Nachdem unsere erste Wanderung so Spaß gemacht hat, sind wir einen Tag später gleich wieder auf Tour gegangen.
Wir haben uns den Wanderweg "hochgelautert" ausgesucht.
Hier ist der Link zu outdooractive. Dort könnt ihr die Details anschauen:
Die Tour ist 10,9 km lang und hat eine Steigung von 262 Höhenmeter.
Die Kinder haben die Tour relativ gut gepackt. Nur an einer Steigung durch den Wald, da war es echt anstrengend (bei ca. 5,5 km geht es mal ziemlich "langweilig" und steil den Wald hoch, aber vielleicht waren wir zu der Zeit noch nicht so gut trainiert wie ein paar Monate später ;-).
Start der Wanderung ist der Wanderparkplatz in Anhausen. Als wir ankamen, war er schon proppevoll. Wir haben einen der letzten Parkplätze ergattert. Zum Glück waren die ganzen Wanderer alle direkt an der Lauter unterwegs. Denn unser Wanderweg ging erst mal hoch zur Maisenburg und von dort weiter über die Albhochfläche.
Leider war uns damals noch nicht so richtig klar, dass es noch einen Zugang auf die Ruine Maisenburg gibt.
Das Hofgut Maisenburg ist privat. Aber die Ruine kann man noch besichtigen Dafür muss man, wenn man vor dem Hofgut steht, links einem Trampelpfad folgen. Dann sieht man schon die Mauer der Ruine. Allerdings muss man einmal um die Mauer rumlaufen, bevor man dann den Eingang zur Ruine findet.
Oben auf der Hochfläche angekommen, hatten wir nochmal einen tollen Ausblick auf die Maisenburg und die gegenüberliegende Schülzburg (die leider in Privatbesitz ist und nicht zugänglich ist)
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Was war wohl spannender? Die Burgen oder das Güllenfass? |
Der Wanderweg ist super ausgeschildert, man kommt ohne eine Landkarte sehr gut zurecht (das konnten wir leider nicht von allen unseren Wandertouren sagen.....). Nicht umsonst trägt der Wanderweg den Titel Premiumwanderweg! Und unterwegs gibt es auch immer wieder Notruftafeln mit dem aktuellen Standort und der Notrufnummer.
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Schilderwald :-) |
Als wir dann wieder im Lautertal angekommen sind, waren die meisten Ausflügler schon wieder weg. Nur bei den Burgen hat es sich etwas "gestaut".
Zuerst kamen wir an der Ruine Monsberg vorbei. Da sieht man noch einige Mauerreste.
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Ruine Monsberg |
Danach kommt die Burgruine Wartstein. Hier kann man noch mit einer Wendeltreppe den Turm besteigen und hat einen tollen Ausblick ins Lautertal.
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Ausblick von der Burgruine Wartstein |
Außerdem kommt man auch noch an ein paar kleinen Höhlen vorbei, dem Schwarzlochfelsen und den Ochsenlöchern. Taschenlampen gehören auf jeden Fall in einen Wanderrucksack.
Auch ein Wasserfall, Hoher Gießl, liegt auf dem Weg.
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Wasserfall Hoher Gießl |
Wir hatten ein "Kamerateam" dabei, das unsere Wanderung begleitet hat und auch hier die Madonnenstatue interviewt hat ;-)
Fast am Ende der Wanderung haben wir schon gedacht, dass wir einen Biber entdeckt haben! Aber es handelte sich wohl eher um eine Bisamratte...
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Abendstimmung im Lautertal |
Als wir dann wieder am Parkplatz waren, war unser Auto das einzige Auto, dass noch dagestanden ist....
An dem Tag der Wanderung waren die ganzen Restaurants noch geschlossen. Deswegen haben wir uns gefreut, dass man in Anhausen beim Lautertaleis selber Eis aus der Eistruhe holen konnte.
Das war auch während der Tour, wenn es mal wieder anstrengend geworden ist, die Motivation.
Nach dieser Tour waren wir sehr stolz auf unsere Kinder, dass sie das geschafft haben!
Ich persönlich fand es gut, dass es auf dem zweiten Teil der Strecke die Highlights gab. Somit hatten wir immer noch was, warum sich das Laufen lohnt ;-)
Liebe Grüße
Marion
PS: Hier findet ihr noch weitere Wanderungen von uns: