Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Montag, 13. Juli 2020

Ein Corona-Kindergeburtstag

Meine große Tochter hatte im Mai ihren 10. Geburtstag. Zu dem Zeitpunkt war die Corona-Verordnung noch sehr streng, was die Kontakte anbetrifft. Und weil wir so eine große Familie haben, haben wir deshalb darauf verzichtet, Noras Geburtstag mit den Verwandten zu feiern.

Damit in der Familie aber trotzdem Geburtstagsfeeling aufkommt, haben wir uns etwas überlegt.
Alle Tanten und Onkels, Omas und Opa haben eine Geburtstagstüte von uns bekommen. 
Darin enthalten war:


Ein Fotobuch mit Bildern aus den letzten 10 Jahren. Vom Format her war es gleich groß wie ein Pixibuch (10x10 cm). Das Buch haben wir beim dm bestellt. 
Das war in der Summe (wir haben 13 Bücher bestellt....) nicht ganz günstig. 
Aber wenn wir gefeiert hätten, hätten wir ja auch Kosten gehabt. 
Und so hat jeder eine schöne Erinnerung an Nora.
Hinten auf die Rückseite haben wir einen klassischen "Pixi-Ratschlag" gedruckt:


Da schon einige der Verwandten nachgefragt haben, wie ich das gemacht habe, kommt hier die Lösung:
Den Pixie und die Schreibschrift habe ich mit einem dünnen Papier abgepaust und bunt angemalt.
Anschließend habe ich das gemalte abfotografiert.
Das Foto habe ich dann auf die letzte Seite des Fotobuches eingefügt und mit dem Fotobuchprogramm dann ein Textfeld eingefügt und den anderen Text geschrieben. 
Ganz easy also!


Außerdem in der Tüte war noch:

  • Eine Geburtstagskerze
  • Ein Teebeutel mit Kräutertee aus unserem eigenen Garten
  • Ein Weckglas mit selbst gebackenen Geburtstagskeksen (1, 0, Kronen und Muffins) in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Überall dazu haben wir schöne Schilder mit dem Set "Von uns allen" gebastelt. 
Nora hat die Erdmännchen so gern!


Hier warten die Tüten darauf, endlich ausgefahren zu werden :-)
Die Tüten stammen alle aus meinem Sammelsurium. 
Auf der Rückseite haben die meisten auch noch einen Aufdruck. 
Das macht aber nichts, wir haben sie nochmal kurz "aufgebügelt" und unser Schild einfach so angebracht, dass man den Aufdruck nicht gleich sieht. 
So Papiertüten kann man ja mehrfach verwenden!

Auch ihre Geburtstagskarte (traditionell schreibe ich unseren Kindern zum Geburtstag immer eine sehr ausführliche Karte mit Dingen, die im letzten Jahr so passiert sind) war mit Erdmännchen.


Auf dem Geburtstagstisch durfte - wie jedes Jahr - der Hello-Kitty-Kuchen nicht fehlen ;-) 
Irgendwie ist ihr das immer besonders wichtig!


Bei uns gab es zum Frühstück natürlich auch den leckeren Geburtstagstee!


Der gedeckte Geburtstagsfrühstückstisch in unserer Essecke in der Küche.


Ich habe die Geburtstagskekse auf einem Tischläufer als Deko verteilt. 
Gegessen wurden sie dann später.

Am Nachmittag haben wir dann mit den Kindern unser Detektivspiel gemacht.
Das könnte man auch gut mit Kindern auf einem Kindergeburtstag machen.
Wenn ihr das auch nachspielen wollt, dann findet ihr hier die Infos dazu:

Wo ist nur der Hinweis unter dem Sofa?!? Ich habe ihn mit Nadeln an die Unterseite geheftet ;-)

Auch im Backofen haben sie eine Weile gesucht :-)

Ah, unter dem Backblech hat er sich versteckt!!
Für uns alle war es ein schöner Geburtstag. Das Geburtstagskind hat viele Anrufe, Briefe, Karten, Kuchen und natürlich auch ein paar Geschenke bekommen :-)
Und ganz viele Bilder von den Verwandten, wie sie daheim am Tisch sitzen und den Geburtstag feiern!

Liebe Grüße
Marion 

Montag, 13. April 2020

Haselnuss-Lämmchen

Zu Ostern haben meine großen Mädels und ich aus Mürbteig kleine Lämmchen gebacken.


Diese haben wir mit Eigelb bestrichen und mit gemahlenen Haselnüssen bestreut, das soll das Schaffell darstellen :-)


Hübsch verpackt in Weckgläser haben wir ein paar der Schäfchen weiterverschenkt.
Dazu haben wir die gleichen Anhänger wie gestern für unsere Schnitzeljagdanleitung verwendet. 


Der Rest der Lämmchen wird dann an Ostern von uns vernascht ;-)

Natürlich durften auch ein paar "Kinderlämmchen" nicht fehlen. 
Kindern macht es ja solchen Spass, Ausstecher mit allerlei süßem Zeug zu verzieren.... 


Und hier kommt noch das Rezept:

  • 250 g Butter
  • 400 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 1 Esslöffel Vanillezucker (selbst gemacht, versteht sich ;-)
  • 1 Eigelb (meistens nehme ich auch das ganze Ei, das geht auch. Ich find es immer so lästig, wenn man das Eiweiß übrig hat...)
  • 1 Gläschen Rum (oder Eierlikör, oder Cointreau, oder Weinbrand, oder was halt weg muss ;-)

miteinander zerkneten, auswellen, ausstechen,  mit zerquirltem Ei(gelb) bestreichen, verzieren und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 175°C ca 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Ich wünsche Euch einen schönen, ruhigen Feiertag!
Liebe Grüße
Marion 



Donnerstag, 20. Februar 2020

Marmelade aus Bitterorangen

Meine Schwägerin hat einen Bioladen. Und eine Kundin hatte im Januar Bitterorangen bestellt um daraus Marmelade zu kochen.
Meine Schwägerin muss vom Großhändler immer eine ganze Kiste abnehmen, die Kundin hat aber nicht die ganze Kiste benötigt. 
Und von den anderen Kunden wollte niemand die restlichen Bitterorangen haben.
Also kam ich ins Spiel: Genießen statt wegwerfen ;-) Ich habe alle restlichen Bitterorangen mit nach Hause genommen und daraus Marmelade gekocht.


Zuerst musste ich allerdings im Internet nach einem passenden Rezept suchen. Die Orangen haben nämlich sehr wenig Fruchtfleisch und man kann nicht einfach den Saft auspressen und daraus Marmelade kochen. 
Also habe ich mich schlau gemacht und habe mich nach zwei Versuchen für diese Variante entschieden:


  • 2,5 kg unbehandelte Bitterorangen waschen und mit einem Sparschäler die orangene Haut abschälen.Die Haut mit dem Messer in ganz feine Streifen schneiden, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken.
  • Den Rest der Orangen in Viertel schneiden, mit der Hand den Saft in einen großen Topf ausquetschen und den Rest der Frucht in den gleichen Topf geben (also Schale, Fruchthäute, Kerne - alles :-)
  • 2 unbehandelte Zitronen in Scheiben schneiden und in den großen Topf mit dazu geben. Alles ebenfalls mit Wasser bedecken.
  • Beide Töpfe 24 Stunden ziehen lassen.
  • Am nächsten Tag beide Töpfe ca. 2 Stunden köcheln lassen. Ich habe ab und zu Wasser nachgefüllt, damit es auf dem Topfboden nicht ansetzt. Außerdem sollte man ab und zu umrühren....
  • Nach 2 Stunden den Inhalt aus dem großen Topf durch die Flotte Lotte in einen anderen großen Topf passieren.
  • Dann den Inhalt aus dem kleinen Topf (also die fein geschnittenen Schalen und das Kochwasser) in den großen Topf dazugeben. Ich habe die ganze Masse gewogen, bei mir waren es dann so ca. 4 kg.
  • Die Schalen von Orangen und Zitronen sind eine natürliche Pektinquelle. Daher habe ich beim Kochen keinen Gelierzucker sondern ganz normalen Haushaltszucker verwendet. Für meine Menge habe ich 4 kg Zucker genommen. Das kann man aber vom Geschmack her sicher selber variieren. Zuerst habe ich nur 3 kg mit meiner Orangenmasse vermischt, das war mir dann aber noch zu wenig süß und habe deswegen nochmal 1 kg dazugegeben.
  • Nachdem ich den Zucker mit der Orangenmasse vermischt habe, habe ich das ganze auf dem Herd kochen lassen (unter Rühren, aber Vorsicht: Es spritzt!!). Ab und zu habe ich eine Gelierprobe gemacht (einen Klecks auf einen kalten Teller geben und wenn die Masse nicht mehr "davon läuft" ist die Marmelade fertig) und anschließend heiß in Gläser abgefüllt.


Auch wenn meine Küche nach dem Kochen ausgesehen hat wie Sau ;-), ich eine Brandblase an der Stirn und eine offene Stelle am Finger vom Orangenschälen bekommen habe bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und auch meine Familie ist begeistert von der Marmelade.
Vor allem auf einem leckeren selbst gebackenen Brot mit Butter.... Hhmmmmm, lecker!


Die Kundin kommt wohl jedes Jahr um Bitterorangen zu bestellen ;-)
Es kann also gut sein, dass ich mal wieder eine Marmelade daraus koche.
Und falls jemand hier aus der Gegend Interesse an einem Versucherle hat, kann er sich gerne bei mir melden!

Liebe Grüße
Marion

Samstag, 6. Juli 2019

Cookie-Gläser

Für ein Fingerfoodbüffet habe ich Schoko-Cookies beigesteuert.
Das Büffet findet einen Tag vor dem errechneten Geburtstermin unseres Babys statt.
Deswegen habe ich etwas gemacht, was man schon gut vorbereiten kann und sich auch eine Weile hält.


Damit ich das ganze schon eine Woche vorher herrichten konnte, 
habe ich die Cookies in Weckgläser verpackt und ein schönes Schildchen dazu geschrieben.


So kann ich die Gläser entweder mitnehmen (falls das Baby noch nicht da ist) 
oder die Gläser jemanden mitgeben, ohne dass ich kurz vorher noch was machen muss.


Damit sich das Schild nach dem Aufkleben nicht gleich wieder vom runden Glas ablöst, 
habe ich es eine Weile mit Gummis fixiert, damit es die Form vom Glas annimmt.

Das Rezept für die Cookies habe ich von meiner Freundin Miriam, 
eigentlich handelt es sich um eine Backmischung, 
die man auch in ein Glas füllen und verschenken kann.

Ich finde diese Cookies total lecker und hab sie schon in verschiedenen Varianten ausprobiert. 
Was mir gefällt ist, dass sie nicht so total auf dem Blech verlaufen, 
so wie ich das bei anderen Backmischungen schon erlebt habe....

120 g Mehl
0,5 TL Backpulver
1,25 TL Natron
1 Prise Salz
50 g Haferflocken (man könnte auch ein Früchtemüsli nehmen)
50 g brauner Zucker
30 g heller Zucker
(80 g Schokodrops)
Das kann man der Reihenfolge nach in ein Glas oder eine Flasche mit 370 ml Volumen einschichten.

Zum Backen benötigt man dann noch 60 g weiche Butter und ein 1 verquirltes Ei.

Die Butter schaumig schlagen und das Ei dazugeben.
Dann die trockenen Zutaten dazu geben und verkneten.
Ich forme dann immer eine Rolle (ca. 3 cm Durchmesser) die ich dann im Kühlschrank nochmal kaltstelle.
Anschließend schneide ich Stücke ab und rolle kleine Kugeln (von der Größe her zwischen Walnuss und Haselnuss), drücke sie ein bisschen platt und setze sie auf ein Backblech.
Bei 180°C backe ich die Cookies dann 15 Minuten.

Die fertigen Kekse halten sich locker 2 Monate. 
Und sie sind - auf Vorrat gebacken - eine super unverpackt-Alternative zu den gekauften Keksen.

Viele Grüße
Marion

Freitag, 24. Mai 2019

Kekse und Eiskartenverpackung

Wir waren zum Geburtstag bei unseren Nachbarn eingeladen.

Habt ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wieviel Verpackung um gekaufte Kekse herum ist? Ich mir schon.... 
Deswegen bin ich dazu übergegangen, Kekse auf Vorrat zu backen und in Gläsern aufzubewahren.
Das war auch hier ein Teil des Geburtstagsgeschenkes:


Außerdem gab es für die ganze Familie noch eine Eiskarte, für die ich eine passende Hülle gebastelt habe.

Die Stempel stampen alle aus dem Set Stadt, Land, Gruß. 

Und ich finde diesen kleinen Eiswagen und den Süßkramladen einfach sehr nett und passend zu meinen Geschenken :-)


Viele Grüße
Marion

Freitag, 12. Oktober 2018

Kullerkarte mit Fuchs

Meine Töchter waren bei ihren Freundinnen zum Kindergeburtstag eingeladen.
Die Freundin meiner jüngeren Tochter hat sich eine Karte gewünscht, auf der sich was bewegt.

Also habe ich mich auf die Suche gemacht und eine runde Kullerkarte gefunden.
Bisher kannte ich sie nur mit einer geraden "Schiene", hab selber aber noch gar nie eine Kullerkarte gemacht. Das war heute also Premiere :-)
Die Anleitung zu der Karte habe ich von Bergische Stempelhütte.


Meine Kinder lieben es, unsere getrocknete Apfelringe zu verschenken :-) 
Und dieses Jahr können wir ja wieder genug Nachschub produzieren. 
Äpfel haben wir hier in Hülle und Fülle. 
Und ehrlich gesagt ist mir das auch lieber, wie ein gekaufter Schleck...

Als Geburtstagsgeschenk haben wir Puzzle gekauft. 
Und die Puzzle habe ich in eine Stofftaschen bzw. einen Kissenbezug eingepackt. 
Die konnten meine Mädels nach dem Geburtstag einfach wieder mit Heim bringen und der Geschenkpapierverpackungsmüll entfällt.
Vor allem haben wir die Geschenke erst relativ knapp vor der Geburtstagsfeier gekauft und ich fand den Gedanken sehr befremdlich, dass ich das Geschenk in Geschenkpapier einpacke und es eine halbe Stunde später wieder ausgepackt wird und das Papier dann in den Müll wandert....
Da gefiel mir die alternative mit der Stoffverpackung doch besser :-)


Viele Grüße
Marion

Samstag, 6. Oktober 2018

Zum Abschied

Meine Nichte macht ein freiwilliges Jahr in Argentinien.
Ich war zur Abschiedsparty eingeladen und habe ihr eine Karte gebastelt und eine Tüte Reiseproviant dazugepackt.

Die Karte habe ich mit lauter kleinen Flugzeugen bestempelt. 
Drei davon habe ich ausgeschnitten und mit 3D-Pads aufgeklebt. 


Meine Nichte hat diesen Sommer bei meiner Mama geholfen Zwetschgen zu pflücken. 
Und ich habe mir vor ein paar Wochen einen Dörrautomaten zugelegt und die Zwetschgen gedörrt. Außerdem Birnen aus unserem Garten und Äpfel.
Das habe ich alles in eine bestempelte Butterbrotpapiertüte gepackt - als Reiseproviant. 
Wobei ich schon gehört habe, dass sie bereits vor der Abreise leergegessen wurden ;-)


Viele Grüße
Marion 


Mittwoch, 12. September 2018

Krümelmonster

Für mein Nachbarskind zum Geburtstag habe ich eine Krümelmonster-Ziehkarte gebastelt.



Wer sehen will, die die Ziehkarte funktioniert, kann hier mein kleines Video anschauen:
eine-karte-zum-kindergeburtstag

Außerdem gab es als kleine Süßigkeit getrocknete Apfel- und Birnenscheiben (aus unserem und Nachbars Garten). 
Sozusagen als Keksersatz für Krümelmonster :-)


Meine Freundin hat für den Geburtstag noch eine schöne Torte und passende Deko gebastelt. Diese habe ich fotografiert und zeige sie hier ebenfalls auf meinem Blog (ich hoffe, meine Freundin hat nichts dagegeben :-)




Liebe Grüße
Marion

Sonntag, 2. September 2018

Wimpelkette und Babybrei

ENDLICH habe ich mal wieder Platz, Zeit und Anlässe zum Basteln :-)

Vor kurzem haben wir einem neuen Familienzuwachs einen Besuch abgestattet.

Ich habe dem Baby eine Wimpelkette mit dem Namen gebastelt. 


Als kleine Besonderheit habe ich noch einen Zusatzwimpel mit der Zahl 1 gebastelt. 
Außerdem sind in der Wimpelkettentüte noch weitere Zahlen von 2-8 (und die 6 kann nochmal als 9 verwendet werden).
So kann die Wimpelkette an jedem Geburtstag mit der passenden Zahl aufgehängt werden. 
Es muss lediglich am Zusatzwimpel der Kreis mit der Zahl ausgetauscht werden.


Hier ist die Tüte, in der die Wimpelkette aufbewahrt werden kann.

 
Meine kleine Tochter hat für dsa Baby ebenfalls was gebastelt. Und weil das so süß ist, zeige ich es Euch auch :-)


Bei uns gibt es dieses Jahr massenhaft Äpfel und Birnen. Und als ich die Wimpelkette gebastelt habe, war ich auch gerade dabei, Apfel-Birnenmus einzukochen (ohne Zucker, natürlich :-)
Da kam mir die Idee, dass ich einfach ein paar kleine Weckgläser (80ml) für das Baby mache.
Ich finde, das sind grad so passende Größen, wenn man mit Zufüttern anfängt. 
 

Ich habe auch noch eine passende Karte gebastelt, aber die zeige ich Euch morgen erst :-)

Liebe Grüße
Marion

Mittwoch, 9. August 2017

Estragonsenf

Hallo zusammen,
heute zeige ich Euch eine weitere Senfvariation, die ich ausprobiert habe.


Zutaten:
  • 100 g Senfkörner - in der Kaffemühle fein mahlen
  • 15 g Estragon - kleinschneiden und mit
  • 20 g Zucker und 
  • 1/3 TL Salz verrühren.

  • 90 ml Weißweinessig und
  • 60 ml Weißwein aufkochen.
Heiß unter Rühren zur Senfmischung gießen.
Mindestens 2 Wochen ziehen lassen.


Viel Spaß beim Nachmachen!
Weitere leckere Senfrezepte findet ihr rechts unter dem Label "Senf".

Liebe Grüße
Marion

Samstag, 5. August 2017

Ein Geschenk zum Abschied

Meine "Suppen"schwester zieht im August mit ihrer Familie in den hohen Norden.

Zum Abschied habe ich ihr eine Karte gebastelt und ein paar Kleinigkeiten aus der Küche verpackt.


Aus dem klassischen "Brot und Salz" wurde ein Gläschen Kräutersalz und eine selbst abgefüllte Brötchenbackmischung.

Damit das Frühstück komplett ist, gabs noch ein Waldmeister-Holunderblütengelee und einen Kräutertee dazu.

Die Etiketten und die Karte habe ich im gleichen Stil gebastelt.
Dazu habe ich das Set "Stadt, Land, Gruß" verwendet.
Das ist echt sehr vielfältig!

Das große Bäsle hat dem kleinen Bäsle dann auch noch ein Bild gemalt.
Wer erkennt die Ähnlichkeit zur Karte?


Ich zitiere aus dem ersten Zeugnis vom großen Bäsle, das sie letzte Woche bekommen hat:

"Besonders gerne arbeite sie kreativ.
Alle Mal- und Bastelaufgaben ging sie motiviert und geschickt an
und konnte immer ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielen"

Das hört sich doch vielversprechend an :-)

Liebe Grüße
Marion

Sonntag, 9. Juli 2017

Geschenke aus der Küche: Kräutersalz mit Kräuterstrauß

Meiner Freundin habe ich zum Geburtstag ein Gläschen Kräutersalz mitgebracht.
Das Salz habe ich in kleine Weckgläser gefüllt. 


Das Schild habe ich mit meiner Spitzfeder und Tinte beschriftet und mit einem Fotokleber auf den Deckel geklebt.
Das Schild habe ich mit dem Wellenkreis 1 3/4" ausgestanzt. Der Wellenkreis passt perfekt in den Deckel, der 60mm Durchmesser hat.

Da in meinem Garten jetzt schon wieder fleißig die Kräuter wachsen, 
habe ich noch ein paar frische Kräuter zu einem Sträußchen gebunden und am Glas befestigt.
Das Sträußchen kann man so wie es ist mal in einen Topf mit Tomatensoße werfen :-)

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 30. März 2017

Wer fragt schon nach Senf?

Ich :-)

Vor Weihnachten habe ich zusammen mit einer Bekannten einen "Geschenke aus der Küche"-Abend gemacht.
Wir haben mit dem Thermomix leckere Sachen hergestellt und mit meinen Bastelsachen hübsch verpackt.

Ein Rezept davon war ein total leckerer Senf. Da brauch ich keine Wurst aufs Brot - mir reicht der Senf.

Jetzt ist er leer und ich hab mir Nachschub gemacht.
Allerdings ohne Thermomix (das geht auch ;-)


Hier das Rezept für meinen Ingwer-Orangen-Senf:
  • 100 g helle Senfkörner
  • 140 ml heller Balsamicoessig
  • 100 ml Apfelsaft
  • 60 g Kandiszucker
zusammen in einem hohen Becher (ich hab den von meinem Stabmixer genommen) mindestens 24 Stunden ziehen lassen
Dann mit dem Stabmixer grob pürieren.

  • 1 Bio-Orange 
heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.
  • 1 Stück frischen Ingwer (ca. 15 g)
ebenfalls fein reiben.

Den Ingwer und die Orangenschale zusammen mit
  • 2 EL Honig
in die Senfmischung rühren und mit
  • 1 Prise Salz
würzen.
Den fertigen Senf  in heiß ausgespülte Gläser füllen und verschließen.

Ich werde sicher mal wieder Senf machen. Das ist auch ein nettes Geschenk aus der Küche. Und ich habe schon Ideen :-) Dafür habe ich mir nun extra Bio-Senfsaat im Großpack bestellt. Ihr dürft gespannt sein.

Liebe Grüße
Marion

Samstag, 18. März 2017

Badepraline Herz

Heute zeige ich Euch, was sich in den netten Päckchen, die ich Euch vorgestern gezeigt habe, verbirgt.

Passend zur Jahreslosung haben wir uns Dankeschöngeschenke in Herzform überlegt.

Ein Teil der Päckchen waren mit Herzseifen von unserer Seifenmanufaktur in Dapfen gefüllt.

Für den anderen Teil der Päckchen habe ich Badepralinen in Herzform selbst gemacht.


Dazu habe ich folgende Zutaten genommen:
  • 200 g Natron
  • 100 g Zitronensäure
  • 50 g Speisestärke
  • 1 TL geriebene, getrocknete Rote Bete (von unserem Acker)
  • Rosenblätter (meine sind aus dem eigenen Garten. Und gleichzeitig ist das die Auflösung zu meiner Frage in diesem Post: Was habe ich wohl mit den Rosenblüten vor? ;-)
  • 75 g Bio-Kokosöl
  • Ein paar Spritzer vom Pflegeöl mit Bio-Wildrose und Bio-Sanddorn von alverde
Das Kokosöl habe ich im im Wasserbad zum Schmelzen gebracht und dann mit den trockenen Zutaten und dem Pflegeöl vermischt.

Achtung! Es darf kein Wasser in die Mischung kommen, sonst fängt es gleich an zu sprudeln!

Die rote Bete habe ich als Farbstoff dazugegeben. Erst habe ich versucht, ob die Farbe sich bereits im warmen Kokosöl löst. Aber das tut sie leider nicht.
Aber spätestens im Badewasser gibt sie bestimmt was von ihrer roten Farbe ab (Hoffe ich zumindest. Über einen Erfahrungsbericht würde ich mich freuen ;-)

Wie ich die Herzform hinbekomme, war noch so eine Sache... Erst habe ich nach Muffinförmchen in Herzform gesucht, aber keine gefunden.
Und eigentlich wollte ich nicht schon wieder was Neues kaufen.
Da hatte ich die Idee, ob es nicht im Ausstecherförmchen funktioniert?
Und es hat funktioniert :-)
Ich habe die Masse in mein Herzausstecherle gefüllt, welches ich zuvor auf eine Lage Butterbrotpapier gelegt habe.
Nachdem ich die Masse eingefüllt habe, konnte ich die Form vorsichtig hochziehen und die Form für die nächste Badepraline verwenden.
So konnte ich mehrere gleiche Herzen mit einem Förmchen machen.

Nach einer Nacht trocknen waren sie dann so fest, dass ich sie verpacken konnte.

Ich hoffe, dass die Beschenkten damit eine schöne Zeit in der Badewanne verbringen können :-)
Liebe Grüße
Marion 


Freitag, 10. März 2017

Mitbringsel zum Besuch um neuen Haus

Witzigerweise sind zwei meiner Freundinnen am selben Wochenende umgezogen.

Die Faschingsferien haben wir genutzt um beiden einen Besuch abzustatten.

Als kleines Mitbringsel habe ich Blumenbrot gebacken 
(das ist so eine Backform und wenn man das Brot in Scheiben schneidet, 
dann haben die Scheiben die Form von Blumen. 
Gibts auch als Stern oder Herz).


Außerdem habe ich von meinem selbstgemachten Kräutersalz etwas in ein leeres Vanilleschotenglas gefüllt.

Und ENDLICH konnte ich mal diesen Stempel aus dem Set "Für alle Lebenslagen" verwenden und habe damit einen kleinen Anhänger für Brot und Salz gebastelt.

Ab damit in eine Butterbrotpapiertüte und fertig ist ein kleines Mitbringsel!


Liebe Grüße
Marion

Dienstag, 7. Februar 2017

Leckereien aus der Küche

Meine Kollegin hat mir letzten Herbst ganz tolle Jonagoldäpfel aus ihrem Garten mitgebracht.
Der Korb ist jetzt leer und sie bekommt ihn morgen vor mir zurück.
Als kleines Dankeschön habe ich ihr drei Leckereien aus meiner Küche in den Korb gepackt.
Getrocknete Äpfel, Rotweinzwetschgen und Holunderblütensirup.

Diese habe ich zuvor natürlich schön aufgehübscht :-)

 

Ich hab mir eine neue Stanzform gegönnt, deren Ränder aussehen, wie so eingestochen. 
Mit denen habe ich die Etiketten gestaltet.


Die Etiketten habe ich selber beschriftet.
Heute habe ich mich bei der Volkshochschule zu dem Kurs "Modern Calligraphy" angemeldet. Das interessiert mich schon eine ganze Weile. 
Ich bin mal gespannt, was ich dort alles lerne und wie meine Etiketten in Zukunft aussehen werden :-)

Ich wünsch Euch allen noch einen schönen Abend!
Marion

Ach so, die Rezepte findet ihr übrigens hier:
Holunderblütensirup
getrocknete Äpfel

Die Rotweinzwetschgen habe ich bisher noch nicht als Rezept eingestellt.