Meine Jahresprojekte 2022 und die Novemberkarte

Heute ist wieder Zeit für meinen Zwischenstand bei den Jahresprojekten.

Was ich mir bei meinen Jahresprojekten gedacht habe, könnt ihr hier nachlesen:

Meine Jahresprojekte 2022

Monatskarten

Da der November auch mein Geburtstagsmonat ist, habe ich für meine Monatsmitgeburtstagskinder eine besondere Karte ausgedacht.

Auf die Karte habe ich eine Teeschale geklebt. 

Diese habe ich aus einem Streifen weißem Farbkarton und meiner Kreisstanze, die aber oben und unten übersteht, gestanzt.

Auf die Tasse habe ich den Geburtstagsspruch gestempelt.

Und weil zum Herbst einfach Pilze gehören, durften davon auch noch ein paar auf die Karte. Die Pilze habe ich mit weißem Embossingpulver embossed.

Der Tee im Teebeutel ist aus unserem Garten. 

Vor ein paar Jahren habe ich mir mal Teebeutel zum selber befüllen und zubügeln gekauft. 

Leider braucht der zum Ziehen recht lange. Aber die Idee ist auf jeden Fall witzig :-)

Sehr nett, meine mittlere Tochter hat aus den Papierstreifen, die beim Karten zuschneiden übrig waren, gebastelt:

Einen kleinen Igel. Und das hat sie sich alles selber ausgedacht!

Auch zu meinem eigenen Geburtstag hat mich liebe Post erreicht:

Und ein paar Geschenke habe ich auch bekommen. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine großen Geschenke brauche. Erst recht kein Rumstehzeugs. Und hauptsächlich gabs Dinge zum Verbrauchen. Das finde ich ja wunderbar. Und wenn es dann noch bio und/oder fair gehandelt ist - noch besser :-)

Meine Freundin hat mir ein Einfkaufsnetz gehäkelt und mit einer anderen Freundin gehe ich dann mal ins Thermaldbad. Und dann war ich noch ganz lecker zum Frühstück eingeladen. Ich liebe Frühstück! Und wir hatten so viel ungestörte Zeit zum Miteinander reden. Fast 4 Stunden war ich bei ihr .... 🙈 Außerdem hat uns einer der Chefs von meinem Mann zum Essen in sein Restaurant eingeladen - nur uns beide. Ohne Kinder. Das war auch sehr schön :-)

Nicht auf das Bild geschafft hat es das Geschenk meiner Eltern. Meine Mama - sehr praktisch veranlagt - hat Gulaschsuppe gekocht und davon 4 große Gläser abgefüllt. Dazu gab es noch ein paar Packungen Nudeln. So konnte ich mir 4 x das Kochen sparen :-)

Nachhaltiger Adventskalender

Morgen geht es los! Alle Päckchen wurden durchgemischt und sind wieder bei den Teilnehmerinnen angekommen. 

Meinen Adventskalender habe ich schon in meiner Küche aufgebaut:

Und auf meinem anderen Blog www.montagsmomo.blogspot.com könnt ihr ab morgen zuschauen, was sich in den Päckchen befindet. 

Nun habe ich das ganze Jahr an dem nachhaltigen Adventskalender rumgesponnen, Texte überlegt, Leute angesprochen, Gläser gesammelt und verteilt, Kisten mit Päckchen eingesammelt, mit Zahlenanhängern bestückt und neu verteilt. War eine ganz schöne Arbeit.

Schön fand ich, dass ein paar Teilnehmer eine Kleinigkeit für mich dazugelegt haben.

Darüber habe ich mich sehr gefreut. Und auch hier haben alle meinen Geschmack getroffen :-)

Ein Früchtetee, Schokoaufstrich für die fleißg helfenden Kinder, Trauben- und Apfelsaft aus eigener Herstellung, ein alkoholfreier Prisecco, selbst gemachte Marmelade, Bredla und Apfelbrot und eine Backmischung für Knäckebrot. Und 3 Kerzen in mädchenfarbe :-) Das werden wohl die Geburtstagskerzen für 2023 werden!

Kamera

Für den nachhaltigen Adventskalender habe ich Fotos von den Päckchen in meiner Fotobox gemacht. Die könnt ihr dann ebenfalls ab morgen auf meinem anderen Blog sehen.

Bulletjournal

Nun ja, das Projekt hat es leider nicht durch das ganze Jahr geschafft... schade. Ich habe mir jetzt im November noch aufgeschrieben, was ich zum Geburtstag bekommen habe. Und ein oder zwei Kindersprüche. Das wars aber leider schon. 

Diesen Post verlinke ich dann morgen bei Andrea, die am 1. des Monats immer die Zwischenstände der Jahresprojekte sammelt.

Dieser Post enthält unbezahlte Werbung!

Liebe Grüße

Marion

Adventskalenderbegegnungsstätte

Heute war es soweit! 

Am Wochenende habe ich mit Hilfe meiner Töchter und meines Mannes (wenns pressiert, dann müssen halt alle herhalten 😁) die Adventskalenderpäckchen mit den Zahlenanhängern versehen und in die Kisten umsortiert. 

Da hat es in unserem Wohnzimmer ausgesehen, wie in einer Packstation :-)

Und heute waren alle, die mitgemacht haben, in unsere "Adventskalenderbegegnungsstätte" auf unserer Terrasse eingeladen, um ihren Adventskalender abzuholen.

Die Terrasse habe ich schön dekoriert. Die Sommerpolster sind in den Keller gewandert. Diese werde ich über den Winter waschen und auf der Bühne einlagern. 

Stattdessen haben wir unsere vielen Schafffelle auf die Stühle und Bänke verteilt.

Außerdem ist - rechtzeitig zum Abholtag - mein Projekt fertig geworden, von dem ich Euch hier schon einen kleinen Blick gezeigt habe.

Vom Sperrmüll habe ich eine alte Komode mit Marmorplatte gerettet. Diese stand jetzt ein paar Monate bei uns inder Garage. Aber da würden wir über den Winter gerne unser Auto reinstellen. Also habe ich mich drangemacht und sie "bearbeitet".

Zuerst habe ich die ganzen Griffe abgeschraubt und in einer Dose zwischengelagert.

Die Schubladen waren innen teilweise richtig dreckig. Daher habe ich die Wurzelbürste und Sodawasser genommen und erst mal geputzt. In den Schubladen musste ich richtig schrubben, damit der Dreck rausging....

Anschließend habe ich sie außen mit Schleifpapier angerauht. Die eine Schublade mit den vielen Flecken habe ich auch von innen abgeschliffen. 

Dann habe ich mit einer Farbwalze die Farbe aufgetragen. An Stellen, wo es mit der Walze nicht so gut ging, habe ich einen Pinsel genommen. Aber ich bevorzuge die Walze, das ergibt eine schönere Oberfläche.

Die erste Schicht musste dann trocknen. Man sieht auch hier auf den Bildern, dass die ursprüngliche Farbe noch ein bisschen durchschimmert. Nachdem es 12 Stunden getrocknet war, konnte ich die zweite Farbschicht aufwalzen.

Mein Mann musste unten eine "neue" Holzplatte anbringen. Die bisherige war kaputt. Unter die Platte hat er vier Rollen angeschraubt. So konnten wir sie heute aus der Garage auf die Terrasse rollen. Wie praktisch. Und auf der Terrasse ist sie nun auch beweglicher, wenn sie mal im Weg steht.

Auf die Kommode habe ich meine neuen Holzhäuser gestellt, die mir mein Mann zum Geburtstag aus alten Balken zurechtgesägt hat. 

Die Blumendeko auf den Tabletts ist von einem 60. Geburtstag übrig. Ich hatte meine Dekotabletts verliehen. Und als sie mir zurückgegeben wurden, waren zwei Stück davon noch dekoriert. Wie schön!

Die Rose habe ich von meiner Schwägerin zum Geburtstag bekommen. Sie hat auch ein Plätzle bei den Häusern gefunden. 

Die fertigen Adventskalenderkisten haben wir auf und unter unserem Terrassentisch gestellt. 23 Stück, das sind ganz schön viele auf einem Haufen!

Ab 15 Uhr habe ich in unsere "Adventskalenderbegegnungsstätte" eingeladen. Zu Punsch und Glühwein. Und zum nett miteinander schwätzen. Ich hab mir nämlich gedacht, dass es doch schade ist, wenn jeder nur an der Haustüre seine Kiste abholt. Vielleicht hätte ich zu dem Moment keine Zeit (weil ich im Homeoffice oder gerade anderweitig beschäftigt bin). Deswegen wollte ich mir die Zeit nehmen und habe meinen Nachmittag heute dafür reserviert.

Und es war so schön! Um 16 Uhr war die Terrasse genagelt voll, so dass wir noch weitere Sitzgelegenheiten aus dem Gartenhaus holen mussten. Davor und danach war weniger los. 

Ich glaube, den Gästen hat es auch gefallen. Und so konnten sie schon mal sehen, wer sich alles am Adventskalender beteiligt hat.

Eine Kiste konnte nicht abgeholt werden. Die wird dann verschickt. Denn eine Blogleserin hat aus Österreich teilgenommen. Ihre Kiste wird sich morgen auf den Weg zurück machen. 

Die Adventskalenderzahlen, die ich an den Päckchen angebracht habe, waren teilweise gebraucht von Adventskalendern aus den Vorjahren. Oder die Teilnehmer hatten eigene Adventskalenderzahlen mitgeliefert. Für alle anderen habe ich noch Adventskalenderzahlen angefertigt. 

Und damit ich nicht so viele Zahlen ausstanzen muss, habe ich dieses Jahr welche gemalt und auf dickeres Papier gedruckt, ausgestanzt und auf einen ausgestanzten Farbkarton geklebt. Das war zwar trotzdem viel Arbeit. Aber ich habe das aus dem Grund gemacht, dass alle Zahlenanhänger gleich sind und auch für zukünftige Adventskalender verwendet werden kann. Ich hoffe also, dass niemand die Zahlen einfach wegwirft sondern entweder aufbewahrt oder sie wieder an mich zurückgibt. Denn das ist auch nachhaltig :-)

Die Datei mit den gezeichneten Zahlen stelle ich Euch auch zur Verfügung. Wer also "auf den letzten Drücker" noch Adventskalenderzahlen haben möchte, kann sie sich hier ausdrucken: Adventskalenderzahlen.

Zu dem nachhaltigen Adventskalender gibt es jeden Tag was zu lesen. Das kommt dann allerdings auf meinem anderen Blog: www.montagsmomo.blogspot.com Ich finde, da passt es vom Thema her besser hin als hier. Wer also "online" bei meinem nachhaltigen Adventskalender dabei sein und schauen möchte, was jeden Tag in den Päckchen drin war, der darf das dort mitverfolgen. Am Besten ihr meldet Euch als Follower an 😁 Dann verpasst ihr nichts.

Dann habe ich noch einen Hinweis in eigener Sache: Der Anmeldeschluss ist zwar schon vorbei und die Wichtel sind auch schon verteilt. Aber nun hat sich nochmal jemand bei mir gemeldet, der auch noch bei meinem 10. Bloggeburtstag am 23. Januar 23 dabei sein möchte. Falls sich nochmal mindestens eine Person findet, die mitmachen würde, dann würde ich die auch noch miteinander verwichteln. Hat noch jemand Lust? Nähere Infos findet ihr hier: 10. Bloggeburtstag. Bei Interesse meldet Euch bitte bis zum 27.11.22. Eine Teilnahme ist auch ohne Blog möglich! Dankeschön :-)

Nun wünsche ich Euch allen einen gemütlichen Abend! Mal sehen, ob hier noch jemand vorbeikommt. Drei Pakete stehen noch da!

Liebe Grüße

Marion 

PS: Dieser Post wird verlinkt bei Elfis Dings vom Dienstag. 

Der letzte "Kindergeburtstag" ;-)

Bevor sich der Geburtstag meiner Tochter erneut jährt muss ich doch endlich mal noch den Post zu ihrem Geburtstag schreiben!!

Sie wollte am Geburtstag für ihre Mitschüler etwas mit in die Schule bringen. Warum wir uns außgerechnet für CakePops entschieden haben, könnt ihr auf meinem anderen Blog www.montagsmomo.blogspot.com nachlesen. 

Die kamen aber wunderbar bei ihren Mitschülern an und ich hätte vermutlich doppelt so viel produzieren können ;-)

Zum Geburtstagsfrühstück gibt es bei uns immer Geburtstagskuchen. Und bei unserer großen Tochter traditionell schon seit Jahren einen Hello-Kitty-Kuchen (auch wenn sie nun schon 12 geworden ist, wurde er trotzdem noch gewünscht).

Eine Geburtstagskarte habe ich auch für sie gebastelt. Wir hatten im Vorfeld schon für ihren Kindergeburtstag Einladungskarten in dem Stil gebastelt. Und weil wir schon dabei waren, habe ich für sie in der gleichen Art die Geburtstagskarte gebastelt. Innen drin mit viel Platz, denn ich schreibe meinen Kindern zum Geburtstag eine längere Karte mit einem Rückblick auf das vergangene Lebensjahr. 

Die Geschenke habe ich in unsere alten Jeanshosen verpackt. Als unsere Jüngste den Geburtstagstisch gesehen hat, hat sie gefragt: "Und wer packt die Hosen aus?"

Wer unseren Blog schon länger verfolgt, dem kommt bestimmt die Kerze und die Serviette bekannt vor ;-) Eigentlich haben wir gar keine Papierservietten mehr daheim. Aber dieses eine Päckchen mit den rosa Servietten mit weißen Punkten, davon hatten wir noch ein paar. Und diese eine kommt immer auf dem Geburtstagsteller und wird nach dem Frühstück wieder - ungenutzt.... - in den Schrank verfrachtet. So hält sie sicher noch einige Jahre aus 😂 Ich glaube, dass wir sie das erste Mal 2015 auf diesem Geburtstag hatten.

Für den "Kindergeburtstag" (ich denke, dass man das eigentlich gar nicht mehr so nennen kann....aber erst nächstes Jahr wird sie zum Teenie, also ich es doch noch ein Kindergeburtstag) hat sie sich ebenfalls CakePops gewünscht. 

Außerdem haben wir einen Rüchkuchen mit Motiv gebacken.

Am Tag vor dem Kindergeburtstag hatte meine Schwägerin einen runden Geburtstag groß gefeiert. Und wir konnten vom Büffet noch massenhaft übriges, frisches Obst mitnehmen. Das war dann für unsere Geburtstagstafel auch nochmal ein Highlight.

Bitte beachten: Der Geburtstag war bereits im Mai!

Unsere Tochter hat sich gewünscht, dass sie mit ihren Gästen eine zeitlang ungestört feiern kann. Sprich: Ich habe mich mit den beiden kleinen Schwestern und einem komischen Gefühl für 1 1/2 Stunden außer Haus verzogen. Aber ich wusste ja, dass es lauter vernünftige Mädels sind, die sie eingeladen hatte. Und in der Zeit, solange wir weg waren, haben sie gebastelt.

Wir hatten für alle Mädchen ein Notizringbuch gekauft. Und für dieses Ringbuch haben sie sich die Vorderseite nach ihren Wünschen gestalten dürfen.

Farblich und von den Motiven her passend zu der Geburtstagskarte.

Ich bin ja nicht so der Fan, wenn die Kinder von einem Kindergeburtstag mehr mit nach Hause bringen als sie als Geschenk mitgebracht haben... Das ist ja schon toll genug, dass sie auf einen Geburtstag dürfen, dort meistens ein tolles Programm geboten bekommen und essen und trinken können. Alles Zusätzliche finde ich unnötig. Aber gegen Kleinigkeiten oder was selbst gebasteltes habe ich keine Einwände ;-) Meine mittlere Tochter war am Samstag erst auf einem Kindergeburtstag. Auch mit tollem Programm und einer Schatzsuche, bei der man entlaufene Tiere finden musste. Jedes Kind durfte dann eines der gefundenen Tiere (es waren Schleichfiguren) mit nach Hause nehmen. Und hatte einen tollen Nachmittag erlebt. Da braucht es nicht noch eine Tüte Süßigkeiten und Gedöns zum mit nach Hause nehmen. 

Nach den Basteleien sind wir dann zurückgekommen. Es wurde dann noch ein gemeinsames Spiel gespielt und anschließend mit dem Beamer ein Film geschaut. Da wir dazwischen keine Zeit mehr fürs Abendessen hatten, haben wir Film und Abendessen miteinander kombiniert. Es gab Sandwichtoast und wie schon bei der anderen Tochter durften sich die Gäste einen Bestellzettel schreiben. So konnte ich während dem Film die Sandwiches nach den einzelnen Wünschen zubereiten und auf den Tellern direkt ans Sofa liefern ;-)

Das große Kind war sehr zufrieden mit dem Geburtstag und ich hoffe, den Gästinnen hat es ebenso gefallen!

Liebe Grüße

Marion 

Ausflug in die große Stadt

 Heute sind wir 4 Landeier (ohne männliche Begleitung) in die große Stadt gefahren. Der Mann war wieder beim Arbeiten und der große Sohn wollte nicht mit (zu viele kleine Mädels 😅😅😅 - hauptsächlich seine kleinen Schwestern....)

Dort haben wir uns mit meinen zwei Freundinnen und deren Familien getroffen. Wir wohnen recht weit außeinander. Und damit jeder ungefähr die gleiche Strecke zu fahren hat, haben wir uns in der Mitte getroffen.

Schon im Vorfeld haben wir einige Ideen zusammengetragen (danke Antetanni :-). Der Kommentar von meiner Freundin: "Es sind super coole Ideen! Ich würde am liebsten 3 Tage mit euch nach Stuttgart gehen! 😃"

Schlussendlich haben wir uns - weil auch die Wettervorhersage gut war - für eine Open-Air Aktion entschieden und uns im Höhenpark Killesberg verabredet. 

Als wir bei uns daheim losgefahren sind, herrschte strahlender Sonnenschein. Je weiter wir ins Tal gefahren sind, desto dicker wurde die Nebelsuppe... Ach du liebe Zeit. Aber auf den Fildern hat sich der Nebel dann gelichtet und ich war wieder besserer Laune ;-) Denn das hätte mich schon sehr gefuchst, wenn wir auf der Alb Sonnenschein hätten und in der großen Stadt man kaum die Hand vorm Gesicht erkennen kann. 

Wir sind mit dem Auto in unser traditionelles Park&Ride Parkhaus gefahren. Von dort konnten wir mit der Linie U5 direkt auf den Killesberg fahren.

Ich fahr nicht so gern mit dem Auto in große Städte. Und mit der Ubahn fahren ist immer eine tolle Sache!

Dort angekommen war es zwar schon ein bisschen sonnig, aber um den Killesbergturm herum war noch arger Nebel.

Als wir vollständig waren, sind wir dann einfach mal die "grüne Fuge" mit ihren lustigen kleinen Wegen Richtung Turm gelaufen.

Am Turm angekommen, war der Nebel verschwunden. Wir sind tapfer die vielen Stufen hochgestiegen und haben die tolle Aussicht genossen.

Hier sieht man noch den Nebel, durch den wir gefahren sind :-)

Himmelsblick:

Nach der Turmbesteigung sind wir dann zum Mittagessen eingekehrt. Meine Freundin hatte vorab eine Route durch den Park überlegt und dieses Restaurant ausgesucht.

Eine große Überaschung war für uns alle - denn niemand hatte sich im Vorfeld über die Speisekarte informiert- dass alles vegan oder vegetarisch war 😅

Für mich kein Problem. Wir sind zwar weder vegan noch vegetarisch. Aber ich brauch auch nicht dauernd Fleisch oder Wurst. Ich habe mich heute Abend auf der Homepage nochmal ein bisschen informiert (vor allem, weil ich die Speisekarte nochmal anschauen wollte... ich war mir nicht mehr so ganz sicher, was in meinem Gericht eigentlich alles dabei war... ;-)

Der Satz: "Wir legen sehr viel Wert auf regionale, frische Produkte mit einem hohen Nachhaltigkeitsstempel bis hin zu "Zero Waste" Elementen" gefällt mir. Das ist ja eh genau mein Ding.

Auf jeden Fall war das mein gewähltes Gericht:

Bellevue Hack: Spinat - Buchweizen - Dinkel - Sonnenblumen Bolognese - eingelegtes Gemüse - Cashew Sour Cream - Rosenkohl - Püree 

Das Weiße unter dem Rosenkohl war extrem lecker. Aber ich konnte nicht rausschmecken, was es war. Die Cashew Sour Cream wars nicht. Die kam in einem extra Schüssele. Warscheinlich wars das Püree. Nur was hier püriert wurde, erschließt sich meiner Kenntnis. Aber wie gesagt: saulecker wars.  

Nach dem Essen haben wir noch den Belle Vue auf Stuttgart genossen. 

Dann sind wir weiter zu den Tiergehegen "gewandert".

Die kleine Ziege hat es den Kindern besonders angetan:

Dieses Bild hat übrigens meine große Tochter geschossen :-)

Und anschließend durften sich die Kinder noch auf dem (allerdings absolut überfüllten) Spielplatz austoben. 

Was für eine coole Rutschbahn aus Stein! Leider konnte ich nur einen ganz kleinen Ausschnitt fotografieren. Denn wie gesagt: Der Spielplatz war proppenvoll. Sonst hätte ich auf meinem Bild zu viele Menschen drauf gehabt. 

Ein paar Mal haben wir auch die Schienen der Killesbergbahn gekreuzt. Sie verkehrt leider nur bis Ende Oktober. 

Die sind wir vor vielen Jahren mal mit unseren beiden großen Kindern gefahren. Und wir kommen auch bestimmt mal wieder. 

Dafür gabs zum Abschluss auf dem Weg zum U-Bahnhof noch eine Fahrt mit der Rolltreppe. Das ist für meine Kinder auch was Besonderes 😁 

Es war ein toller Ausflug und mal wieder schön, die anderen zu sehen. Eine Familie hatten wir erst vor Kurzem zu Besuch bei uns. Aber die andere Familie haben wir glaub im Frühling oder Sommer 2020 zuletzt gesehen. 

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Hier trudeln gerade nach und nach die Kisten mit den Adventskalendergeschenken für den nachhaltigen Adventskalender ein. 

Ein paar haben ihre eigenenen Adventskalenderzahlen mitgegeben. 

Und wie man sieht, wurden die Päckchen alle mit unterschiedlichen Bändern zugebunden. Vermutlich aus einer Restekiste. Gute Idee. So kommen die einzelnen Bänder, von denen ich auch viele rumliegen habe, auch noch zum Einsatz. Und nachher hat ja eh jedes Päckle ein anderes Band. Daher ist es auch egal, ob die 24 "gleichen" Päckchen auch 24 gleiche Bänder haben. Das gefällt mir :-) Das entspricht der Nachhaltigkeit. 

Und für die, die keine Zahlen von 1-24 übrig haben, bin ich gerade fleißig am Basteln.

Ein paar Adventskalenderzahlen habe ich noch vom letzten Jahr übrig. Hier könnt ihr mal meine Adventskalender vom letzten Jahr anschauen. Vielleicht braucht ja noch jemand eine Idee :-)

Und die schwarzen Anhänger kommen Euch vielleicht von meiner Kreativ-Brief Bastelei vom Oktober bekannt vor.

Mein Plan ist, dass auch die neu von mir gebastelten Adventskalenderzahlenanhänger nach dem 24.12. nicht in den Müll wandern. Wer sie für einen zukünftigen Adventskalender weiterverwenden möchte, darf sie sehr gerne behalten. Aber wenn jemand nichts mit den Zahlen anfangen kann, dann darf er sie gerne an mich zurückgeben. 

Teilweise habe ich - bei den bereits abgegebenen Päckchen - angefangen ein paar Anhänger anzubringen. Bin mal gespannt, ob es für mich noch voll in Stress ausartet... Am 15.11. sollte ich alle Geschenke bekommen haben. Und am 22.11. ist der Abholtag. Aber bestimmt helfen mir meine beiden großen Mädels gerne, die restlichen Zahlen anzubringen. Da machen wir uns mal einen gemütliche Bastelabend. 

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Gestern war ich total fleißig. Ich habe an zwei Projekten (Möbel und Platz für Möbel) gearbeitet. Wenn diese abgeschlossen sind, dann werden sie hier bestimmt gezeigt. Aber ich verrate Euch schon mal, dass es mit diesen beiden Sachen zu tun hat: 

Durch das Umräumen haben wir Möbelteile übrig, die teilweise in die Kinderzimmer gewandert sind. Aus einem Möbelteil haben wir auf der Bühne eine kleine Ecke abgetrennt. Das ist jetzt das Zimmer von unserem 4. Kind. Nun ja... sie "wohnt" dort ungefähr so, wie Harry Potter unter seiner Treppe... Aber wir haben einfach nicht so viel Platz im Haus, dass jedes Kind ein Zimmer für sich alleine haben kann. Und sie ist so stolz, auf ihren eigenen Bereich zum Spielen, dass ihr das (bisher) nichts ausmacht. 

Ich hoffe, Euer Wochenende war genau so schön, wie meines :-)

Jetzt hüpfe ich noch rüber zu Montags?Momo! und schreibe den Post, der morgen veröffentlicht wird, fertig. Da geht es morgen um Reste (in dem Fall von einem Kindergeburtstag im Frühling...).

Liebe Grüße

Marion 

PS: Dieser Post enthält unbezahlte Werbung.

Außerdem verlinke ich zu Andreas Samstagsplausch.