Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion

Montag, 20. Juli 2020

Grußkarten für die Lehrerinnen

Zusammen mit meiner großen Tochter habe ich während der Homeschoolingzeit ihren Lehrerinnen Karten gebastelt.

Die Karten haben wir alle gleich gemacht, außer ein paar Unterschieden. 
Wer kann sie entdecken und kombinieren, wer welche Karte bekommen hat? :-) 
Her mit Euren Kommentaren!

Zwei der Lehrerinnen hatten in der Zeit Geburtstag, 
deswegen haben wir da einen Geburtstagsspruch gestempelt.
Die Sprüche kommen auf dem Foto etwas blass rüber. 
Aber im Original sieht man sie besser.


Liebe Grüße
Marion 

Montag, 13. Juli 2020

Ein Corona-Kindergeburtstag

Meine große Tochter hatte im Mai ihren 10. Geburtstag. Zu dem Zeitpunkt war die Corona-Verordnung noch sehr streng, was die Kontakte anbetrifft. Und weil wir so eine große Familie haben, haben wir deshalb darauf verzichtet, Noras Geburtstag mit den Verwandten zu feiern.

Damit in der Familie aber trotzdem Geburtstagsfeeling aufkommt, haben wir uns etwas überlegt.
Alle Tanten und Onkels, Omas und Opa haben eine Geburtstagstüte von uns bekommen. 
Darin enthalten war:


Ein Fotobuch mit Bildern aus den letzten 10 Jahren. Vom Format her war es gleich groß wie ein Pixibuch (10x10 cm). Das Buch haben wir beim dm bestellt. 
Das war in der Summe (wir haben 13 Bücher bestellt....) nicht ganz günstig. 
Aber wenn wir gefeiert hätten, hätten wir ja auch Kosten gehabt. 
Und so hat jeder eine schöne Erinnerung an Nora.
Hinten auf die Rückseite haben wir einen klassischen "Pixi-Ratschlag" gedruckt:


Da schon einige der Verwandten nachgefragt haben, wie ich das gemacht habe, kommt hier die Lösung:
Den Pixie und die Schreibschrift habe ich mit einem dünnen Papier abgepaust und bunt angemalt.
Anschließend habe ich das gemalte abfotografiert.
Das Foto habe ich dann auf die letzte Seite des Fotobuches eingefügt und mit dem Fotobuchprogramm dann ein Textfeld eingefügt und den anderen Text geschrieben. 
Ganz easy also!


Außerdem in der Tüte war noch:

  • Eine Geburtstagskerze
  • Ein Teebeutel mit Kräutertee aus unserem eigenen Garten
  • Ein Weckglas mit selbst gebackenen Geburtstagskeksen (1, 0, Kronen und Muffins) in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Überall dazu haben wir schöne Schilder mit dem Set "Von uns allen" gebastelt. 
Nora hat die Erdmännchen so gern!


Hier warten die Tüten darauf, endlich ausgefahren zu werden :-)
Die Tüten stammen alle aus meinem Sammelsurium. 
Auf der Rückseite haben die meisten auch noch einen Aufdruck. 
Das macht aber nichts, wir haben sie nochmal kurz "aufgebügelt" und unser Schild einfach so angebracht, dass man den Aufdruck nicht gleich sieht. 
So Papiertüten kann man ja mehrfach verwenden!

Auch ihre Geburtstagskarte (traditionell schreibe ich unseren Kindern zum Geburtstag immer eine sehr ausführliche Karte mit Dingen, die im letzten Jahr so passiert sind) war mit Erdmännchen.


Auf dem Geburtstagstisch durfte - wie jedes Jahr - der Hello-Kitty-Kuchen nicht fehlen ;-) 
Irgendwie ist ihr das immer besonders wichtig!


Bei uns gab es zum Frühstück natürlich auch den leckeren Geburtstagstee!


Der gedeckte Geburtstagsfrühstückstisch in unserer Essecke in der Küche.


Ich habe die Geburtstagskekse auf einem Tischläufer als Deko verteilt. 
Gegessen wurden sie dann später.

Am Nachmittag haben wir dann mit den Kindern unser Detektivspiel gemacht.
Das könnte man auch gut mit Kindern auf einem Kindergeburtstag machen.
Wenn ihr das auch nachspielen wollt, dann findet ihr hier die Infos dazu:

Wo ist nur der Hinweis unter dem Sofa?!? Ich habe ihn mit Nadeln an die Unterseite geheftet ;-)

Auch im Backofen haben sie eine Weile gesucht :-)

Ah, unter dem Backblech hat er sich versteckt!!
Für uns alle war es ein schöner Geburtstag. Das Geburtstagskind hat viele Anrufe, Briefe, Karten, Kuchen und natürlich auch ein paar Geschenke bekommen :-)
Und ganz viele Bilder von den Verwandten, wie sie daheim am Tisch sitzen und den Geburtstag feiern!

Liebe Grüße
Marion 

Montag, 6. Juli 2020

Genähte Blumenkarte

Passend zu den verschenkten Sofakissen, die ich Euch gestern gezeigt habe, habe ich eine Geburtstagskarte gebastelt.
Die Nähmaschine war eh ausgepackt, also habe ich mich mal wieder an eine genähte Karte gewagt.


Das Savanne-Papier habe ich erst mit Blumen aus dem Set Everything Eleanor bestempelt. Darüber habe ich ein transparentes Architektenpapier genäht. 
Und noch einen Spruch, ein paar ausgeschnittene Blumen und ein halbes Zierdeckchen.

Da ich grad schon dabei war, habe ich gleich mehrer Karten mit unterschiedlichen Sprüchen gemacht. 






Passt doch auch gut zum Kissen, oder?

 

Liebe Grüße
Marion 

Sonntag, 5. Juli 2020

Kissenüberzüge

Unsere Kissenüberzüge waren irgendwie porös und die Nähte sind gerissen. 
Ich wollte aber keine neuen kaufen.
Von meiner Schwiegermutter habe ich nämlich noch so schöne, alte Leinenüberzüge für einen "Haipfl" (hm wie übersetzt man das? Ein großes, schwäbisches Zierkissen ;-)
Meine Schwiegermutter kommt aus Laichingen und die Bezüge sind aus Laichinger Leinen und mit einem Hohlsaum versehen. Also echt was Besonderes!

Aber da wir in unserem Bett keine so großen Zierkissen haben ;-) habe ich daraus lieber kleine Kissenüberzüge für unsere Sofakissen genäht.


Mit Nähen hab ich es ja nicht so.. Aber für ein Sofakissen mit Hotelverschluss geht es gerade noch ;-)


Meine Schwägerin war mal zu Besuch bei uns und hat die Kissen bewundert. 
Und da der Stoff ja immerhin von ihrer Mama stammt, habe ich ihr zum Geburtstag ebenfalls zwei Überzüge genäht.


Ich freue mich jeden Tag über meine schönen Kissenüberzüge und dass es nicht irgendeine I***-Massenware ist, sondern Überzüge mit Geschichte!
  

Und auch meine Schwägerin hat sich sehr darüber gefreut!

Liebe Grüße
Marion 

Dienstag, 30. Juni 2020

Wandern - hochgesprudelt am Sternberg in Gomadingen

Den Sternberg sind bei uns in der Gegend ja aus allen Richtungen. Und wir waren auch schon ein paar Mal oben auf dem Berg und dem Aussichtsturm und haben auch schon im Wanderheim vom Albverein übernachtet.
Aber irgendwie sind wir immer die gleichen Wege hoch gelaufen.

Nun gibt es am Sternberg einen Premiumwanderweg, den hochgehsprudelt. Den sind wir am Nachmittag als Familie zusammen gewandert.

Der Weg ist 8,7 km lang und hat 296 Höhenmeter.

Auf dem Weg mussten wir die Kinder manchmal in eine andere Richtung schauen lassen ;-) Denn von ein paar Stellen sieht man die Wegweiser, an denen man aber erst später vorbeikommt. Man könnte also mindestens 2-3 Abkürzungen nehmen. Und je nach Laune sind unsere Kinder manchmal uneinsichtig ("warum müssen wir jetzt da lang laufen, da hinten ist doch auch ein Wegweiser, dann können wir doch gleich da rüber laufen. Das ist ja voll der Umweg, usw....")


Zuerst geht die Strecke so, wie wir bisher auch immer gelaufen sind. Über wunderschöne Wacholderheiden. Es gibt einen Aussichtuspunkt (Albblick) und von dem hat man wirklich einen wunderschönen Blick z.B. auf mein Heimatdorf :-)


Dann geht es aber wieder ein Stück den Berg hinunter (zum Glück war den Kindern nicht klar, dass wir schon ganz näh am Sternbergturm waren ;-) und halb um den Berg herum, bis dann wieder ein Aufstieg (der recht matschig war, also bei Regen hätte ich das jetzt nicht laufen wollen....) kommt.

Zwei kleine Perlmuttfalter 
Nochmal ein Stück über Wacholderheide, vorbei an einer Dolomitsandgrube bis man dann am Sternbergturm angelangt ist.


Da wir seit diesem Jahr Mitglied im Schwäbischen Albverein sind, haben wir uns die Turmgebühr gespart ;-) und sind hochgestiegen, um den tollen Ausblick zu genießen. Vom Turm aus sieht man sehr weit: Schloss Lichtenstein, Rossbergturm, Hohnenneuffen, Teck, ....


Am Wanderheim (das übrigens auf dem Fundament des ehemaligen Sternbergtumes steht!) haben wir dann eine Essenspause gemacht (mit mitgebrachtem Essen, denn das Wanderheim ist nur am Wochenende geöffnet).


Dann ging es den Berg hinunter zum Brünnele, von dem der Premiumwanderweg seinen Namen hat.



Da in der Nähe gibt es auf einem Felsen noch einen Aussichtspunkt. Aber da muss man erst mal hochklettern, was den Kindern natürlich großen Spass gemacht hat!



Der Weg von den Felsen den Berg hinunter war auch echt toll! Und wir waren überrascht, 
wie viele Felsbrocken in dem Wald zu sehen waren! 
Was kein Wunder ist, denn der Sternberg war auch mal ein Vulkan!


 Ich finde es einfach immer wieder erstaunlich. An dem Sternberg sind wir schon so oft vorbeigefahren oder drauf gewandert. Und wir haben bei dieser Wanderung so viele Sachen entdeckt, die wir nicht gekannt haben.
In Zukunft fahren wir mit ganz anderen Augen vorbei :-)

Liebe Grüße
Marion 

Sonntag, 28. Juni 2020

Koalakarten

Zusammen mit meiner mittleren Tochter habe ich Karten gebastelt.
Sie wollte während der Coronazeit eine Karte mit dem Stempelset "Bonanza Buddies" - das mit dem Koala - für ihre Klassenlehrerin basteln.

Bei mir kam das als Ergebnis raus:


Und das war das Ergebnis meiner Tochter:


Ich mache mir immer eine Skizze, bevor ich eine Karte bastel.
Meine Tochter hat sich deswegen auch eine Skizze gemacht. Und weil die so süß ist, zeige ich Euch heute auch mal unsere Skizzen ;-)

  

Liebe Grüße
Marion 

Donnerstag, 25. Juni 2020

Wandern - Eiszeitpfad Blaubeurer Felstenstieg


Uli hatte frei und wir haben den Nachmittag für eine Familienwanderung genutzt.
Ausgesucht haben wir uns den Blaubeurer Felsenstieg.
Er ist 10,4 km lang und hat 464 Höhenmeter.
Weitere Tourdetails könnt ihr hier nachschauen:

Die Tour startet in Blaubeuren am Bahnhof und geht dann erst mal den Berg hinauf.
Erst zur Brillenhöhle (die allerdings nicht öffentlich zugänglich ist, man kann nur durch ein Gitter hineinschauen) und dann durch das Felsenlabyrinth, in dem man unter anderem die Küssende Sau sehen kann :-)

Die Küssende Sau

Eindrucksvolle Felsen im Felsenlabyrinth!
 Oben am Berg angekommen, haben wir erst mal Mittagspause gemacht.
Wir sind nämlich schon vor dem Mittagessen losgegangen. Homeschooling sein dank ;-)
Alle hatten ihre Schulaufgaben schon erledigt. 
Ich habe an dem Tag frisches Brot im Backhaus gebacken.
Deswegen haben wir einfach einen Brotlaib mitgenommen.
Und der Opa hat uns Wurst und einen Kühlrucksack gesponsert ;-)


Von unserem Rastplatz sind wir dann einen Abstecher auf die Ruine Günzelburg gelaufen.
Von der Burg sieht man bis auf ein paar Mauerreste nicht mehr viel.
Aber man hat einen tollen Ausblick auf Weiler und Weilerhalde.


Rechts im Bild: Weiler, links im Bild: Weilerhalde
 Dann ging es auf der Albhochfläche entlang, bis man dann wieder auf einen Abstieg nach Blaubeuren kommt.
Auch hier hat es wieder ein paar Aussichtspunkte.
Als wir den Kindern auf den gegenüberliegenden Bergen gezeigt haben, wo wir noch hinwandern, haben sie erst mal geschluckt... Das sah nämlich ganz schön weit aus....

Hier sieht man schon die Klosterkirche. Dahinter liegt der Blautopf. Unser nächstes Ziel.

Zu dem Felsen mit der Fahne müssen wir noch hoch

Und zu der Burg dahinten rechts auch noch.... Uff...
Aber erst mal ging es wieder ein schönes Wegle den Berg runter.
Vorbei an einer Wacholderheide und Schafen. Fast so, wie bei uns daheim ;-)
Um wieder nach Blaubeuren zurück zu kommen, haben wir die B28 unterquert. 
Und endlich waren wir am Blautopf. Um den Blautopf herum kann man aktuell laufen, allerdings im Einbahnverkehr. Aber es war an diesem Donnerstag Nachmittag nicht viel los. Man hatte genug Platz und konnte auch tolle Fotos vom Blautopf machen.

Der Blautopf
 Was auch toll war: Neben der Mühle gibt es einen Wasserhahn, an dem wir unsere Wasserflaschen wieder auffüllen konnten. 


Wir haben auch noch einen kleinen Abstecher in den Klosterhof gemacht.
Die Kloster kann man auch besuchen, aber unsere Kinder wollten lieber endlich ein Eis essen ;-)


Mit dem Eis in der Hand haben wir den nächsten steilen Anstieg in Angriff genommen.
Den Weg hoch zum Blaufels.


Sollen wir da wirklich hoch?


Oben am Blaufels - ein toller Ausblick. 
Rechts: Waren wir schon
Links: Da gehts hin!


Von hier ging es dann noch ein Stück weiter den Berg hinauf, wieder vorbei an eindrucksvollen Felsen. Und dann auf einem schönen Waldweg am Albtrauf entlang.

Nächster Punkt war dann ein schöner Grillplatz namens Landsitzle mit Spielplatz (mit Rutsche, Schaukel, Wippe und einen tollen Wald zum rumstromern)
Auch cool: Es hat sogar einen Wasserhahn ;-) Grillrost und Holz sind auch vorhanden


  
Der Wanderweg führt über die große Wiese weiter. Nachdem man durch die Schranke am Ende der Wiese nach rechts gegangen ist, kommt man am Segelflugplatz vorbei und ist dann gleich in Sonderbuch. Es könnte sein, dass wir diesen Grillplatz mal wieder aufsuchen, dann eventuell mit dem Auto über Sonderbuch.

Nun läuft man an Sonderbuch entlang weiter, bis man wieder in den Wald kommt, in dem dann die nächsten tollen Aussichtspunkte kommen.
Erst am Kriegerdenkmal und ein paar Meter weiter kommt der Knoblauchfels. 
Von beiden Punkten hat man wieder eine tolle Aussicht.
Uns war zum Beispiel bisher nicht ganz klar, dass mitten in Blaubeuren auch noch ein Berg steht ;-) Nämlich der Rucken mit 584 m.
Das ist der Berg mit dem Steinkreuz oben drauf.
Und links davon ist das berühmte "Klötzle Blei"



’S leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeira,
glei bei Blaubeira leit a Klötzle Blei.

  

Unser nächstes Ziel: Das Rusenschloss
Leider wird es gerade renoviert. Aber man konnte den Wanderweg durch die Ruine trotzdem laufen und konnte ein bisschen schauen.
Hier kommen wir auf jeden Fall mal wieder her, wenn die Renovierung abgeschlossen ist.
Wir wussten, dass unterhalb der Burg eine Höhle, die große Grotte ist.
Aber die Wanderwege waren alle abgesperrt.
Das werden wir beim nächsten Besuch dann nachholen.




Wenn man durch die Burganlage durchgegangen ist, kommt relativ bald nach rechts runter ein weiteres Wegle.
Hier geht es dann zur kleinen Grotte. Leider gibt es kein Hinweisschild...
Aber die keine Grotte lohnt sich auch und ist auch gut ohne Taschenlampe zu erkunden ;-)



Nun geht es wieder den Berg hinunter. Unten angekommen trifft man auf die Blau.
Neben der großen Eisenbahnbrücke gibt es auch die Möglichkeit ein bisschen in der Blau zu plantschen.

Wir sind allerdings weitergegangen, denn wir hatten zum Abendessen einen Tisch im Ochsen in Berghülen reserviert.
Das Restaurant gehört einem ehemaligen Kollegen von Uli.
Und wir waren da schon ein paar Mal beim Essen, wenn wir auf dem Weg von Richtung Ulm wieder heimgefahren sind.
Das war dann für uns alle noch ein schöner Abschluss für eine schöne Wanderung!

Die Tour lohnt sich auf jeden Fall!
Wir hatten erst Bedenken, dass es bei dem warmen Wetter und den Steigungen zu anstrengend ist. Aber die Wege führen viel durch den Wald und es ging eigentlich ganz gut.

Liebe Grüße
Marion