Wandern - Hohler Stein Laichingen und Wildpark

An einem Sonntagnachmittag haben wir uns mit meiner Schwägerin und ihrer Familie zu einem Ausflug verabredet. 

Uli musste an diesem Tag arbeiten, deswegen war nur ich mit den Kindern dabei.

Wir hatten vorab keine Tour geplant, aber sind dann am Ende doch eine schöne Strecke gelaufen.

Und wieder hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, eine Taschenlampe im Gepäck zu haben ;-)

Geparkt haben wir in Laichingen am Waldstadion. In dem Waldstück daneben befindet sich nämlich ein Wildgehege.

Als wir dort die Tiere angeschaut hatten, wollten wir nicht gleich wieder zum Auto zurücklaufen. 

Wir haben dann beschlossen, dem Wanderwegschild zu folgen und dem Hohlen Stein beim Skilift einen Besuch abzustatten.

Leider hatten wir den falschen Rucksack dabei... Nämlich NICHT den, in dem die Taschenlampe drin war. Zum Glück war aber ein Mann in der Höhle, der unseren Kindern seine Stirnlampe ausgeliehen hat. Und so konnten sie die Höhe eine Weile erkunden.

Mit der Handytaschenlampe ;-) Naja, eine richtige Taschenlampe ist besser...

 Die Tour habe ich bei komoot eingegeben. Sie ist ca. 6,7 km lang und hat 130 Höhenmeter.

Hohler Stein Laichingen und Wildpark

Die letzten 1,5 km sind wir allerdings nicht zurückgelaufen... Meine Schwägerin und mein Schwager haben die Autos geholt. Wir haben noch ein Picknick eingelegt und sind dann mit den Autos zum Aussichtsturm Heroldstatt auf dem Truppenübungsplatz gefahren. Dem haben wir dann noch einen Besuch abgestattet (und so die fehlenden Kilometer unserer Tour in Laichingen nachgeholt ;-)

Heroldstatt

Am Eingang zum Truppenübungsplatz befindet sich an der Stelle tatsächlich eine "Wirtschaft": Reginas Futterkiste. 

Da haben wir uns dann noch Pommes zum Abschluss gegönnt ;-) und sind dann wieder heimgefahren.

Liebe Grüße

Marion 

Käsekarte mit kleinen Mäuschen

Meine mittlere Tochter (6 Jahre) war vor Corona zu einem Kindergeburtstag eingeladen.

Wir hatten Zeit, also haben wir zusammen eine Geburtstagskarte gebastelt.

Im Internet suchen wir dann immer nach Ideen und sie wollte etwas mit den Mäusen basteln, 

die man mit der Eulenstanze machen kann.

Die Mäuse hat sie alle selber ausgestanzt, zusammengeklebt und die Barthaare aufgemalt.

Den Käse habe ich gemacht. 

Dazu habe ich aus einem gelben Stück Papier Löcher ausgestanzt 

und diese Löcher am Rand mit einem Fingerschwämmchen und brauner Stempelfarbe "bestrichen".

So heben sich die Kreise etwas von der unteren Karte, die ja ebenfalls gelb ist, ab.

Ganz wichtig waren die kleinen Schleifen am Schwanz ;-)

Den Schwanz haben wir mit dem Zweig aus der Vogelstanze gestanz. 

Liebe Grüße

Marion

Zum Muttertag

Meiner Mama habe ich zum Muttertag ein Bild gestaltet. 

Ich habe mich ans Handlettering gewagt.

Meine Handschrift ist ja auch schon so sehr schön (wenn ich mich mal selber loben darf ;-)

und ich habe mal einen Kurs in Modern Calligraphy gemacht (was aber nichts mit Handlettering zu tun hat, laut der Dozentin).

Aber sie hat uns dort auch ein paar Tricks fürs Handlettering gezeigt.

Den Spruch habe ich aus dem Internet (wobei ich KEINER Mutter unterstellen möchte, dass sie keine allerbeste Mutter ist, nur weil sie keine Enkel hat, gell!!).

Aber ich fand den Spruch ganz nett und es ist ja auch nicht ganz einfach ein Muttertagsgeschenk für seine Mama zu machen, wenn man nicht mehr im Kindergarten oder in der Schule ist ;-)

Der Spruch lautet:

Nur die allerbesten Mütter werden zur Oma befördert.

Der könnte auch passen, wenn eine Oma ihr erstes Enkelkind bekommt. 

Aber meine Mama hat schon 11 Enkelkinder :-)

Zuerst habe ich mir natürlich eine Skizze mit Bleistift gemacht.

Anschließend bin ich meine Linien mit einem dünnen Füller mit schwarzer Tinte nachgefahren.

Füller deswegen, weil ich meinem einzigen schwarzen Fineliner nicht mehr zugetraut habe, dass er das ganze Bild schafft. Und ich habe eh schwarze Tinte und meinen Tigerentenfüller, den ich schon so lange nicht mehr verwendet habe. Und die Tinte kann ich immer wieder aus dem Tintenfass mit einer Spritze nachfüllen.

Nachdem alles getrocknet war, habe ich die Bleistiftlinien vorsichtig wegradiert.

Anschließend habe ich noch die Blätter und das Herz mit Holzfarben leicht angemalt und dann in einen schönen Bilderrahmen gesteckt.

Und weil es mir so Spaß gemacht hat, habe ich noch einen Brief an eine Freundin geschrieben.
Das war mein Abschiedsgruß auf dem Brief  :-) Passt doch auch hierhin, oder?

Wimpelkette

Passend zu der Geburtskarte von gestern zeige ich Euch heute die Wimpelkette, 

die ich dazu gebastelt habe:

Liebe Grüße

Marion 

Karte zur Geburt

Ich habe eine Karte zur Geburt eines Jungen gebastelt. 

Die gleiche Karte habe ich schon einmal in der Mädchenvariante gemacht. 

Die könnt ihr hier anschauen: 

Mädchenkarte zur Geburt

Und hier ist die Jungenvariante:

Dazu passend gab es mal wieder eine Wimpelkette mit dem Namen.

Die zeige ich Euch im nächsten Post.

In die Karte habe ich folgenden Vers geschrieben:

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte 

und ein Licht auf meinem Wege"

Psalm 119,115

Das ist mein Wunsch für den weiteren Lebensweg des kleinen Babies, 

passend zu den kleinen Schuhen auf der Vorderseite der Karte :-)

Liebe Grüße

Marion 

Wanderung - Vulkankrater-Rundweg Apfelstetten

Als Nachmittagsprogramm haben wir uns den Vulkankrater-Rundweg in Apfelstetten ausgesucht.

Der Weg ist nicht so schwierig. Er ist 4,9 km lang und hat 92 Höhenmeter.

Hier könnt ihr die Karte und die weiteren Details anschauen:

Vulkankrater-Rundweg-in-Apfelstetten

Auf dem ganzen Weg gibt es 4 Stationen mit Erklärungen. 

Nach diesem Rundweg sieht man Apfelstetten mit ganz anderen Augen ;-)

Am Anfang geht es ganz schön den Berg hoch, aber dann läuft man immer am Rande des Kraters entlang. 

Ein kurzes Stück läuft man auch auf der Strecke vom Heckenlehrpfad, da kann man dann auch noch ein bisschen was lernen ;-)

Von einer Stelle hätte man auch einen tollen Blick auf die Alpen, aber halt leider nicht an dem Tag, an dem wir waren....

Nach 3,7 km (also kurz bevor man wieder in den Ort zurückkommt) kommt man an einer Grillstelle mit Spielplatz vorbei. Der war allerdings leider geschlossen, wegen Corona. 

Dafür hatten wir am Spielplatz im Ort mehr Glück, am Tag vorher wurden die Spielplätze ohne Grillplätze wieder eröffnet. Da waren unsere Kinder seit langer Zeit mal wieder auf dem Spielplatz. 

Die Stöcklesbuche

Viele Grüße

Marion 

Wandern - Hommeler-Wanderweg Mehrstetten Böttental

Nachdem der Hommeler-Wanderweg im Schandental so ein toller Erfolg war, auch mit unserer Schnitzeljagd, wollten wir den anderen Hommeler-Wanderweg im Böttental ebenfalls ausprobieren.

Der Wanderweg im Schandental ist mit kleinen Schildern, auf denen Hummel aufgedruckt sind, markiert. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert gewesen. 

Im Böttental war jetzt leider nicht so der Hit... Erst nach der Wanderung habe ich auf der Homepage der Gemeinde Mehrstetten einen Hinweis entdeckt, dass der Wanderweg gerade neu eingerichtet wird. Leider gab es auf der Wandertafel keinen Hinweis darauf. 

Wir haben uns die Wandertafel abfotografiert und sind dann mit dem Foto so der Spur nach gewandert. Erst nach ein paar Kilometern haben wir dann drei Hommeler-Wanderweg-Schilder entdeckt, aber das wars dann auch....

Schon der Skilift  ist sehr seltsam eingezeichnet und hat uns vor Herausforderungen gestellt. Wo soll der Wanderweg sein, der mittig durch den Skilift verläuft?!

Der Gemeinde habe ich dann eine E-Mail geschrieben, dass sie doch wenigstens an der Wandertafel noch einen Hinweis anbringen könnten, dass er neu eingerichtet wird. Dann wüsste man Bescheid und sucht sich nicht dumm und dämlich. Da macht das Wandern nämlich nicht so viel Spaß...

Eine Wanderbeschreibung habe ich hier ebenfalls noch gefunden:

Böttental Wanderweg

Der Weg ist 5,9 km lang und hat 124 hm.

Aber es gab trotzdem schöne Dinge zu sehen und entdecken!

Wer aufmerksam unterwegs ist, kann auch mal eine Eidechse entdecken!

Der erste Teil des Weges führt über eine Wacholderheide und an einer Schafweide vorbei. 

Wir hatten Glück und haben kleine Lämmchen gesehen!

Unten im Böttental angekommen kam dann ein Hohler Stein (kleine Höhle), durch die man sogar hochklettern konnte und oben wieder rauskam.

Das musste natürlich einige Male ausprobiert werden :-)

Dann ging es weiter das schöne Tal entlang, am Skilift und der Sprungschanze vorbei.

Hier haben wir dann diesen schönen Bläuling eingefangen (natürlich nur mit der Linse ;-)

Anschließend geht es den Berg nach oben durch den Wald. Hier haben wir dann auch irgendwann die 3 Schilder gefunden. Die Strecke durch den Wald war halt, naja, Wald eben :-)

Auf dem Rückweg kamen wir aber nochmal an der Höhle vorbei, bevor es dann wieder zum Parkplatz zurückging. 

Viele Grüße

Marion 

PS: Weitere (besser ausgeschilderte ;-) Wanderungen findet ihr hier:
Wandern mit Kindern auf der Schwäbischen Alb