Da habe ich genau die richtigen 5 Minuten erwischt, denn kurze Zeit später hat der Regen sich verstärkt und genauso schnell wie er gekommen ist, war der Regenbogen wieder weg.

Der Regen spült auch hier bei uns gerade die letzten Reste vom Schnee weg.

Bei uns in der Straße war im Herbst eine große Baustelle. Auch den ganzen Baustelledreck schwemmt es nun davon.

Unser Christbaum wartet schon auf der Terrasse - übermorgen ist sein großer Tag :-) Erst dann stellen wir ihn auf und er wird geschmückt. Vorher nicht. 

Unser Nachbar ist vor 2 Wochen gestorben und heute war die Trauerfeier. 
Der Tod war für alle eine Überraschung. 
Still und leise - auf einmal war er nicht mehr da. 

Deswegen habe ich heute noch eine Trauerkarte gebastelt. Klar könnte man auch schöne Karten kaufen. Aber für mich gehört das zum Trauerprozess dazu, dass ich mir nochmal genau überlege, was für ein Spruch passen würde und dann die Karte passend dazu gestalte.

Und ganz plötzlich steht die Welt einfach still - und wenn sie sich weiterdreht, ist nichts mehr wie es war.

Ich hoffe, die Karte spendet den Hinterbliebenen ein wenig Trost.

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Nun aber nochmal zu den Schönsachen:

Gestern durfte ich im Briefumschlagadventskalender zwei Umschläge öffnen. War das eine Überraschung, als ich einen zweiten Umschlag für den 21. aus dem Briefkasten gefischt habe. 

Die Umschläge kamen beide von Claudia. Und in der zweiten Karte schreibt sie, dass die Sortiermaschine des zuständigen Postzentrums den quadratischen Adventskalenderbrief trotz zweimaliger Aufzahlung des Portos zum dritten Mal zurückgeschickt hat... (wie ärgerlich...) Und damit der 21. Tag nicht enttäuschend wird, hat sie für alle Teilnehmerinnen noch einen zweiten Brief gebastelt.

Meine kamen beide an und ich sage Dir, liebe Claudia, herzlichen Dank! Wow, zwei Mal 24 Karten. Da hattest Du nun ganz schön viel Arbeit mit dem Briefumschlagadventskalender....

Auf der einen Karte war ein gehäkelter Stern und auf der zweiten Karte ein gestickter Tannenbaum mit Perlen. Innen gibt es dann noch eine schöne Geschichte über einen kleinen Tannenbaum zu lesen. 

Heute habe ich natürlich auch wieder was ausgepackt.

Der heutige Briefumschlag kam von Sabine. Sie hat vorne auf der Karte einen Sternanhänger geklebt, für den wir ein schönes Plätzchen suchen sollen. Innen war noch ein Tee und liebe Grüße. Ich habe mir zuerst aber ein schönes Plätzchen für den Tee gesucht ;-) und ihn gleich heute Nachmittag genossen.

Im Weihnachtsbingo setze ich heute ein Kreuz bei "still und leise". 

Wann ich wohl mein erstes Bingo schaffe?! 😁

Liebe Grüße, Marion 

21. Dezember 2022 - BlogHop - Reise durch den Advent

Heute hält der kleine rote Flitzer von Nicole bei mir!

Gestern waren wir bei Monika von Lilamalerie zu Gast. Und morgen ist Starky an der Reihe. 

Lange genug hatte ich Zeit, mir etwas für den heutigen Beitrag zu überlegen. Soll es eine Bastelidee sein? Oder ein Rezept? 

Stattdessen bin ich beim Spazieren laufen an einer großen Werbetafel eines Discounters vorbeigekommen. Eine Person mit einem großen Stapel Geschenken auf dem Arm ist auf dem Plakat abgebildet. Daneben ein großer Schriftzug: 

"Macht es zu Eurem Fest".

Ich habe mich auf der Homepage des Discounters über die Werbekampagne informiert. Hintergrund ist, dass der Discounter auch gerade in diesen schwierigen Zeiten ermöglicht, mit hochwertigen Produkten zum günstigen Preis schöne Weihnachten für alle zu ermöglichen. Soweit - Sogut.

Aber mich hat der Werbespruch trotzdem zum Nachdenken gebracht. 

Ich mags an Weihnachten, wenn alles schön aufgeräumt ist. Da mag ich keine Bügelwäsche mehr in der Ecke stehen haben, auch an den ganzen Bürokram möchte ich nicht denken. Ein schönes Essen zum Fest, ja das habe ich auch gerne. Zeit mit der Familie zu verbringen und den Alltag mal ganz außen vor lassen. Im Vorfeld gehts bei mir nicht ohne Stress und Hektik. Da gibt es bei der Arbeit noch einiges zu tun. Weihnachtskarten werden wieder mal auf den letzten Drücker fertig gebastelt, beschrieben und verteilt. Manchmal "rennt" man von einer "Besinnung" zur nächsten. Und irgendwie möchte man der Nachbarin noch eine Kleinigkeit schenken, die Freundin sollte noch bedacht werden. Hätte ich vielleicht doch noch Weihnachtskarten an diese vielen lieben Bloggerinnen verschicken sollen? Und reicht es, wenn wir den Kindern "nur" ein Geschenk machen oder soll ich noch nach weiteren Dingen Ausschau halten? Ist die eine Freundin beleidigt, wenn sie mitbekommt, dass die andere was bekommen hat und sie nicht? Oh, es steht eine Geschenketüte vor der Türe - soll ich da jetzt was "zurückschenken"? Hui - die Bestellfrist für die Fotobücher endet am 19.12. 😲- also noch eine Sonderschicht einlegen, weil man es vorher nicht auf die Reihe gebracht hat (obwohl man schon seit Monaten!! weiß, dass man das Fotobuch als Geschenk machen möchte....).....

Und jetzt die große Frage: Wessen Fest feiern wir denn da eigentlich? Der Discounter schlägt uns vor, Weihnachten "zu unserem Fest" zu machen.

Aber das Fest, das wir feiern, ist ja gar nicht unser Fest! Wir feiern Geburtstagsparty von Jesus!

🎉🥳🎉🥳🎉🥳

Stellt Euch mal vor, ihr habt Geburtstag. Es gibt Geschenke, leckeres Essen, Musik, gute Stimmung. Und ihr seid gar nicht dabei?! Weil gar niemand an Euch denkt. Das wäre ja irgendwie Unsinn :-)

Und deswegen wünsche ich Euch allen, dass wir in den - natürlich auch schönen, freudigen Vorbereitungen - nicht den eigentlichen Grund für dieses Fest vergessen.

Dass wir nicht nur in den Weihnachtsgottesdienst gehen, "weil es halt dazu gehört".

Dass nicht alles perfekt sein muss - schließlich wurde Jesus in einem Stall und nicht im 5-Sterne Hotel geboren.

Sondern dass wir feiern, dass Jesus zu uns in die dunkle Welt gekommen ist. 

"Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, 

das da erschienen ist in der Dunkelheit"
Friedrich von Bodelschwingh

Mach Weihnachten "zu seinem Fest"!

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine fröhliche, restliche Adventszeit! 

Im Weihnachtsbingo gebe ich mir heute ein Kreuz bei "Für einen ganz besonderen Menschen".

Und da ich am Mittwoch den ganzen Tag arbeiten werde, habe ich diesen Post schon "vorgeschrieben". Der Beitrag zum "Adventstagebuch 2022" setzt daher heute aus. Über wichtige Vorkommnisse werde ich dann am Donnerstag berichten :-)

20. Dezember 2022 - Nachhaltiger Adventskalender

Heute morgen hatte ich frei. Es war wieder CVJM-Frauenfrühstück und das ist immer meine persönliche Auszeit :-)

Immer vor den Sommerferien und vor den Weihnachtsferien gibt es Büffet und jeder steuert etwas fürs Frühstück bei. Was ich gemacht habe? Das zeige ich Euch erst am 23.12. 

Heute war es wieder sehr schön. Wir haben erst zusammen gefrühstückt. Danach haben wir Weihnachts- und Adventslieder gesungen und zwischen den Liedern gab es immer wieder eine kleine Geschichte zum Thema Licht.

Zum Mittagessen gabs kleine Küche. Wir haben von den Suppen noch ein paar Gläser. Und eingefrorene Flädla. So konnte sich jeder eine Brühe seiner Wahl heiß machen und die Flädla dazu geben.

Meine Adventskalender habe ich natürlich auch ausgepackt. 

Heute ist mein "Zeigetag" beim Nachhaltigen Adventskalender. Seid ihr gespannt, was ich mir überlegt habe? Dann schaut bei Montags?Momo! rüber. Da habe ich ausführlich darüber berichtet. 

Im Briefumschlagadventskalender hat uns die Nähbegeisterte Andrea heute eine schöne Karte mit Kerzen, einen leckeren Tee (gutes Stichwort, denn mach ich mir doch glatt jetzt gleich noch!) und ein Häusle zum Zusammenbauen (ähnlich wie das vom 13.12.) - allerding mit einem kleinen Hirsch drin.

Danke Andrea, Häuser sind ja dieses Jahr auch "mein" Motiv und ich hab mich sehr über Deinen Umschlag gefreut! Und außerdem freue ich mich sehr, dass Du mich so oft auf meinem Blog besuchst und oft auch einen Kommentar da lässt 😊

Nachmittags habe ich im Homeoffice gearbeitet. Ab übermorgen habe ich Urlaub und es gibt noch soooooooooooo viel zu erledigen.... Aber das geht wohl jedem Arbeitnehmer so vor Weihnachten...

Heute ist Abgabeschluss der Hausarbeit unseres Sohnes.... Den ganzen Mittag hat er dran rumgetüftelt. Und heute Abend habe ich nochmal mit ihm drüber geschaut und ein paar Tipps gegeben. Aber geschrieben hat er sie selber. Bin ich froh, dass sie jetzt fertig ist, jetzt können die Ferien beginnen ;-) 

Morgen hält das rote Auto von Nicoles Reise durch den Advent bei mir auf dem Blog. Bin schon gespannt, was ich dann zeigen werde 😂.

Liebe Grüße

Marion 

19. Dezember 2022 - Wie es singt und klingt

Heute morgen hatte ich - dreimal dürft ihr raten ;-) - mal wieder Telefondienst.... So krass war es noch nie, seit ich dort arbeite. Ein Anruf nach dem anderen, kaum aufgelegt, das nächste Gespräch. Ich kam mir vor, wie im Callcenter ;-)

Nachmittags hatte ich dann frei und habe ich um schöne Sachen gekümmert.

Zum Beispiel um die Adventskalender.

Im Nachhaltigen Adventskalender kam heute eine Marmelade raus (Apfel scheint mir dieses Jahr eine angesagte Mischfrucht zu sein :-)

Im Briefumschlagadventskalender war eine tolle Karte von Iris, ein Tee, ein schönes Lesezeichen und eine Geschichte.

Vielen Dank liebe Iris! Und die Geschichte ist so toll, die kann man auch zwei Mal haben :-)

Heute war die letzte Jungbläserprobe vor den Weihnachtsferien. Die haben wir ein bisschen weihnachtlich gemacht. Mit den Jungbläsern lernen wir gerade, was alles in einem 4/4 Takt Platz hat: Viertelnoten, Halbenoten, Viertelpausen und Halbepausen.

Meine mittlere Tochter lernt bei den Jungbläsern gerade Zugposaune. Und sie hat es letzte Woche so nett den anderen erklärt: Aus einem Kuchen kann man eine Hälfte schneiden und die andere Hälfte noch in Viertel.

Das hat mich dann zur heutigen "Lernaktion" animiert:

Ich habe große, runde Lebkuchen gekauft. Dann habe ich auf kleine Kärtchen Notenlinien und einen Violinschlüssel gestempelt (wer hat, der hat 😂). Mit dem Füller habe ich dann noch den 4/4 Takt eingetragen und am Ende einen Taktstrich eingezogen.

MIt Bleistift (damit sie die Aktion daheim nochmal mit anderen Notenwerten nachmachen können) haben wir verschiedene Notenwerte in den Takt eingetragen. 

Und die Lebkuchen habe ich passend zu den Takten kleingeschnitten. 

Die Lebkuchen habe ich auf Tellern im Gemeindesaal verteilt. Jedes Kind hat ein Kärtchen bekommen und durfte dann rumlaufen und nach seinem passenden Lebkuchen suchen.

Das hat Spaß gemacht, denn natürlich durfte jeder seine "Pausen" noch durch den restlichen Teil des Lebkuchens bei mir eintauschen. 

Weil wir natürlich in der Probe auch musiziert haben, gibt es heute ein Kreuz auf dem Bingofeld bei "Wie es singt und klingt". 

Liebe Grüße

Marion 

18. Dezember 2022 - gemütlicher Sonntag

Heute hatten wir einen sehr gemütlichen Sonntag.

Morgens haben wir mit einem gemeinsamen Familienfrühstück gestartet. Der Papa war beim Bäcker, denn die Jüngste hatte sich ein Croissant gewünscht ;-) 

Danach sind wir in den Gottesdienst gegangen und der Papa zum Arbeiten.

Der Sohn ist im Technikteam der Kirchengemeinde und hat heute den Gottedienst gestreamt. Anschließend hatte er gleich nochmal einen "Auftritt". Denn einmal im Jahr darf er mit seinen Freunden mit hoch auf den Turm und vom Turm blasen.

Bei uns ist es schon seit vielen, vielen Jahren der Brauch, dass jeden Sonntag nach dem Gottesdienst vier Turmbläser vom Turm spielen. Normalerweise sind das Bläser unserer Stadtkapelle. Aber ab und zu dürfen auch mal andere Bläser mit auf den Turm. So waren heute 3 der ehemaligen Jungbläser, zusammen mit der Chorleiterin und zwei Bläsern von der Stadtkappelle oben. 

Keine Ahnung, wieviel Minusgrade es dort oben hatte (unser Handy hat -11°C angezeigt, bibber....).

Nach dem Gottesdienst sind wir wieder nach Hause. Dort gab es Putenschnitzel und Gemüse "nach Art des Hirsches" (also eine Zubereitung wie wir sie vom ehemaligen Arbeitgeber meines Mannes kennen). 

Und schaut mal, meine Mama hat uns das schon vorgekocht und so schön in Gläser abgefüllt :-)

Nach dem Mittagessen habe ich die Adventskalender ausgepackt. 

Im Nachhaltigen Adventskalender war heute etwas aus gerettetem Gemüse.

Und im Briefumschlagadventskalender hat uns Ingrid heute eine Karte gebastelt und liebe Weihnachtsgrüße reingeschrieben. Vielen Dank, Ingrid!

Dann habe ich mit meiner Freundin telefoniert. Sie ist gerade krank und es wird und wird einfach nicht besser... Aber sie hat sich über meinen Anruf gefreut. Ein bisschen Abwechslung, wenn man schon sonst nichts machen kann.

Den Sohn habe ich heute Nachmittag in einen Teilort gefahren. Dort fand heute ein Jugendgottesdienst statt und er war für die Technik zuständig. 

Mit den Mädels habe ich dann einen gemütlichen Adventskaffee (mit Bredla und Tee aus den Teeadventskalendern) gemacht. 

Danach haben wir nochmal ein Weihnachtsgeschenk fertiggestellt (und gleich übers Internet an die betreffenden Personen schicken lassen. Mir wars zu heikel, es vorher noch an uns schicken zu lassen und dann per Post weiter.... bei dem Postchaos derzeit...)

Mit dem Sohn dann nach seiner Rückkehr nochmal über die Hausarbeit geschaut, bissle an den Weihnachtskarten rumgebastelt, den Weihnachtsrundbrief für unsere Familie und Freunde geschrieben und immer mal wieder Holz im Ofen nachgelegt. 

Nachher gehts mit einer Wärmflasche ins Bett. Als ich vorhin oben im Schlafzimmer war, hatte es 14,1°C 😮

Ich wünsche Euch morgen wieder einen guten Start in die Woche! 

Noch 3 Tage Arbeiten, die Kinder haben noch 2 Tage Schule und dann sind endlich Ferien!

Liebe Grüße

Marion