Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Samstag, 22. Mai 2021

Spendenwanderung Tour 1 - Eppenzillfels und Rohrauer Hütte

 Heute habe ich zusammen mit meiner Freundin die Spendenwanderung Tour 1 gemacht. Wir haben ein schönes Picknick mitgenommen und so ihren 40. Geburtstag nachgefeiert.

Wir sind schon morgens los, damit der Papa noch auf die Kinder aufpassen konnte und wir rechtzeitig wieder daheim waren, dass er zum Arbeiten konnte.

Gestartet sind wir am Wanderparkplatz Eppenzillfelsen. Die Tour 1 der Spendenwanderung der Kreissparkasse Reutlingen Tübingen war mit 6 km und 40 Höhenmetern ausgeschrieben. Leider haben wir uns vor lauter miteinander schwätzen "verlaufen" ;-) Wir sind dann zwar am Fotopunkt vorbeigekommen, haben dann aber spontan beschlossen, einen Abstecher zum Wasserfall zu machen. Von den Kilometern hat es mir auch 6 km berechnet, allerdings sind wir nun auf 200 Höhenmeter gekommen. 

So sah unsere Tour dann im Endeffekt aus: komoot

Wir haben beschlossen, die Strecke "andersrum" zu laufen, dass der Höhepunkt der Tour (die Aussicht) zuletzt kommt. Zuerst sind wir also vom Parkplatz entlang der Kreisstraße Richtung Bleichstetten gelaufen. Dann ging es nach rechts ab in den Kalkwald hinein. Dort hätten wir - laut der Routenbeschreibung der Kreissparkasse - irgendwann nach links abbiegen müssen. Aber vor lauter schwätzen standen wir auf einmal schon an dem netten Picknickplatz am Albtrauf. 

Wir sind dann von hier aus entlang dem Rutschenfelsen zur Rohrauer Hütte gewandert und haben dort mal unser Selfie gemacht.

 
#wirwandernfürneckaralb

Von dort sind wir dann wieder einen Teil des Weges zurück, denn wir wollten uns die Doline mit der Quelle anschauen. Dem Rutschenbrunnen. Schon oft von weitem gesehen, aber bisher nicht gewusst, was sich bei den Bäumen verbirgt!

Anschließend sind wir wieder zum Picknickplatz zurückgelaufen und hatten Glück: Der Tisch mit den Bänken war noch frei, also haben wir unser Picknick ausgepackt und erst mal gemütlich gevespert :-)

Dann sind wir vom Picknickplatz auf den Wasserfallsteig abgebogen und auf dem Wanderweg bis zur Wasserfallhochwiese runtergewandert. 

Ui, war hier viel los! Schnell den Mundschutz aufgesetzt, kurz geschaut, wie das Wasser den Berg hinunterschießt und schnell am Kiosk vorbei, dem Brühlbach entlang Richtung Berg gelaufen. 

Hier sind wir dann wieder den Berg hochgewandert (Wanderweg mit der roten Raute). Das war ein steiler, aber sehr schöner Weg mit tollen Treppenstufen und Felswänden.

Wer entdeckt die Maus? Und die kleine Pilzplantage?

Wieder oben angekommen sind wir dann weiter bis zum Eppenzillfelsen und haben von dort nochmal unsere Wanderroute "angeschaut". Dann ging es zurück zum Parkplatz.


Das war ein schöner Tag und wir hatten so viel Zeit um mal wieder miteinander zu schwätzen!
Anschließend haben wir auf unserer Terrasse noch einen Kaffee zusammen getrunken. Die Kinder hatten sich in ihre Zimmer verkrümelt und gespielt und warscheinlich ebenfalls genossen, dass sie Mama nicht dauernd mit irgendwelchen "Aufträgen" ankam ;-)

Viele Grüße
Marion 

Sonntag, 2. Mai 2021

Wandern: Falkensteiner Höhle und Ruine Hofen (enthält unbezahlte Werbung)

Am 1. Mai findet bei uns normalerweise eine Wanderung mit unserem CVJM statt. Diese ist nun schon das zweite Jahr flachgefallen....
So sind wir halt alleine als Familie losgetiegert.

Trotz dem Umstand, dass das Wetter nicht besonders toll war, haben wir uns auf den Weg gemacht. Am nächsten Tag hatten wir nämlich wieder die Oma zu Besuch. Da war klar, dass wir keine längere Wanderung machen können.

Schon lange wollten wir mal an die Falkensteiner Höhle, aber auch hier war klar, dass wir das NICHT an einem Sonntag oder Feiertag machen an dem schönes Wetter ist. Ich glaube, verdappt man sich sonst gegenseitig die Füße. Das ist halt auch so ein Ausflugsziel wie das Schloß Lichtenstein, den Uracher Wasserfall und das Lautertal :-)

Deswegen war der 1. Mai der passende Tag für unser Vorhaben :-)

Es gibt zwar einen ausgeschilderten Wanderweg von Bad Urach bis zur Falkensteiner Höhle, aber den muss man auf gleichem Weg wieder zurücklaufen. Das war uns zu langweilig, deswegen haben wir mit komoot und unserer Wanderkarte eine eigene Tout geplant.

Los gings auf dem Parkplatz vor Grabenstetten (von Böhringen her kommend) direkt am Heidengraben.

Der Heidengraben - oder von unseren Kindern (seit dem Urlaub an der Nordsee) auch "Schwäbischer Deich" genannt.

In meinem Fotoalbum gibts ein Bild, wie ich als Realschülerin genau vor der Tafel stehe und sie den anderen vorgelesen habe ;-)

Nach der Besteigung des "Schwäbischen Deiches" ;-) sind wir dem Wanderweg mit der roten Gabel gefolg, der bis hinab zur Falkensteiner Höhle führt.

An Anfang war der Weg noch "gemütlich"....

Das war ein schöner, aber auch anspruchsvoller schmaler Weg durch den Wald. Da es die Tage vorher geregnet hat, mussten wir beim Abstieg gut aufpassen.

... dann wird er aber anspruchsvoller.

Unten angekommen mussten wir nur noch um die Ecke biegen und dann war sie auch schon da, die Falkensteiner Höhle. Wow, was für ein beeindruckendes Höhlenportal!

wow

Blick nach draußen

Die Höhle hat eine erforschte Länge von ca. 5 km. 
Als ich in der 9. oder 10. Klasse der Realschule war, haben meine Freundin und ich in der Projektwoche eine Höhlentour mit unserem Klassenlehrer gemacht. Damals waren wir auch in der Falkensteiner Höhle (das ist schon so lange her, da durfte man noch "legal" in die Höhle rein, aber ich weiß nicht mehr, wie weit wir damals gegangen sind...)
Seit es 2018 das Drama mit den eingeschlossenen Höhlenbesuchern gab, ist das Befahren der Höhle nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung von der Gemeinde Grabenstetten erlaubt.

Egal, für uns war es auch so spannend, die 20 erlaubten Meter in die Höhle zu gehen. 

Heute braucht man nicht mal Gummistiefel

Einfach nur groß(artig)

Wasser führte die Elsach an diesem Tag nicht besonders viel. Im Portal war alles ausgetrocknet. Wir müssen also auf jeden Fall an einem anderen Tag auch nochmal kommen, wenn Wassertechnisch etwas mehr los ist!

Blick von der oberen Höhle nach unten

Oberhalb der großen Höhle gibt es noch eine kleinere Höhle. Da sind wir natürlich auch vorsichtig raufekrebselt. 

Die ganzen Felsen sehen aus, als Gott bei der Erschaffung schon mit so einer Art Bauklötze gebaut hat :-) Das hat mich auch arg an die Beschaffenheit vom Goldloch erinnert, bei dem wir letzte Woche waren.

Die ersten Bauklötze :-)
Hinweise zur Höhle

Nach ausgiebiger Besichtigung sind wir dann vom Albvereinswanderweg abgebogen und bis zum Parkplatz der Falkensteiner Höhle gelaufen. Laut unserer Karte ging direkt gegenüber der Parkplatzausfahrt auf der anderen Straßenseite ein Wanderweg weiter. Hm, leider konnte man ihn nur erahnen. Wir haben uns die ersten paar Meter tapfer durch das Dikicht gekämpft, aber dann hat man ihn richtig gesehen. Wären wir ein paar Meter an der Straße entlang gelaufen, dann hätten wir eine ausgedappte Abkürzung bis hoch zu dem Weg nehmen könnnen. Das wissen wir nun :-)

Der Wanderweg auf den Fuchsberg

Der Weg ging nun also hoch auf den Fuchsberg. Irgendwann trifft der Weg auf die Grenze zwischen der Gemarkung Grabenstetten uznd Bad Urach (hier haben wir wirklich unsere Wanderkarte gebraucht ;-) Es gab auch eine kurze Diskussion und Auseinandersetzung zwischen den beiden Erwachsenen, wer nun besser weiß, in welche Richtung es weitergeht ;-)

Füchse haben wir keine gesehen, aber dafür vieler dieser vermeindlichen "Blumen" ;-)

Im Prinzip ist es ganz einfach, man muss sich nur rechts halten und den Grenzsteinen folgen, bis man wieder an einem Stück Heidengraben angelangt ist. 

Es gab mal wieder haufenweise Grenzsteine zu entdecken!

Dort verläuft die Grenze dann weiter über den Heidengraben. Wir haben uns aber am Waldrand entlang weiter bis nach Grabenstetten gehalten.
"Achtung, Achtung. Der kleine November möchte bitte aus dem Mai abgeholt werden!"

In Grabenstetten angekommen, sind wir parallel zur Hauptstraße durch das Wohngebiet gelaufen. Wenn die Hauptstraße eine Kurve macht, dann kann man zwischen dem Keltenmusem und der Volksbank in den Hofener Weg abbiegen. Ein spezielles Hinweisschild, dass es hier zur Ruine Hofen geht, haben wir nicht gefunden.
Aber wir hatten vor ein paar Jahren vonm Geschäft her mal ein Teamevent auf der Ruine Hofen, daher wusste ich noch so ungefähr, wo es langgeht.

Am Anfang der Straße stand ein Bücherhäusle, da mussten wir natürlich einen Zwischenstopp einfügen und uns die Rücksäcke mit Büchern füllen ;-) 

Das Programm für den Sonntag ist gesichert!

Die Hühner haben aber einen schönen Garten!

Kurz vor der Ruine Hofen gibt es einen Abstieg, der zur Gustav-Jakobs-Höhle führt. Das ist eine ca. 210 Meter lange Durchgangshöhle, die unterhalb der Ruine Hofen verläuft.
Mein Mann und die beiden großen Kinder waren letztes Jahr mit einem Höhlenführer dort ;-) Heute haben wir allerdings auf die Besichtigung verzichtet. Auch deswegen, weil der Weg zur Höhle bei so einem Wetter nicht ungefährlich ist. Und mit Kleinkind in der Kraxe muss das auch nicht unbedingt sein.

Von der Ruine ist nicht mehr viel zu sehen. Aber ein schönes Eingangstor gibt es :-)

Blick von der Ruine Hofen Richtung Pfingstberg. Unten sieht man den Weg, den wir letzte Woche zur großen Schrecke gewandert sind. 

Von der Ruine aus sind wir dann - ebenfalls wieder an der Grenze entlang - Richtung Kleine Schrecke - gewandert. 

Dieses Mal haben wir - außer einem Elefanten - keine größeren Tiere entdeckt ;-)

Heute waren wir dann zuerst an Wilhelms Bänkle (dort haben wir uns auch schön brav ins Besucherbuch eingetragen :-) ...

Danke Wilhelm, dass Du hier so ein schönes Bänkle aufgestellt hast. Hoffentlich hat Dir jemand beim Tragen geholfen :-)

...und sind von dort dann weitergelaufen, bis wir wieder auf dem Albvereinswanderweg mit der roten Gabel gelandet sind. Aber hier waren die Wanderwege dann wieder ausgeschildert ;-) und wir haben noch einen Abstecher zum Schreckenfels gemacht.

Eine Küchenschelle. 

Leider war die Aussicht heute nicht so berauschend... Aber trotzdem schön :-)

Was wir auch immer wieder - unschönes - sehen: Taschentücher, die im Wald rumliegen... Wir haben für das Geschäft extra eine Rolle Klopapier im Rucksack. Dieses wird dann immer unter den Blättern oder unter Ästen versteckt. Das vergeht viel schneller, als ein Taschentuch, dass sogar eine Wäsche in der Waschmaschine übersteht.... :-(

Wir mussten dann wieder ein Stück den Wanderweg zurückgehen und dann war es nicht mehr weit (aber steil ;-) bis wir dann wieder am Heidengraben und beim Auto angelangt sind.

Schilder

Auf dem Stück Weg zwischen der Ruine Hofen und dem Auto wurde das Wetter immer schlechter und es hat angefangen zu nieseln. Da waren wir dann doch wieder froh, nach Hause zu fahren. Warmes Feuer, warme Dusche, Kinoabend mit Popcorn, was für ein schöner Tag!
Also Film nach diesem Tag eignet sich besonders diese beiden Youtubevideos von Sacki, der 3,4 km weit in der Höhle drin war und gefilmt hat:

Wer nähere Informationen zu gen genannten Sehenswürdigkeiten nachschauen möchte, kann dies auf der Seite der Gemeinde Grabenstetten machen:

Unsere "selbst gebastelte" Tour war 8,6 km lang. Nähere Infos und die Karte könnt ihr hier auf komoot nachschauen:

Viele Grüße, Marion 

Sonntag, 25. April 2021

Wanderung von Strohweiler zum Goldloch und die große Schrecke

Heute haben sind wir mal wieder mit unserem Buch "Vergesse Pfade Schwäbische Alb" (unbezahlte Werbung!) unterwegs gewesen. Die Tour war ca. 11,5 km lang. Aber wir waren sehr gemächlich unterwegs und von der Steigung war es ganz ok. 

Wenn es Sonntag und dann auch noch so schön ist, dann meiden wir die ganzen Premiumwanderwege, die es hier bei uns in der Gegend gibt. Da sind dann schon genug Leute unterwegs. 

Los ging es in Strohweiler (bei Böhringen). Dort sind wir auf Feldwegen und dann am Wald entlang gelaufen.

Muster auf der Albhochfläche bei Strohweiler

Vorbei an einem Lagerplatz für Ackerlesesteine 

Hier gabs (leider) nicht nur Ackerlesesteine sondern trotz dem Schild auch allerhand Schrott....

bis wir in die Lange Steige einsteigen konnten. Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet. Es führen zwar mehrere Wege durch die Steige, aber nur einen darf man begehen. Der Rest gehört zur Kernzone vom Biosphärengebiet und betreten ist verboten. 

Kernzone Lange Steige

Mitten durch die Kernzone

Wir sind die Lange Steige hinabgewandert. Eine sehr schöne Strecke! Aber hier haben wir uns mit dem "stillen Pfad" leider vertan... Hier war so viel los... Aber immer mal wieder war zeitweise niemand zu sehen. Und wenn man sich leise verhält, dann kann man auch mal Tiere entdecken! Eine Maus ist mir über den Weg gelaufen, rechts von mir ist ein Hase den Hang hochgehoppelt und ein Reh haben wir auch gesehen! Hier ist das Suchbild dazu ;-)

Wer findet das Reh?

Unten an der Steige angekommen, sind wir an einem Parkplatz nicht geradeaus nach Schlattstall weitergelaufen sondern sind nach links den "Goldlochweg" abgebogen. Denn zum Goldloch wollten wir ja, deswegen dachten wir, dass der Weg auch dahin führt.

Gehts hier auch zum Goldloch?

Irgendwann haben wir dann von oben unten im Tal das Goldloch gesehen... Und ein Stückchen weiter ging es dann auch tatsächlich einen Trampelpfad nach rechts in Tal ab.

Zuerst sind wir an der Lauterquelle rausgekommen. 

Lauterquelle bei Schlattstall

Da steht auch eine ganz idyllische, alte Mühle.

Das Mühlrad steht still

Von dort sind es nur noch ein paar Meter zu laufen, dann kommt man am Goldloch an. Das Goldloch ist eine Wasserhöhle (nicht so groß wie die Falkensteiner Höhle, aber trotzdem sehr imposant!)

Immer voran, unser junger Forscher :-)

Ich fand besonders die Felswände schön und den Efeuvorhang :-)

Ein Blick raus aus der Höhle

Mitten in der Höhle hat unser großer Sohn ein Vogelnest mit kleinen Vögeln entdeckt. Deswegen haben wir uns auch nicht lange in der Höhle aufgehalten und sind schnell wieder nach draußen. Und dort ist die Mama oder der Papavogel schon hin un hergeflattert und hat sich nicht in die Höhle getraut.

In der Höhle ein Vogelnest...

An der Höhle haben wir dann unsere Mittagspause eingelegt. Mit gerauchter Schinkewurst vom Opa und den kleinen Weckla, die wir eigentlich für die Schule gebacken haben (siehe hier), aber nun wieder nicht brauchen.... :-(

Von der Höhle sind wir dann am Bach entlang nach Schlattstall gelaufen. Da kommt man an einem Spielplatz vorbei, an dem haben wir natürlich kurz Pause gemacht (und um die Socken unserer mittleren Tochter zu trocknen... ;-) Wo die nass wurden? Na, das könnt ihr selber raten!

Von Schlattstall sind wir dann auf dem Albvereinswanderweg nach links abgebogen und zwischen Obstbäumen und an Wiesen entlang Richtung große Schrecke gewandert. 

Unterwegs sind wir an ein paar kleinen Tümpeln vorbeigekommen. Die waren voller Kaulquappen. 

Kaulquappen

Die große Schrecke... wir waren schon sehr gespannt. Ich wusste, dass es sich um eine große Felsformation handelt. Und irgendwann sind wir dann vor der großen Felswand gestanden. Das war fast ein bisschen so wie am Ohafels. Man läuft auf die Felswand zu und hat keine Ahnung, wo der Weg weitergehen soll. Aber von rechts oben kamen drei andere Wanderer, dann haben wir uns schon gedacht, dass es da dann hochgeht.

Und wo gehts weiter?

Natürlich musste auch noch die "Höhle" von den Kindern untersucht werden.

Auf dem Weg zur Höhle
Oben angekommen und ein Blick zurück

Oben angekommen sind wir dann auf dem Albvereinsweg weitergelaufen, bis irgendwann nach links Strohweiler angeschrieben war. Da sind wir dann abgebogen und durch Strohweiler bis zu unserem Auto weiterspaziert.

Ein uriger alter Wegweiser
Und ein Baum mit interessantem Muster?!

Zum Abschluss haben wir dann daheim unseren Grill rausgekramt (den mit Holz) und haben gegrillt. Als Nachtisch gab es dann Marshmellows, die unser großer Sohn von seinem Freund zu Weihnachten bekommen hat ;-)

Mit unseren Milligrillspießen ;-) Aber bei so einem kleinen Feuer geht das noch ;-)

Das war wieder ein richtig schöner Sonntag und wir haben die Zeit als Familie genossen!

Unterwegs mussten wir noch für das Herbarium des großen Sohnes Blumen sammeln... Wir haben natürlich nur die genommen, denen wir unterwegs massig begegnet sind und auch immer nur eine pro Sorte. Wir hatten ein Blütenbestimmungsbuch dabei. Das hätten wir schon lange mal eines mitnehmen sollen.. Immer wieder sieht man Blumen, die man nicht kennt. Seit heute wissen wir die Namen ;-)

Ich nehme Euch mit auf eine kleine Blumenreise :-)

Waldveilchen

Scharbockskraut

Hohler Lerchensporn 

Gelbe Windröschen

Schlüsselblumen (die haben wicht NICHT gepflückt. Wenn die im Herbarium auftauchen, gibts eine Note abzug!)

Huflattich

Stinkende Nieswurz

Buschwindröschen

Wechselblättriges Milzkraut

Viele Grüße 
Marion 

PS: Weitere Wanderungen seht ihr hier: