Meine Tochter hat auf der Konfirmandenfreizeit einen Keilrahmen bemalt. In rosa. Sonst nichts.
Sie hatte dann die Idee, dass wir darauf ihren Konfirmationsvers schreiben können. Sie selber wollte das aber nicht machen und hat es an mich weiterdelegiert.
Also habe ich mir auf einem großen Blatt Papier eine Vorlage geschrieben.
Dann war aber die Frage, wie ich das ganze auf den Keilrahmen übertragen bekomme.
Ich habe schon mal den Tipp bekommen, dass ich mir einen Leuttisch zulegen soll. Aber das habe ich bisher nicht gemacht und habe beim Umschauen im Wohnzimmer eine andere Idee gehabt.
Wir haben eine Stehlampe. Deren Ständer ist aus mehreren Teilstücken zusammengeschraubt. Ich habe ihn dann kürzer geschraubt.
Mein Konzeptblatt habe ich mit Edding nachgemalt, damit ich die Konturen gut erkenne konnte.
Dann habe ich das Blatt von hinten an der Leinwand befestigt und auf meine Stehlampe gelegt.
Nun konnte ich Strich um Strich mit dem Edding das Konzept auf die Leinwand übertragen. Wunderbar ;-)
Beim Konfirmationsfest haben wir dann den fertig beschrifteten Rahmen auf den Geschenketisch gestellt.
Da haben wir auch sämtliche ihrer Fotoalben dazu gelegt. So konnten die Gäste während der Feier in den Fotoalben blättern (und sich das eine oder andere Mal auch selber entdecken).
Bisher hatte ich die Fotos immer ausdrucken lassen und habe sie dann in Alben geklebt. Die letzten Wochen vor der Konfirmation habe ich damit zugebracht, die Fotos aus den letzten 5 Jahren am PC zu sortieren und daraus dann Fotobücher drucken lassen. Ich weiß nicht so recht, was weniger Arbeit ist... Das ganze hat mich in den Wochen vor der Konfirmation ziemlich in Anspruch genommen... Aber auf jeden Fall nimmt so ein Fotobuch weniger Platz in Anspruch als Fotoalben.
Seid ihr eher der Typ Fotoalbum, Fotobuch oder habt ihr alles nur noch digital?