So, nun zeige ich Euch den dritten Nachtisch, den ich für die Konfirmation meiner Nichte gemacht habe.
Gerade ist ja Rhabarberzeit und in meinem Garten wächst er wunderschön! Da lag es nahe, dass ich dieses Gemüse in einem Nachtisch verarbeite :-)
Da ich nicht wusste, wie ein reines Rhabarber-Crumble so bei der Allgemeinheit ankommt, habe ich mich für eine Mischung aus Äpfeln und Rhabarber entschieden.
Die Äpfel sind ja zu dieser Jahreszeit nicht mehr ganz so knackig und eignen sich daher für so ein Crumble perfekt!
Das braucht ihr für 50 Gläser:
1,5 kg Rhabarber, geschält und in Stücke geschnitten. Mit Zucker überstreut über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag in dem entstandenen Zuckerwasser kurze Zeit kochen, so dass er nicht zerfällt aber schon ein bissle weicher ist.
1,0 kg Äpfel, das Kernhaus entfernen und mitsamt der Schale in kleine Würfel schneiden.
Zusammen mit dem Rhabarber mischen und in die Gläschen füllen.
Aus
200 g Butter
200 g braunem Zucker
200 g Dinkelflocken
200 g Mehl
Streußel zubereiten (das durfte mein großer Sohn machen!) und über dem Rharbareräpfel verteilen. Die Gläser dürfen gut gefüllt werden. Das ganze fällt nämlich beim Backen ziemlich zusammen.
Die Gläser im Backofen bei 175°C bis zur gewünschten Bräunung backen.
Dann entweder gleich servieren oder nochmal kalt stellen und kurz vor dem Servieren nochmals im Backofen erwärmen.
Dazu passt sehr gut eine Vanillesoße. Bei einem Büffet auf ausreichend vorhandene Soße achten!
Ich hab für die 50 Gläser 2 Liter Vanillesoße gekocht und gebraucht!! :-)
Viele Grüße
Marion