Wimpelkette für Nora

 In der Verwandtschaft gab es wieder ein Baby. Und als Geschenk habe ich für die kleine Nora (was für ein schöner Name :-) eine Wimpelkette gebastelt.

Die Wimpelkette besteht aus Wimpeln mit den Buchstaben für den Namen.

Damit sie nicht so alleine daherkommen, habe ich noch Knüddelblumen als zusätzliche Dekowimpel gemacht.

Und damit man auch lange eine Verwendung für die Wimpelkette hat, gibt es noch Zahlen von 1 - 10 dazu. 

Dann kann die Wimpelkette an den Geburtstagen aufgehängt werden.

Mir ist irgendwie erst vor Kurzem aufgefallen, dass ich für meine eigenen Kinder gar nie eine Wimpelkette gemacht habe... wie schade eigentlich. Aber ich habe das Basteln erst angefangen, kurz bevor Kind Nr. 3 auf die Welt gekommen ist. 

Und die Ideen mit den Wimpelketten kam mir auch erst viel später.

Nun ja, jetzt dürfen sich halt andere daran erfreuen. Wir haben dafür andere Geburtstagstraditionen.

Aber ich freue mich, wenn ich immer mal wieder Bilder von den Wimpelketten im Einsatz sehe!

Natürlich gab es auch eine passende Babykarte dazu.

Und eine Aufbewahrungstüte für die übrigen Zahlen.

Ich weiß, dass sich die Eltern sehr über die Kette gefreut haben. Denn wir haben mittlerweile eine ganz liebe Dankeskarte bekommen :-)

Der große Bruder hat damals auch schon eine Wimpelkette bekommen. Und ich habe die Kette für Nora im ähnlichen Stil (nur andere Farben) gemacht. 

Diesen Post verlinke ich bei Elfis Dings vom Dienstag. 

Liebe Grüße

Marion 

Städtetrip nach ....

Mein Mann hatte 3 Tage am Stück frei und wir haben die Gelegenheit für einen Kurzurlaub in der Stadt genutzt.

Ich zeige Euch ein paar Bilder, mal sehen, wer erkennt, in welcher Stadt wir waren :-)

Wir waren in einem Museum (Geburtshaus eines bekannten Komponisten). Dort gibt es auch eine große Instrumentenausstellung. Das Bild hier zeigt einen Teil eines Musikautomaten.

Auf dem Marktplatz findet jeden Tag (außer Sonntags) Wochenmarkt statt. 

dort haben wir uns ein Päuschen gegönnt. 

Schöne Altstadhäuser

Hallelujah! Jeden Tag werden die in der Stadt neu geborenen Erdenbürger mit dem größten Glockkenspiel Europas begrüßt! Für jedes Baby gibt es einen Glockenschlag zur Begrüßung. 

Wir waren auf der Burg mitten in der Stadt

mit Blick auf den zweitlängsten Nebenfluss der Elbe.

Etwas weiter außerhalb haben wir uns am Hufeisensee aufgehalten.

Und dort auf einem tollen, neu angelegten Adventure-Golfplatz Minigolf gespielt.

Gespeist haben wir in einer etwas anderen "Pommesbude" - hmmm Pommes mit Ziegenkäse, Honig, Cranberries und Walnüssen!

Weil man im 16. Jahrhunder aus zwei Kirchen eine gemacht hat, hat die Kirche auf dem Marktplatz nun 4 Türme. Und außerhalb der Kirche steht noch ein 5. freistehender Turm. 

Highlight unserer Reise war die Besteigung einer der beiden Türme, die mit einer Brücke zum anderen Turm verbunden ist.

Auf der Brücke sind Abends auch die Turmbläser zu bestaunen. 

Blick vom Turm auf die Stadt

Leider ist der Paternoster im Rathaus außer Betrieb. Vor vielen Jahren waren wir schon mal dort. Damals sind wir damit einmal eine ganze Runde (durch das Dachgeschoss und durch den Keller) gefahren. Das war ein Abenteuer :-)

 Zu Gast im Museum der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands.

Für uns Landeier immer was Besonderes: Die Fahrt mit der Straßenbahn. Und wenn die Fahrt so ein tolles Ziel hat, dann steigt man doch um so lieber ein!

Und, habt ihr erkannt, in welcher Stadt wir waren? Und an was habt ihr es erkannt? 

Gerne dürft ihr einen Kommentar hinterlassen!

Auf jeden Fall war die Stadt sehenswert und wir kommen sicher mal wieder. Denn es gibt noch einige Sehenswürdigkeiten, bei denen wir noch nicht waren.

Oder wer war auch schonmal dort und hat uns noch einen Tipp, was wir das nächste Mal unbedingt anschauen sollten?

Liebe Grüße

Marion

Sommerpost kam angeflogen

Schon lange liegt sie hier bei mir - die Sommerpost von Andrea.

Hach, was habe ich mich da gefreut! Schon über den schön gestalteten Umschlag. 

Und dann die toll beschriftete Karte mit dem Stempelabdruck ihres selbst geschnitzen Schwalbenstempel.

Innen in der Karte waren dann ganz viele, persönlichen Worte von Andrea.

Ich habe mich riesig gefreut und sage vielen, vielen Dank Dir, liebe Andrea! Ich hoffe, Du siehst es mir nach, dass ich mich erst jetzt für die Post bedanke. Aber im realen Leben war gerade so viel los...

Viele liebe Grüße

Marion 

Regenbogen-Geburstag

Unsere jüngste Tochter hatte Geburtstag. Und als ich sie im Vorfeld gefragt habe, was sie sich denn zum Geburstag wünscht, hat sie geantwortet: Ein Regenbogenkissen.

Das Kissen habe ich nicht selbst genährt (bin da nicht so der Held....) sondern ich habe ein Kissen bedrucken lassen. Auf der Rückseite habe ich noch ein Bild unserer Tochter drucken lassen.

Es war zwar nicht ganz günstig, aber ich bin begeistert über die Qualität. Es handelt sich um einen Kissenbezug mit Reißverschluss und einem separaten Inlet. Bin mal auf den Zustand nach der ersten Wäsche gespannt ;-)

Durch den Wunsch hatte ich gleichzeitig auch ein "Geburtstagsmotto".

Den Kuchen "musste" ich dieses Mal selber backen, denn die große Tochter befand sich just am Tag vor dem Geburtstag noch im Schullandheim und ist erst am Geburstag selber wieder zurückgenommen.

Den Rührkuchen habe ich in einer Springform gebacken und dann halbiert.

Dann habe ihn mit Schokolade eingestrichen und auf die Oberfläche Schokolinsen in den Regenbogenfarben verziert (hups, wer entdeckt meinen Fehler?)

Dann habe ich den Kuchen auf die Schnittfläche auf eine Platte gestellt. 

Mit Marsmallows habe ich noch ein paar Wolken dazu gelegt.

Passend dazu habe ich auch die Geburtstagskarte gestaltet.

Dafür habe ich immer zwei Kreisstanzen ineinander auf einen Farbkarton gelegt und ausgestanzt. Die sich dadurch ergebenen Ringe habe ich mit der Schere halbiert. So hatte ich auf einmal stanzen zwei Halbkreise (also konnte ich gleich noch eine zweite Regenbogenkarte basteln)

Mit meinem Prägefolder "Regentropfen" habe ich den Hintergrund geprägt. 

Und von meinen Sprechblasenstanzen durfte eine Stanze als Wolkenstanze herhalten. Damit sich die Wolke etwas vom Hintergrund abhebt, habe ich sie mit einem Schwämmchen an den Rändern gefärbt. 

Die Geschenke habe ich wieder in meine weißen Stoffbeutel eingepackt. Aus der Bänderkiste habe ich farbige Bänder zum Zubinden geholt (und gleich nach dem Auspacken wieder darin verstaut).

Die Teller habe ich mit Himbeerblättern und frischen Beeren verziert.

Fertig ist der Geburtstagstisch :-)

Viele Grüße

Marion 

Der nachhaltige Adventskalender geht in Runde 2

2022 habe ich zum ersten Mal einen Adventskalender organisiert. 

Ein paar Frauen haben mich schon angesprochen, ob ich den Nachhaltigen Adventskalender auch in diesem Jahr wieder organisieren werde.

Also habe ich mich dazu entschlossen, dass ich dies auch 2023 tun werde :-)

Verarbeitest Du gerne Lebensmittel aus dem eigenen Garten/Acker/Natur/Reste/Foodsharing…?

Magst Du gerne Geschenke aus der Küche?

Ist Dir wichtig, Vorhandenes weiter zu verwenden und wenig Müll zu produzieren?

 

Dann ist der Adventskalender vielleicht genau das Richtige für Dich?

 
Ich bin auf der Suche nach 23 Teilnehmern, die jeweils 24 gleiche Geschenke aus der Küche herstellen.
Die Gläser werden dann auf alle Teilnehmer aufgeteilt, so dass nachher jeder denselben Adventskalender hat und am gleichen Tag das gleiche Geschenk öffnen kann.
 
Bedingung:

Die Hauptzutaten sollen Sachen sein, die man hat (z.B. Kräuter, Obst, Gemüse, Honig, Samen.. aus dem (eigenen) Garten/Acker, der Natur, "Abfallprodukte" oder Gerettetes). Wer mal schauen will, was es im letzten Jahr so gab, kann hier nachschauen:

Nachhaltiger Adventskalender 2022

Die Verpackung soll nicht extra gekauft werden. Wir verwenden Altglas und Zeitungspapier. Und Bändelreste hat sich auch jeder daheim rumfahren (es müssen nicht für jedes Geschenk die gleichen sein. Das sieht nachher eh niemand mehr).

Letztes Jahr kam die Überlegung auf, ob man in den Kalender auch "Upcyclingsachen" aufnehmen kann. Ich habe allerdings entschieden, dass der Adventskalender weiterhin aus Dingen bestehen soll, die zum Verbrauchen sind. 

Und hier kommt der Ablauf: 

• 24 Gläser/Flaschen sammeln und befüllen

• Anmelden ab sofort bis 01.11. unter marion.pfleiderer@gmx.de. Bei der Anmeldung mitteilen, ob Adventskalenderzahlen vorhanden sind (und gleich abgeben) oder ob ich mich um die Zahlen kümmern soll 

• Gläser/Flaschen in Zeitungspapier verpacken und die Adventskalenderzahlen (die man dann rechtzeitig vorher von mir bekommt) mit einem Bändel daran befestigen

• Ausreichend große Kiste suchen (gerne mit Deckel, dann kann ich sie besser stapeln) und mit Namen beschriften

• Gläser in die Kiste füllen

• Bis 15.11. bei mir abgeben (genaue Adresse gibt es, nachdem ihr Euch angemeldet habt)

• eine kleine Info und/oder Bilder an mich mailen ("Entstehungsgeschichte"). 

Bitte als Betreff "Adventskalender Vorname Nachname" angeben. Für mich selber ist der Adventskalender ja auch eine Überaschung. Deswegen werde ich die E-Mail auch erst am jeweiligen Tag öffnen. Falls ihr mir daher noch was anderes Wichtiges mitteilen wollt, dann schreibt bitte eine separate Mail mit eibem anderen Betreff :-)

• Gegen Ende November die Kiste wieder bei mir abholen (es wird wieder eine Adventskalenderbegegnungstätte geben, der Termin wird den Teilnehmern bekannt gegeben)

• Ab 01.12. den Adventskalender genießen und sich freuen!

• Jeden Tag auf meinem Blog vorbeischauen und die "Entstehungsgeschichten" lesen

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch 2023 wieder genügend Teilnehmer finden! Gerne dürft ihr auch ein bisschen Werbung machen!

Wer genauer wissen will, warum ich das ganze mache und was meine Gedanken dazu sind, kann das "Interview mit mir selber" hier nachlesen: Interview zum Nachhaltigen Adventskalender

Viele Grüße

Marion 

Trauerkarte mit Flügeln

 Leider habe ich mal wieder eine Trauerkarte gebraucht. 

Ich habe mir so schöne Engelsflügel zum Ausstanzen gekauft. Die habe ich für die Trauerkarte verwendet.

Den Spruch habe ich von Hand draufgeschrieben. Ich fand ihn sehr passend. Denn es war wirklich ein sehr plötzlicher Tod. 

Ich hoffe, die Karte hat ein wenig Trost gespendet oder war zumindest ein schönes Zeichen, dass ich an die Hinterblieben denke.

Grüße

Marion 

Tee-Nager Geburtstag

 Es war mal wieder ein Mädelsgeburtstag in unserem Haus :-)

Unsere große Tochter ist jetzt ein "Tee-Nager".

Passend zum Geburtstag habe ich ihr eine Karte mit einer Tasse und einem Teebeutel gebastelt. In die Geburtstagskarten schreibe ich immer einen kurzen Jahresrückblick für das jeweilige Kind rein. Und es ist bei jedem Geburtstag immens wichtig, dass ich die Karte beim Frühstück vorlese. Da bestehen die Kinder drauf. 

Ich finde das so nett, was sich mit der Zeit für Traditionen innerhalb einer Familie entwickeln.

Ich weiß noch, dass ich einmal an einem Geburtsag keinen Kuchen zum Frühstück backen sondern ein Croissantfrühstück machen wollte. Normalerweise lieben die Kinder Croissants. Aber nein, es musste ein Kuchen sein. Dann habe ich Abends halt noch einen gebacken.... 😅

Da unsere Tochter sich zum Geburtstag ein Fahrrad gewünscht hat, sind die restlichen Geschenke auf dem morgendlichen Geburtstagstisch recht klein ausgefallen. Aber ein bisschen was zum Auspacken muss einfach sein.

Deswegen habe ich ihr eine leckere Packung Tee gekauft und (was sonst NIE in unserem Haus zu finden ist) einen Tetrapack mit Eistee (aber wenigstens in Bio und ohne zugesetzten Zucker). 

Verpackt habe ich mal wieder in den "Hosen".

Und was bei der großen Tochter absolut nicht fehlen darf ist seit Jahren traditionell der Hello-Kitty-Kuchen :-) Dekoriert habe ich den Kuchenteller dieses Mal mit Gierschblättern und Birnenblüten. 

Der reicht uns grad so zum Frühstück. 

Ebenfalls traditionell: Unsere Geburtstagsserviette, die jedes Jahr auf dem Geburtstagsteller steht und anschließend wieder unbenutzt in den Schrank wandert 😅. Neu sind sind in diesen Jahr die Kerzen. Die hat mir eine Teilnehmerin meines nachhaltigen Adventskalenders letztes Jahr geschenkt. Und von der Farbe war mir gleich klar, dass die bei den Mädels auf dem Geburtstagstisch stehen werden. 

Für die Schule hat meine Tochter noch Mini Gugelhupfe gebacken (haha, gerade musste ich erst mal das Plural von Gugelhupf nachschlagen. Gugelhüpfer? Gugelhupfs? Nein, es heißt tatsächlich Gugelhupfe....)

Nach unserem Minimuffindesaster im letzten Jahr (das könnt ihr ausführlich hier nachlesen) war das eine gute Entscheidung. Denn sieh haben auf Anhieb geklappt :-)

Nur mit den Schokostreußeln musste ich nach den ersten 5 Stück ein bisschen haushalten... sonst hätten sie nicht mehr für alle gereicht. 

Die hat sie dann für ihre Mitschüler und Lehrer mit zur Schule genommen.

Viele Grüße

Marion