Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion

Dienstag, 16. Juni 2020

Wandern - Galgenberg, Trailfinger Schlucht, Hungerberg

Juchuu, wir haben es geschafft und heute eine zweite Schnitzeljagd gelegt!!

Dieses Mal haben wir keine vorgefertigte Wanderung genommen sondern selber eine Strecke überlegt.... 
Die Tour führt vom Münsinger Freibad über den Galgenberg in die Trailfinger Schlucht und von dort über den Hungerberg wieder zurück zum Freibad.

Der Weg führt über verschiedene Wege. Es gibt Teerstraßen, Schotterwege, Wiesenwege, Erdwege und Wege über Wacholderheide. Es ist also von allem was dabei ;-)
Der Weg ist 7,3 km lang und auch ohne Schnitzeljagd sehr schön zum Laufen.

Wer aber die Schnitzeljagd machen möchte, bekommt weitere Hinweise auf dieser Seite:
Schnitzeljagd II

Die Karte weicht leider an drei Stellen ab, aber ich habs nicht besser hinbekommen.... Die genaue Beschreibung der Tour kommt weiter unten.



 Tourenbeschreibung:

Los geht es an der Alten Uracher Straße. 

Ihr folgt der Alten Uracher Straße ortsauswärts, bis ihr zu einem Schild kommt, auf dem das Ende der 30er Zone angezeigt wird. 

Rechts geht es einen schmalen Pfad von der Alten Uracher Straße weg. Dem folgt ihr. Aber Achtung: Ziemlich geht von diesem Pfad der Anton-Schultes-Weg ab (da steht ein windschiefer Hinweispfosten). Den Weg bitte nicht nehmen, sondern einfach geradeaus weiterlaufen.
Der Pfad führt eine ganze Weile durch den Wald, entlang eines Weidezaunes.
Irgendwann seid ihr oben angekommen und tretet aus dem Wald heraus.
Der Pfad geht als Wiesenweg weiter durch das Naturschutzgebiet auf den Galgenberg.
Hier weicht die Karte von der Wegführung ab, weil ich den Wiesenpfad nicht als Wanderweg auswählen konnte.... Also nicht von der Karte verwirren lassen!

Dem Wiesenpfad folgt ihr bis auf die Anhöhe, auf der eine Gruppe Kiefern stehen und auch eine Aussichtsbank. 

Die Bank auf dem Galgenberg. Daneben die Kiefer, in der ein Hinweis versteckt ist

Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die Fauserhöhe, den Sternberg bei Gomadingen, Dottingen, Rietheim und im Vordergrund das immer größer werdende Industriegebiet.

Ein toller Rundumblick vom Galgenberg!

Ihr folgt dem Wiesenpfad weiter aus dem Naturschutzgebiet heraus bis ihr wieder auf einen Teerweg kommt. Auf diesem Teerweg geht ihr weiter (nicht nach links den Berg hinab, sondern auf der Höhe bleiben).
Irgendwann macht der Teerweg eine Rechtskurve. Nach links geht der Weg als Schotterweg weiter.
Ihr wechselt auf den Schotterweg.

Wenn ihr auf dem Schotterweg bleibt seht ihr auch schon von weitem einen Jägerstand, vor dem ein Naturschutzgebietschild steht. 
Vom Jägerstand aus geht man nicht geradeaus den Schotterweg weiter sondern biegt nach rechts ab.
Man läuft den Weg ein paar Meter weiter, dann kommt linkerhand ein kleines Wäldchen mit 4 großen Linden.

Das kleine Waldstück mit den vier Linden
Die Linden sind ein Naturdenkmal und das Wäldchen lohnt sich zum Anschauen.

Auf Höhe des Wäldchens geht man über die Wiese in Richtung der 4 Linden.
Auf dem Boden hat es Grenzsteine. Beim 3. Grenzstein befindet sich dann der "Eingang" in das Wäldchen.

Die vier Linden. Ein cooler Ort!

Ihr verlasst das Wäldchen wieder und folgt dem Schotterweg weiter, bis ihr auf die Teerstraße trefft.
Dort geht ihr weiter nach links und folgt ab hier immer dem gelben Wanderdreieck auf weißem Grund (Albvereinswanderweg).
Der Weg führt Richtung Landstraße und ACHTUNG, hier weicht die Karte wieder ab. Denn der Wanderweg vom Albverein geht geradeaus und nicht, wie auf der Karte, nach rechts, bevor man die Straße überquert.

Hier ist eine der Stellen, an der die Strecke von der Karte abweicht... Man muss gerade über die Straße und dann rechts an den Büschen entlang laufen

Ihr überquert die Straße und geht auf dem Schotterweg weiter.
Dann folgt ihr weiterhin dem Albvereinswanderweg mit dem gelben Dreieck. Er biegt vor einer Böschung nach rechts ab und verläuft am Waldrand entlang in ein kleines Tal (Mühltal).

Man sieht es kaum, aber hier ist ein Weg ;-)
Irgendwann kommt man dann auf einen Waldweg, der leider etwas matschig und rutschig ist.
Das ist aber nach wie vor der Wanderweg vom Albverein.
Dieser Weg endet dann in der Trailfinger Schlucht an der Grillstelle.

An dieser Grillstelle kann man eine Pause einlegen.
Es gibt zwei Bänke um den Grill und eine Sitzgarnitur mit Tisch.
Die Bänke und der Tisch sind sauber und gepflegt.
Die Grillstelle ist mit Steinen eingefasst. Es gibt auch einen Rost, den man auf die Steine legen kann (der sieht nur recht verbeult und rostig aus...)
Es gibt auch ein Häusle mit Holz. Als wir das letzte Mal dort waren, war aber fast nichts mehr drin.
Am Besten nimmt man sich ein paar Scheite im Rucksack mit.



Ihr folgt dem Weg nach Trailfingen  (also vom matschigen Waldweg her kommend nach rechts weiter). Dann geht ihr den ersten Teerweg nach rechts ab. 

Dieser macht eine kleine Kurve, führt dann an der Landstraße entlang und endet an der Landstraße. 
Ihr überquert die Straße und geht auf dem Teerweg weiter den Berg hinauf. Es zweigen immer wieder Schotterwege ab, ihr bleibt aber auf dem Teerweg bis oben auf der Anhöhe links vom Weg hinter Büschen versteckt der Wasserhochbehälter kommt. 
Der Wasserhochbehälter bei Trailfingen
Neben dem Hochbehälter steht eine Bank, von der man einen tollen Ausblick auf Trailfingen hat.

Muuuhhh

Ihr folgt dem Teerweg weiter bis ihr die Kreuzung erreicht, an der unter anderem das Ortsschild von Trailfingen und eine Hundekotbeutelstation steht. Ihr geht an der Kreuzung nach rechts weiter.

Von dort aus folgt ihr dem Teerweg weiter Richtung Münsingen.
Rechts gehen Schotterwege ab.
Am ersten geht ihr vorbei, aber am zweiten Schotterweg, an dem ein Ferngaspfosten mit einem sehr verblichenen Aufkleber mit der gelben Raute klebt biegt ihr nach rechts ab.

Ihr geht auf dem Schotterweg weiter. Entlang des Schotterweges führt auch eine Stromleitung.
Der Schotterweg trifft dann irgendwann auf ein Maisfeld. Der Schotterweg macht eine Rechtskurve, ihr geht aber nach links auf dem Grasweg weiter.
Dieser Grasweg macht am Ende des Maisfeldes eine Kurve nach rechts.

Hier weicht die Karte wieder etwas von der Route ab.
Auf der Karte geht der Grasweg noch bis zum nächsten Feld und macht dann erst die Kurve nach rechts!

Ihr folgt dem Grasweg, bis ihr wieder auf einen Schotterweg trefft. Am Ende des Grasweges ist ein Schild (das man aus der Richtung allerdings nur von hinten sieht).
Auf dem Schild steht: P2 ->

Ihr geht in die Richtung, in der das P2 Schild Euch weist, den Schotterweg weiter.
Irgendwann kommt ein längliches, weißes Schild auf dem steht:
Fußweg zum Freibad.
Diesen Fußweg biegt ihr nach rechts ab.

Fast am Ende der Tour
Nun folgt ihr dem Fußweg zum Freibad wieder runter ins Tal und kommt so wieder an unseren Ausgangspunkt.

Haha, der Weg könnte eigentlich auch noch aufgenommen werden in "Vergessene Pfade, Schwäbische Alb" ;-)

Hier könnt ihr Euch die Tourbeschreibung als pdf ausdrucken:
Tourenbeschreibung Galgenberg, Trailfinger Schlucht, Hungerberg

Liebe Grüße
Marion 

PS: Wer noch weiteres Interesse an unseren bisher gewanderten Touren hat, kann hier nachschauen:

Sonntag, 14. Juni 2020

Eierschachtel

Unsere Nachbarn haben eigene Hühner. Ich habe ihnen vor langer Zeit mal einen Eierkarton beklebt. Wenn sie Eier verschenken, haben sie dann immer diesen Eierkarton verwendet. Leider wurde der Karton zuletzt nicht mehr an meine Nachbarn zurückgegeben....
Deswegen habe ich ihnen einen neuen Karton gebastelt.



Liebe Grüße
Marion 

Mittwoch, 10. Juni 2020

Wandern - hochgeackert

Was macht man, wenn alle in der Familie Zeit haben, aber das Wetter nicht so toll ist?
Trotzdem wandern :-) Bei schönem Wetter kann ja jeder....

Eigentlich wollten wir eine kurze Tour machen. Wir haben uns aus dem Buch "Vergessene Pfade Schwäbische Alb" die Tour ausgesucht, die am Phänopfad in Pfronstetten startet und danach in den Schäferweg als Rundweg übergeht (das wären 4,4 km gewesen).
Als wir dann dort am Parkplatz waren, haben wir gesehen, dass am gleichen Parkplatz auch der Premiumwanderweg "hochgeackert" startet.

Unsere Wanderkarte hört leider kurz nach Ehestetten auf und Pfronstetten kommt nicht mehr drauf. Und aus Erfahrung laufen wir immer gerne mit dem Buch UND einer Karte... ;-)
Und da die Premiumwanderwege echt richtig super ausgeschildert sind, haben wir uns dann spontan um entschlossen und sind dann den "hochgeackert" gewandert.
Nähere Details und die Karte zu dieser Tour gibt es hier: hochgehackert

Das hat kurz für Diskussionen gesorgt. Schließlich ist der gleich mal ein paar Kilometer länger (9,3 km), das Wetter war wie gesagt nicht so der Hit und Uli hatte Stiefel an, denen er eine längere Tour nicht zugetraut hätte (sie haben aber gehalten ;-) Die Steigung war jetzt auch nicht so extrem (139 Höhenmeter). Aber schlussendlich haben wir uns dann doch geeinigt und am Ende war es, wie immer ;-) toll.

Zuerst haben wir allerdings noch den Phänopfad erkundet. 
Dieser ist leider im Moment "geschlossen". 


Man kann natürlich trotzdem die Stationen erkunden, aber es gibt zur Zeit keine Beschreibungen der Stationen und manche Stationen sind auch kaputt.

Hoffen wir, dass er bald repariert wird, denn der Pfad ist eigentlich ganz toll!

Vom Pfad (der eigentlich ein geschotterter Waldweg ist ;-) geht es dann einen richtigen, schmalen, steilen (und gestern auch sehr matschig, rutschigen) Pfad nach oben auf eine Hochfläche. 


Irgendwann geht es dann wieder ins Lehrtal auf einen Schotterweg. Wenn man diesen Schotterweg weiterlaufen würde, dann kommt man wieder am Phänopfad raus (für den Fall, dass jemand eine Abkürzung braucht ;-)

Gleich am Eingang des Tals haben wir links oben eine Höhe entdeckt! Und in einem guten Wanderrucksack findet sich auch immer eine Taschenlampe. Also haben die Kinder die Höhle gleich mal erkundet (der Weg zur Höhle war auch ziemlich rutschig....). 


Und tatsächlich ist es nicht nur ein Felsüberhang sondern es hat auch einen Durchgang, den man hochklettern kann und weiter oben wieder aus der Höhe rauskommt. 



Im Lehrtal geht es dann irgendwann nach rechts hoch durch den Wald. Der Waldweg ist nicht ganz so steil wie die erste Steigung ganz am Anfang vom Weg. Und er ist auch besser zum Laufen. 




Oben angekommen ging es dann über viele Äcker (daher wohl auch der Name ;-) bis nach Aichstetten und von dort dann durch den Wald hinunter ins Tiefental. 

Den Rest des Weges läuft man dann ganz gemütlich und eben durchs Tiefental bis man wieder am Parkplatz angelangt ist.
Im Tal hat es auch sehr viel schöne Stellen und tolle Felsformationen!




Kurz vor dem Parkplatz kommt auch noch eine Grillstelle. Aber außer einer gemauerten Grillstelle hat es leider nichts. Keine Bänke, keine Tische. 
Aber wir haben gestern eh keine Pause gemacht (außer der Höhlenerkundung) und es war glaub das erste Mal, dass wir einen Wanderweg in der angegebenen Zeit gewandert sind. Nach ziemlich genau 3 Stunden waren wir nämlich wieder am Auto.

Eine Motivation für unsere mittlere Tochter bei so Wanderungen ist, dass wir immer Dinge zählen. Ganz oft zählen wir Schmetterlinge. Aber gestern war einfach kein Schmetterlingswetter. Stattdessen haben wir Weinbergschnecken gezählt. 

Unterwegs und doch Zuhause :-)

Durch teilweise hohes, nasses Gras waren unsere Schuhe sehr nass. Es war quasi der Schuh-Härtetest und für mache aus der Familie müssen wir wohl mal richtige Wanderstiefel besorgen ;-)



Abends gabs dann noch zur Belohnung warme Fußbäder, ein Feuer im Ofen, Film mit Beamer, Popcorn und Pizzaschneckern auf dem Sofa.

Liebe Grüße
Marion 

PS: Weitere unserer Wanderungen findet ihr hier: Wandern mit Kindern auf der Schwäbischen Alb

Sonntag, 7. Juni 2020

Karte mit Bibelvers

Ich habe ein paar verschiedene Karten ausprobiert.

Mit meiner Spitzfeder habe ich den Bibelvers:
Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. 
Wohl dem, der auf ihn traut.
Psalm 34,9

Eigentlich hatte ich auch noch die Bibelstelle dazu geschrieben. 
Dabei habe ich allerdings einen Schreibfehler gemacht und ihn erst bemerkt, 
als ich alle Kärtchen geschrieben habe... aahhh....
Deswegen habe ich die Verse (die ich schon schön zugeschnitten habe) "ausgerissen".

Obwohl ich mir die Karte ursprünglich anders gedacht habe, ist sie nun doch schön geworden :-)


Mittwoch, 3. Juni 2020

Wandern - Am Albtrauf entlang zur Ruine Greifenstein und Ruine Stahleck

Heute waren wir wieder mit dem Buch "Vergessene Pfade Schwäbische Alb" unterwegs und haben uns die Tour "Aussichtsreich am Albtrauf entlang" entschieden.
Die Tour ist 9 km lang und hat 263 Höhenmeter. Im Vergleich zu unserer gestrigen Tour war das eher ein Spaziergang ;-) Die Höhenmeter haben wir so gut wie nicht gemerkt.

Aus Urheberrechtsgründen möchte ich die Tour nicht aus dem Buch abfotografieren.
Wie immer gilt: Entweder selber kaufen oder bei uns ausleihen ;-)

Aber beschreiben möchte ich sie trotzdem.

Als wir Zuhause losgefahren sind, gab es in Münsingen ein Gewitter. Ich habe extra unter wetter.de nachgeschaut. Es war angegeben, dass es zwischen 15 und 18 Uhr kein Gewitter über Holzelfingen gibt. Also haben wir es - ausgestattet mit Regenjacken - gewagt. Es war übrigens unsere erste "Schlechtwetterwanderung" dieses Jahr.... Wir hatten ja bisher so viele schöne Tage!!

Der Start ist am Wanderparkplatz an der Straße zwischen Holzelfingen und Ohnastetten. Dort mussten wir erst die Straße überqueren um auf den Wanderweg mit der roten Gabel zu kommen.
Als wir losgelaufen sind, wars noch einigermaßen gut, aber wir haben schon von weitem gesehen, dass der Himmel doch etwas dunkel wird und es im Hintergrund irgendwo regnet.


Als wir dann vom Wanderweg mit der roten Gabel auf den HW1 abgebogen sind, hat es dann auch bei uns angefangen zu regnen. Von weitem haben wir immer wieder Blitze gesehen. Aber der Abstand von Blitz und Donner war ziemlich lang, also sind wir tapfer im einsetzenden Regen weitergelaufen. Im Wald war es dann auch gar nicht so schlimm.
Und als wir dann am kleinen Greifenstein angekommen sind (das ist ein Aussichtspunkt) hat der Regen auf gehört. 

Wer genau hinschaut kann die Pfullinger Onderhos entdecken ;-)

Und hier kann man das Schloss Lichtenstein sehen.

Weiter ging es dann Richtung Ruine Greifenstein.
Weil das Wetter so feucht war, hat sich doch tatsächlich ein Feuersalamander aus seinem Versteck getraut und ist uns über den Weg gelaufen!


Und als wir ums Eck gekommen sind, war da auch schon die Ruine Greifenstein.
Kurz vor der Ruine befindet sich eine Grillstelle mit einem überdachten Sitzplatz.

Bisher war mir nicht klar, dass sich in diesem Wald eine Ruine befindet! Wenn man die Holzelfinger Steige nach Unterhausen runterfährt, müsste man sie eigentlich sehen. Darauf werde ich das nächste Mal achten. 
Das finde ich sowieso am wandern so schön. Wenn man irgendwo unterwegs war, kann man später immer sagen: "Schau, auf dem Berg waren wir schon unterwegs, da gibt es das und das...."


Über die Holzbrücke kommt man in die Burg, von der noch Mauerreste erkennbar sind. Es gibt zwei schöne Bänke, auf denen man Pause machen und den Ausblick genießen kann.

Weiter geht es immer auf dem HW1 bis man dann zum nächsten Aussichtspunkt, dem Eckfelsen kommt.
Von dort aus hatten wir einen tollen Blick auf das Zellertal mit dem Urselhochberg und dem Imenberg. Da wir da erst am Tag vorher beim Wandern waren, war das natürlich besonders spannend. Wir haben sogar den Felsen entdeckt, auf dem wir gestern die Aussicht genossen haben.




Weiter auf dem HW1 gings dann bis zur Ruine Stahleck. Dort gibt es nicht viel zu sehen. Es ist nur noch der Burggraben übrig. 


Die Wege von Holzelfingen bis zur Ruine Stahleck sind ganz schöne, schmale Wanderwege. So wie ich sie mag :-)


Nach der Ruine Stahleck geht der HW1 links runter ins Tal nach Unterhausen. Wir haben nun die "Spur" gewechselt und sind wieder auf dem Weg mit der roten Gabel zum Stahlecker Hof weitergewandert.
Als wir aus dem Wald herausgekommen sind, war das Wetter wieder richtig schön! 
Im Stahlecker Hof sind wir dann auf einen Eisbecher eingekehrt.
Das Eis war - wie im Übersberger Hof - auch Lautertaleis. Aber die Preise der Eiskarte waren deutlich günstiger ;-)

Der Stahlecker Hof
Nach unserer Einkehr sind wir dann auf dem Weg mit der roten Gabel wieder zurück zu unserem Parkplatz gelaufen. Zwischendurch ging es nochmal einen richtig schönen Wanderweg durch den Wald. 

Hier nochmal ein Bild vom Ende unserer Tour (gleicher Ausblick wie das erste Bild, nur anderer Himmel ;-)


Ich gebe zu, daheim gab es vor dem Aufbruch ein großes Theater. Ein übernächtiger, unausgeschlafener Sohn der bockig war, aber dann doch nicht alleine daheim bleiben wollte, eine mittlere Tochter, die wegen ihrem Bruder geheult hat, zwei Töchter die vor dem Gewitter Angst hatten,... 
Und am Ende hat es wieder allen gefallen und wir waren froh, dass wir die Wanderung trotz dem Wetter gewagt haben!

Jetzt ist erst mal wieder ein paar Tage Pause. Der Papa muss wieder arbeiten....

Liebe Grüße
Marion 

PS: Weitere Touren findet ihr hier auf dieser Seite:
Wandern mit Kindern auf der Schwäbischen Alb

Dienstag, 2. Juni 2020

Wandern - Zellertal in Unterhausen und Urselhochberg

Aus dem Buch "Vergessene Pfade Schwäbische Alb" aus dem Bruckmann Verlag sind wir heute die Tour "Spannende Runde über dem Echaztal" gewandert.
Die Tour hat 12,2 km, und 435 Höhenmeter.

Bei dieser Tour war es tatsächlich so, dass man kaum auf ausgezeichneten Wanderwegen unterwegs war. Außerdem sind wir ganz viel auf so "Steiglein" gewandert. Das war richtig schön!

Aus Urheberrechtsgründen möchte ich nichts aus dem Buch abfotografieren. Das Buch könnt ihr selber kaufen (oder bei uns ausleihen) ;-)
Aber ich möchte die Route kurz beschreiben:

Geparkt haben wir am Schützenhaus in Unterhausen. Von dort aus ging es erst eine Weile am Stahlecker Bach entlang. Am Ende des Tals sind wir dann auf der linken Seite in Serpentinen den Berg Richtung Übersberg hochgelaufen. Das war der anstrengendste Teil der Wanderung. Es war ziemlich steil und ziemlich sonnig. Aber unterwegs sind wir auf eine ganz tolle Quelle gestoßen!

Außerdem sind wir über ein Steiglein zu einem Felsen gekommen, den haben wir schon von unten bestaunt. Darauf steht eine Bank - "Johanns Ruh", auf der wir Platz genommen haben und einen sagenhaften Ausblick auf das Zellertal hatten.

Dann ging es weiter den Übersberg hinauf. Vorbei am Segelflugplatz bis zum Hofgut Übersberg. 500 m weg vom Hofgut Übersberg befindet sich der Mädelesfels. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf die Achalm, den unteren Lindenhof und auf den "Knopfberg" (also den Ursulaberg, auf dem der Pfullinger Sagenweg verläuft. Der Weg hat als Hinweisschilder Holzknöpfe :-)

Nachdem wir den tollen Ausblick bestaunt haben, ging es zurück zum Hofgut Übersberg. Dort haben wir uns dann einen Eisbecher gegönnt. 

Anschließend ging es erst ein Stückchen bergab und dann wieder ziemlich steil (aber dafür im Schatten) den Urselhochberg hoch. Ein Steiglein hat uns wieder zu einer tollen Bank auf dem Wollenfels geführt. Von dort hatten wir einen tollen Ausblick auf Unterhausen, Holzelfingen, das Schloss Lichtenstein und die Pfullinger Onderhos.

Nachdem wir den Ausblick dort genossen haben, ging es dann ein kurzes Stück weiter auf die wunderschöne Blumenwiese auf dem Urselhochberg. Dort ist es so schön!!
Ab hier ging es dann nur noch bergab ;-)

Vorbei an der Elisenhütte, zum Imenberg, runter Richtung Unterhausen und dann etwas oberhalb vom Zellertal auf einem Wiesensteiglein zurück zum Auto.

Wir waren ziemlich lange unterwegs und es war recht heiß. Aber wir hatten eine wunderschöne Tour. Und diese Tour verdient wahrlich den Titel "Stille Tour abseits des Trubels". Nur am Mädelesfels und am Hofgut Übersberg und am Imenberg sind uns Menschen begegnet. Ansonsten waren wir alleine auf weiter Flur.

Hier gibt es noch ein paar Bilder:

Die Quelle, die wir entdeckt haben
  
Ein Steinturm. Das "Herz" ist von mir ;-)

Toller Ausblick auf das Zellertal

Ausblick vom Mädelesfelsen auf die Achalm und den unteren Lindenhof

Ausblick vom Mädelesfelsen auf den Ursulaberg (Knopfberg) und rechts daneben den Georgenberg

Segelflieger zischen über die Köpfe hinweg

Eine natürliche Steintreppe hoch auf den Urselhochberg

Ausblick vom Wollenfels auf das Schloss Lichtenstein

Ausblick vom Wollenfels auf Holzelfingen

Oben auf dem Urselhochberg angekommen. Feuermachen ist verboten, aber wie kommt die gemauerte Grillstelle hier her?

Über die wunderschöne Blumenwiese geht es weiter zur Elisenhütte

Die letzte Strecke bis zum Auto durchs Zellertal. Im Hintergrund sieht man den Felsen, auf dem wir am Anfang der Tour waren.

Wenn ihr noch mehr unserer Wanderungen sehen wollt, könnt ihr hier auf der Seite nachschauen:

Liebe Grüße
Marion