Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Er enthält manchmal unbezahlte Werbung.

Hauptsächlich bastel ich mit Papier und Stempeln von Stampin' Up!
Ab und zu mache ich auch Tischdekorationen für Konfirmationen, Hochzeiten, usw.
Was ich auch gerne mache, sind Geschenke aus der Küche.
Mittlerweile liegt mir auch am Herzen, nicht mehr so viel Verpackungsmüll zu produzieren. Deswegen achte ich bei meinen Verpackungen so gut es geht auf wiederverwertbare Sachen.

Viele Ideen habe ich selber aus dem Internet und möchte mit meinem Blog auch meine Ideen an andere weitergeben.
Vor allem nutze ich meinen Blog auch selber als "Nachschlagewerk"

Viel Spaß beim Umschauen!
Marion
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Montag, 21. Oktober 2019

Deko Weißwurstfrühstück/Oktoberfest

Gemeinsam mit unseren Nachbarn haben wir uns in diesem Jahr zum Weißwurtsfrühstück verabredet.
Dieses Jahr haben wir bei uns auf der Terrasse gefrühstückt.
Von meiner Nachbarin habe ich Servietten bekommen (sie hatte noch welche in ihrem Bestand und ich musste somit keine neuen kaufen ;-) und habe passend dazu die Deko gestaltet.


Auf den Servietten ist ein blauer Hirsch abgebildet. Der Hintergrund ist rot/weiß kariert.
Ich habe für die weitere Deko mit den Detailed Deer Thinlits Dies Hirsche ausgestanzt. 
Den Großen habe ich auf einen Schaschlickspieß geklebt und in die weiße Erikapflanze gesteckt.


In meiner Bänderkiste habe ich dann noch Wäscheklammern mit einer rot/weiß karierten Bandschleife gefunden. Diese habe ich auch an die Weckgläser geklammert.
So bin ich auch auf die Idee gekommen, die beiden anderen Hirsche auf verschieden große Wäscheklammern zu kleben und an die Weckgläser zu klammern.


Ebenfalls aus der Bänderkiste habe ich noch ein rot/weiß kariertes Band genommen und um das Weckglas mit der Pflanze gebunden.


Meine ganzen Gläser habe ich dann auf ein weißes Dekotablett gestellt. 
Die kleinen Gläser sind noch mit Vogelsand gefüllt und mit einem Teelicht bestückt.
In das mittlere Glas habe ich Salzbrezeln gefüllt.

Liebe Grüße
Marion

Samstag, 6. Juli 2019

Cookie-Gläser

Für ein Fingerfoodbüffet habe ich Schoko-Cookies beigesteuert.
Das Büffet findet einen Tag vor dem errechneten Geburtstermin unseres Babys statt.
Deswegen habe ich etwas gemacht, was man schon gut vorbereiten kann und sich auch eine Weile hält.


Damit ich das ganze schon eine Woche vorher herrichten konnte, 
habe ich die Cookies in Weckgläser verpackt und ein schönes Schildchen dazu geschrieben.


So kann ich die Gläser entweder mitnehmen (falls das Baby noch nicht da ist) 
oder die Gläser jemanden mitgeben, ohne dass ich kurz vorher noch was machen muss.


Damit sich das Schild nach dem Aufkleben nicht gleich wieder vom runden Glas ablöst, 
habe ich es eine Weile mit Gummis fixiert, damit es die Form vom Glas annimmt.

Das Rezept für die Cookies habe ich von meiner Freundin Miriam, 
eigentlich handelt es sich um eine Backmischung, 
die man auch in ein Glas füllen und verschenken kann.

Ich finde diese Cookies total lecker und hab sie schon in verschiedenen Varianten ausprobiert. 
Was mir gefällt ist, dass sie nicht so total auf dem Blech verlaufen, 
so wie ich das bei anderen Backmischungen schon erlebt habe....

120 g Mehl
0,5 TL Backpulver
1,25 TL Natron
1 Prise Salz
50 g Haferflocken (man könnte auch ein Früchtemüsli nehmen)
50 g brauner Zucker
30 g heller Zucker
(80 g Schokodrops)
Das kann man der Reihenfolge nach in ein Glas oder eine Flasche mit 370 ml Volumen einschichten.

Zum Backen benötigt man dann noch 60 g weiche Butter und ein 1 verquirltes Ei.

Die Butter schaumig schlagen und das Ei dazugeben.
Dann die trockenen Zutaten dazu geben und verkneten.
Ich forme dann immer eine Rolle (ca. 3 cm Durchmesser) die ich dann im Kühlschrank nochmal kaltstelle.
Anschließend schneide ich Stücke ab und rolle kleine Kugeln (von der Größe her zwischen Walnuss und Haselnuss), drücke sie ein bisschen platt und setze sie auf ein Backblech.
Bei 180°C backe ich die Cookies dann 15 Minuten.

Die fertigen Kekse halten sich locker 2 Monate. 
Und sie sind - auf Vorrat gebacken - eine super unverpackt-Alternative zu den gekauften Keksen.

Viele Grüße
Marion

Sonntag, 2. September 2018

Wimpelkette und Babybrei

ENDLICH habe ich mal wieder Platz, Zeit und Anlässe zum Basteln :-)

Vor kurzem haben wir einem neuen Familienzuwachs einen Besuch abgestattet.

Ich habe dem Baby eine Wimpelkette mit dem Namen gebastelt. 


Als kleine Besonderheit habe ich noch einen Zusatzwimpel mit der Zahl 1 gebastelt. 
Außerdem sind in der Wimpelkettentüte noch weitere Zahlen von 2-8 (und die 6 kann nochmal als 9 verwendet werden).
So kann die Wimpelkette an jedem Geburtstag mit der passenden Zahl aufgehängt werden. 
Es muss lediglich am Zusatzwimpel der Kreis mit der Zahl ausgetauscht werden.


Hier ist die Tüte, in der die Wimpelkette aufbewahrt werden kann.

 
Meine kleine Tochter hat für dsa Baby ebenfalls was gebastelt. Und weil das so süß ist, zeige ich es Euch auch :-)


Bei uns gibt es dieses Jahr massenhaft Äpfel und Birnen. Und als ich die Wimpelkette gebastelt habe, war ich auch gerade dabei, Apfel-Birnenmus einzukochen (ohne Zucker, natürlich :-)
Da kam mir die Idee, dass ich einfach ein paar kleine Weckgläser (80ml) für das Baby mache.
Ich finde, das sind grad so passende Größen, wenn man mit Zufüttern anfängt. 
 

Ich habe auch noch eine passende Karte gebastelt, aber die zeige ich Euch morgen erst :-)

Liebe Grüße
Marion

Montag, 14. Mai 2018

Tischdekoration zur Konfirmation mit Jute, Holz, Weckgläser,...

Schon lange habe ich Euch nichts mehr gezeigt... Zum Basteln habe ich gerade einfach keine Zeit, keinen Platz, mein Material ist teilweise eingelagert, usw...

Aber einer befreundeten Familie habe ich bereits vor 3 Jahren versprochen, 
dass ich zur Konfirmation ihrers Sohnes die Tischdekoration mache.

Wir haben uns für eine Deko mit Holzscheiben, Weckgläsern und Jutebändern entschieden. 
Passend zur Einladung in den Farben braun und türkis.

Im Keller meines Gattens habe ich noch eine coole alte Säge und ein paar alte Hobel gefunden, die ich für die Deko auf dem Büffet genommen habe.
Ebenso eine alte Weinkiste, Holzscheite und den Spiegel der hoffentlich bald das neue Waschbecken von unserem WC im Erdgeschoss ziert ;-)

Aber seht selbst:
















Liebe Grüße
Marion

Freitag, 19. Mai 2017

Tischdeko zur Konfirmation

Heute zeige ich Euch die Bilder von der Tischdeko, die ich für meinen Neffen gemacht habe.

Passend zur Einladung habe ich mich an die Farben weiß und grün gehalten.
Hier gehts zur Einladung: 

Auf die weißen Tischdeken kam ein Tischläufer in grünem Organza.

Darauf habe ich meine weißen Dekotabletts gestellt. 
Diese wurden mit zwei Teelichtern in Teelichtgläsern bestückt. 
Um die Teelichter habe ich einen Streifen grünes Papier geklebt.

Außerdem habe ich noch Pflanzen in Weckgläser getopft 
(das eine ist eine Grasnelke und das andere sind Zwergglockenblumen).

Auf das Dekotablett kam dann auch noch eine handgeschriebene Menükarte.
Mein Neffe hat sich gewünscht, dass ich die Karten mit meiner neuen Schriftart "Modern Calligraphy" beschrifte. 


Die Servietten hat mein Mann gefaltet (er ist ja der Fachmann ;-). 
Wir haben uns für die Bischofsmütze entschieden, weil man die gut im Vorfeld falten, 
geschickt aufbewahren und transportieren und vor Ort einfach aufstellen kann.

Ich war an dem Abend, an dem die Tische eingedeckt wurden, ja auf der Hochzeit.
Deswegen musste alles so gut wie möglich vorbereitet sein.
Mein Bruder und meine Schwägerin haben dann die Tische eingedeckt und dekoriert.

Bei den Tischkärtchen hat sich mein Neffe ausgesucht, dass wir solche wie bei der Taufe unserer kleinen Tochter basteln sollen 
(da war ich baff. Dass ein Teenager sich solche Sachen merken kann ;-)
Die Namen auf den Tischkärtchen habe ich ebenfalls mit Modern Calligraphy beschriftet, allerdings nur mit den kleinen Buchstaben. Die gefallen mir besser.


Statt Mercischokolade (welche normalerweise für diese Art von Verpackung gedacht ist) 
haben wir im Weltladen die kleinen Mascobado-Vollmilschokoladentäfelchen gekauft 
und in die Tischkärtchen gesteckt. Die passen da nämlich auch ganz genau rein.

Passend zur Deko habe ich für meinen Neffen auch noch ein 
Fotoalbum/Gästebuch gekauft und beschriftet.


Liebe Grüße
Marion




Sonntag, 13. November 2016

Tischdekoration zum Sonntagscafe und leckere Kuchen!!

Heute haben wir mit einer befreundeten Familie wieder das Sonntagscafe in unserem CVJM-Heim bewirtet.

Ich hab die Tischdeko gemacht. 
Wir haben unseren Dienst extra vom Sommer wieder auf den Herbst verlegt, 
weil ich so gerne mit Kerzen dekoriere und das im Sommer einfach nicht so wirkungsvoll ist.
Dafür hab ich mich mit Blumen jetzt im November eher schwer getan. Letzte Woche hatten wir hier den ersten Schnee 
und so ziemlich alles ist von den Bäumen abgefallen oder verfroren.

Aber die treuen Hagebutten, Zieräpfel und noch so rote Beeren habe ich gefunden.
Zusammen mit Reste-Kerzen aus meiner Dekokiste (unter anderem Eierkerzen von Ostern, aber die haben von der Farbe so gut gepasst... Und gemerkt hats außer ein paar Deko-Fachfrauen auch keiner ;-) und den schönen Holztabletts habe ich eine schlichte Novemberdeko für die Tische und Fenstersimsen gemacht.


Als Unterlage habe ich rotes Sisafloband, welches hier auf den Konfirmationen meiner Nichte und meines Neffens schon zum Einsatz kamen, genommen.


Und was haben wir für leckere Kuchen gemacht :-)
Hier seht ihr unser Kuchenbuffet in der ganzen Pracht:


Von mir waren der Quittenkuchen, 
die Haselnuss-Schoko-Törtchen, 
der Träubleskuchen mit Walnussstreußel und weißer Schokosahne (zum Rezept gehts hier
und eine Mirabellen-Schokotorte mit Marzipan (ganz rechts).
 

Hmmm, lecker!

Und weil das heute sage und schreibe mein 400!! Post auf diesem Blog ist, verrate ich Euch das Rezept dazu :-)

Streußelteig:
100 g Weizenmehl
75 g Zucker
etwas gemahlener Zimt
75 g Butter
Zu einem Streußelteig verarbeiten und in der Springform (26 cm Durchmesser) verteilen und mit dem Löffelrücken etwas andrücken.

Bisquitteig:
3 Eier
4 EL Wasser
150 g Zucker
100 Weizenmehl
3 gestr. TL Backpulver
90 g Speisestärke
15 g Kakao
Zu einem Bisquitteig verarbeiten (ich gehe davon aus, dass ihr wisst, wie das geht....) und auf den Streuselteig geben und glattstreichen.

Die beiden Teige zusammen bei 175°C ca. 30 Minuten backen. 
Nach dem Backen mit einem Messer am Rand lösen, auf einen Kuchenrost stürzen, den Blechboden abnehmen und zurück auf eine Tortenplatte stürzen.

Den Bisquitboden einmal waagerecht durchschneiden.

Füllung: 
Ca. 350 g Mirabellen (Zwetschgen gehen auch. Was halt die gute schwäbische Hausfrau so in der Gfriere hat ;-) in einem Topf geben und etwas köcheln lassen (je nachdem wie fest man die Früchte noch haben möchte)
200 ml Saft (ich hatte noch Reste von einem Früchtepunsch. Es geht aber auch anderer (roter) Saft) mit
20 g Speisestärke verrühren und unter den Mirabellenkompott geben, kurz aufkochen lassen damit es ein bisschen dicker wird. 
Den unteren Boden mit einem Tortenring umgeben.
Dann die Füllung auf dem unteren Boden verteilen.
Den oberen Boden darauf legen und alles erkalten lassen.
Das mach ich meistens schon einen Tag vorher, dann hat die Torte genug Zeit zum durchzuziehen.

Sahne:
400 g Schlagsahne mit etwas Puderzucker steif schlagen.
50 g Schokosplitter (ich habe die Zartbitter genommen) unterheben.
Den Tortenring abnehmen und die Sahne kuppelförmig auf dem Kuchen verteilen.

Marzipandecke:
Dann eine Packung Marzipan (200 g) ziemlich dünn und rund ausrollen und mittig über die Torte legen.
Ich habe keine fertig ausgerollte Marzipandecke genommen. 
Das wäre zwar sehr bequem, aber habt ihr Euch schon mal das ganze Verpackungsmaterial angeschaut, das dabei übrig bleibt? Wahnsinn...
Ähem, also zurück zum Rezept ;-)

Die Marzipanzipfel, die entstehen, wenn man die Decke auflegt, flach zusammendrücken und mit einem Messer abscheiden. 
Diese Reste können dann direkt verspeist werden. 
Oder ich verwende sie beim nächsten Kuchen einfach wieder mit, z.B. in den Streußeln.
Oder man rollt die Reste nochmal aus und sticht daraus Formen aus und legt sie zum Schluss auf den Kakao als Dekoration. 
Zur Not geht die Torte bestimmt auch ohne Marzipandecke.

Dann die Torte mit Kakao bestäuben.

Achtung beim Aufschneiden! Mit einem Spitzen, flachen Messer die Torte vorsichtig aufschneiden. 
Sonst zerquetscht alles und dann sieht es nicht mehr richtig schön aus (so ging mir das mal auf einem Geburtstag... Ich war nicht schnell genug und jemand anders hat sie aufgeschnitten. Danach hat sie ausgesehen, als hätte sich versehentlich jemand draufgesetzt... Und das war echt schade :-(

So, das wars mal mit meinen Tipps rund um die Torte :-)
Falls was unklar ist, dürft ihr es gerne in die Kommentare schreiben. Ich ergänz dann ;-)
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag Abend!

Liebe Grüße
Marion

Sonntag, 8. Mai 2016

Muttertagsgeschenk: Herzige Brotchips

Für meine Mama und für meinen Papa habe ich zum heutigen Mutter- bzw. "Eltern"-Tag Brotchips in Herzform hergestellt.


Für die Brotchips habe ich ein Brot in Herzform gebacken. Dazu habe ich diese Backform verwendet:

Am nächsten Tag habe ich das Brot in ganz dünne Scheiben geschnitten und mit selbst gemachter Kräuterbutter bestrichen.

An dem Tag habe ich Kuchen gebacken, somit konnte ich in der Restwärme vom Backofen die Brotchips trocknen lassen.

Abgefüllt in ein schönes Weckglas, ein Filzbändel drumrum und einen ausgestanzten Herzanhänger habe ich die Chips heute überreicht. 


Ich bin ja selber auch Mama und hab von meinen großen Kindern auch ganz, ganz süße Aufmerksamkeiten bekommen. Und sie haben mir den Frühstückstisch gedeckt und die Küche abgeschlossen, damit ich nicht vorher reinkann :-) Voll süß. Das war das erste Mal, dass sie das gemacht haben. Jetzt sind sie halt schon echt groß.

Ich hoffe, ihr hattet alle auch einen schönen Tag!
Viele Grüße
Marion

Sonntag, 10. April 2016

Brotchips

Ich hasse es, Lebensmittel weg zu werfen. Was irgendwie geht wird bei uns im Haushalt verwendet. Auch Dinge, bei denen das Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen sind, werden nicht weggeworfen, sondern erst mal getestet (und in 99,9% der Fälle sind die Lebensmittel noch vollkommen in Ordnung!!!).
Der Running Gag zwischen meinem Mann und mir ist: "Mensch, wer hat jetzt xxx schon gegessen? Das war doch das MHD noch gar nicht abgelaufen!" :-)

Vor Kurzen habe ich einen Hefeteig gemacht, von dem ich Pizza und Seelen gebacken habe. Schon beim Essen der Pizza ist mir der fade Geschmack aufgefallen und ich habe tatsächlich vergessen, in den Teig Salz reinzutun....
Die Seele war aber auch schon gebacken. Ohne Salz schmeckt Brot einfach sehr, naja... halt nicht so gut. Aber wegwerfen?!?! Nie im Leben!! :-)

Schon vor ein paar Wochen habe ich in einer Zeitschrift gelesen, wie man Brotchips selber machen kann. Ich hab das Rezept ausgeschnitten. Aber für mich käme nicht in Frage, ein Brot bzw. Weckla zu kaufen um damit Brotchips zu machen. Da kann ich sie ja gleich fertig kaufen.
Und extra ein Brot zu backen, um dies dann zu Brotchips zu verarbeiten, das wollte ich bisher auch nicht (lieber ess ich es frisch :-)
Aber nun kam mir diese salzlose Seele grad recht.


Ich bin mit meinem Schüssele durch den Garten gelaufen und hab mal so geschaut, was schon wächst (im Garten und auf meiner Fensterbank): Brennessel, Giersch, Löwenzahn, aber auch "normale" Sachen wie Thymian, Majoran, Sauerampfer und etwas Basilikum.
Die Kräuter habe ich mit Butter und SALZ :) zu einer Kräuterbutter verarbeitet.


Die Seele habe ich in ganz dünne Scheiben geschnitten und mit der Kräuterbutter bestrichen.


Die bestrichenen Scheiben habe ich auf Backpapier auf unseren Holzofen gelegt und dort mit getrocknet. 
Den Ofen habe ich mit unserem Weihnachtsbaum beheizt, so hatte der auch noch eine sinnvolle Verwendung (in einem späteren Blogeintrag gibts zum Thema Weichnachtsbaum noch mehr :-)
Sicher kann man das auch im Backofen machen. Aber wenn ich schon den Ofen anhab, damit mir warm ist, 
brauch ich ja nicht noch extra Energie im Backofen "verschwenden". 


Über Nacht sind sie dann getrocknet und am nächsten Tag habe ich sie in Weckgläser abgefüllt.


Natürlich darf ein schönes Schildle nicht fehlen :-) Da kam mir das Set aus der Sale-A-Bration ganz recht (Danke, Silke!!). Darin enthalten ist ein kleiner Korb, den man mit Brot, Wein und Trauben füllen kann. Passt doch gut zu den Brotchips, oder?

Wenn ich sonst Brot übrig habe, dann schneide ich es in Würfel, lasse es trocknen und sammle sie in einer Tupperdose. 
Wenn ich dann mal Semmelbrösel brauche, mahle ich sie klein.
Oder wenn ich Knödel oder Fleischküchle mach, nehm ich sie auch.

Was macht ihr mit altem Brot? Wegwerfen oder weiterverwenden? Und wie? 
Bin mal gespannt auf Eure Kommentare!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend (vielleicht mit einer Ladung Brotchips vor der Glotze? :-)
Eure Marion

PS: Ich habe ein neues Label zum Thema "Genießen statt wegwerfen" erstellet. Sicher poste ich mal wieder Ideen, was man mit Lebesnmitteln machen kann, bevor sie im Biomüll landen.
Hier habe ich auch noch einen interessanten Link zum Thema gefunden:
http://www.oeko-fair.de/verantwortlich-handeln/lebensmittelverschwendung 

Donnerstag, 7. April 2016

Minigewächshaus im Weckglas

Vor Kurzem habe ich in irgendsoeiner Land-XXX Zeitung eine nette Idee gesehen, die ich einfach auch mal ausprobieren wollte.

Und zwar habe ich aus einem Weckglas ein Minigewächshaus gebastelt.

Dafür habe ich das Weckglas halb mit Erde gefüllt und darauf Basilikum bzw. Dillsamen gestreut.


Durch den Deckel herrschte im Glas eine tolle "Gewächshausatmosphäre", so dass die Samen innerhalb weniger Tage gekeimt haben.

Damit das ganze bissle momomäßiger daherkommt, habe ich natürlich ein Schildle dazu gebastelt.
Dazu konnte ich hervorragend meine Kreis-Framelits gebrauchen.


Mein erster Versuch hat meine Schwägerin zu ihrem Geburtstag bekommen.

Mal sehen, wie alltagstauglich es ist, wenn die Pflanzen größer werden :-) Aber schön aussehen tuts auf jeden Fall, findet ihr nicht auch? :-)

Liebe Grüße
Marion

Donnerstag, 31. März 2016

Tischdeko für die Karwoche und für Ostern

Im Blogtitel habt ihr es ja schon gelesen. Ich zeige Euch heute meine Tischdekoration, die ich von Gründonnerstag (also in der Karwoche) bis Ostermontag auf dem Tisch stehen hatte.

Es ist diesmal eine Deko mit Bedeutung :-)

Zuerst habe ich Weckglasdeckel mit Wattepads ausgelegt und Kresse darauf angepflanzt. 
Schon lange habe ich mir überlegt, zu was die Weckglasdeckel sonst noch gut sind, außer Kerzen draufzustellen oder Gläser damit zu bedecken. Da kam mir das mit der Kresse in den Sinn.
Zuerst war die Kresse noch ziemlich klein und man konnte ihr während der Zeit beim Wachsen zuschauen. Das war pure Absicht von mir. So richtig schön fertig sollte die Deko erst an Ostern aussehen.

In 1/4 Weckgläser hatte ich weiße Bellis gestellt. Diese habe ich einfach aus dem Plastiktöpfchen rausgenommen und so wie sie waren in die Gläser gestellt. 

Auf meine mühsam zusammengesuchten Deko-Tabletts (DANKE an alle, die mich unterstützt haben! Caro, Caro und Anette :-) habe ich jeweils 2 Kressedeckel und ein Blumenglas gestellt. Außerdem habe ich noch ein paar Hühnerfedern aus Oma Hannes Hühnerhaus und Steine aus unserem Vorgarten hineingelegt.


Nach ein paar Tagen war die Kresse schon ein bissle höher gewachsen:


Am Osterstonntag vor dem Frühstück habe ich dann die Deko verändert.

Auf einmal war der Stein weg!
DER HERR IST AUFERSTANDEN!
Die Trauer der Karwoche ist vorbei, es ist wieder hell geworden :-)


Auf jeden Platz habe ich dann noch eine grüne Serviette gelegt und ein selbst gebackenes Osterlämmchen draufgelegt.

Ganz kurzzeitig war auf den Tabletts auch ein Osterhase 
und ein paar Eier aus Schokolade zu sehen ;-)


Ich hoffe, die Gäste haben sich mit meiner Tischdeko wohlgefühlt :-)

Liebe Grüße
Marion

Montag, 7. März 2016

Tischdeko zur Konfirmation

Gestern hatte mein Patenkind Konfirmation.

Bei der Tischdeko war ich mitbeteiligt. Mein Patenkind hat sich für die Farben rot und orange entschieden. 
Seine Einladungskarte könnt ihr hier anschauen:


Für die Tischdeko habe ich einen roten Tischläufer ausgelegt.
Darauf habe ich Weckgläser, in drei verschiedenen Größen, aber in der gleichen Form gestellt (hach, das sind so kleine Raritäten-Schätzlein, die ich verstaubt aus irgendwelchen Kellern hochgeschleppt habe.... :-)
In die beiden höheren Weckgläser habe ich Tulpen und Hyazinthen eingepflant. Um die Gläser habe ich Birkenzweige geknotet und noch ein paar Ästchen mit "Haselwürmern" reingesteckt.

In das flache Weckglas habe ich den Boden mit Moos (ich hab ne eigene Moosplantage im Garten...) ausgelegt und darauf eine Kugelkerze in orange gestellt.


Die Servietten habe ich zusammen mit meinem Patenkind gefalten. Die gleiche Art habe ich hier schon mal gezeigt. 
Sie sind sehr praktisch zum daheim falten, weil sie zusammengeklappt ganz flach in einer Kiste zu transportieren sind.


Meine Schwägerin hat die Menükarten und die Namenschilder gebastelt. Die Namenschilder könnt ihr in groß auch nochmal auf ihrem Blog anschauen: www.silkebastelt.blogspot.de

In den nächsten Tagen zeige ich Euch noch die Nachtische, 
die ich für die Konfirmation gemacht habe.

Außerdem fand ich es sehr erstaunlich, wie lange es unsere Familie miteinander ausgehalten hat :-) Wir saßen doch tatsächlich bis ca. 21 Uhr noch alle in der Wirtschaft und haben uns unterhalten.... Wahnsinn :-)

Viele Grüße
Marion