Mit einer befreundenten Familie haben wir uns auf den Weg zur Tour 2 der Spendenwanderung der Kreissparkasse Reutlingen Tübingen gemacht. Bei dem Wanderweg handelte es sich um einen der Grafensteige, den Hohenurachsteig. Details findet ihr hier:
Aufgrund der Wandererfahrung der anderen Familie haben wir uns für weniger Kilometer entschieden und deswegen die Tour 2 gewählt. Leider hat niemand von uns die Höhenmeter beachtet ;-) ;-) ;-)
447 Höhenmeter waren es, das war ganz schön happig. Aber wir haben es geschafft ;-)
Gestartet sind wir am Wanderparkplatz Eppenzillfelsen und haben zuerst den Eppenzillfelsen besucht und dort den Ausblick auf den Uracher Wasserfall, den Rutschenfelsen und den Hohenurach genossen.
Von hier ging es dann einen schönen, aber auch anspruchsvollen Weg Richtung Hohenurach. Da es die Tage davor geregnet hat, war der Weg recht rutschig und wir mussten vorsichtig über Stock und Stein laufen.
Der Weg mündet dann nach 1 km auf einen Schotterweg, an dem sich auch die Kreuzhütte befindet, ein. Die Kreuzhütte hat ihren Namen vermutlich daher, weil sich hier so viele Wege kreuzen ;-)
Von hier geht es einen recht steilen Anstieg hoch zur Burgruine Hohenurach.
Mann, hier war aber ein Verkehr.... Ich hätte mir an einem Sonntagnachmittag auch ein anderes Ziel gesucht... Aber auf der Ruine war halt mal der Fotopunkt ;-)
Blick auf den runden Berg, den Wasserfall und den Rutschenfels |
Ein Admiral |
Von hier aus konnten wir auch schon gut den Hinteren Hanner Felsen sehen. Aber ich habe den Kindern mal noch nicht gesagt, dass wir erst wieder ins Tal und dann wieder dort hoch müssen ;-) Aus Motivationsgründen ;-)
Nachdem wir eine ausgiebige Pause auf der Ruine eingelegt haben, sind wir dann den Berg wieder abgestiegen und bis nach Bad Urach runter gelaufen.
Vorbei an der Jugendherberge ging es dann den Tiergartenberg hinauf Richtung Hanner Felsen.
Hier am Tiergartenberg haben wir auch noch eine besondere Pflanze entdeckt. Und zwar einen Aaronstab. Allerdings noch ohne seine Fruchtstände, deswegen habe ich ihn nicht erkannt. Aber jetzt weiß ich es. Die Blume ist so wunderschön, aber alle Teile der Pflanze sind giftig!
Auf diesem Weg sind wir dann an Seltenbächle vorbeigekommen. Eine Quelle mit einem kleinen Wasserfall. Ich habe diese Quelle bisher auf keiner Wanderkarte gefunden....
Das einjährige Silberblatt. Duftet herrlich (ähnlich wie Flieder) und ich liebe es :-) Das Besondere ist, dass es im Herbst die reifen Schötchen aussehen, wie silberne Blätter. Daher auch der Name :-)
Danach ging es dann steil bergan über schmale Treppen hoch zum Vorderen Hanner Felsen.
Oben angekommen haben wir erst mal die Aussicht genossen und geschaut, auf welche Berge um Urach wir bereits bestiegen haben. Es fehlen uns nur noch zwei Stück ;-)
An den Hanner Felsen waren wir im November letztes Jahr auch schon mal. Wer den Ausblick mal herbstlich anschauen möchte, kann dies hier machen: Hanner Felsen, 05.11.2020
Von hier aus ging es dann relativ eben
zum Mittleren Hanner Felsen
vorbei an der Holzrutsche
und dann zum Hinteren Hanner Felsen.
Was für ein Wetter! |
Noch ein Blick zum Hohenurach |
Nochmal einen letzten Ausblick ins Ermstal und dann gings durch den Wald zurück zum Parkplatz. Von unterwegs haben wir uns bei der Tante noch einen Stockbrotteig bestellt. Und als schönen Tagesabschluss haben wir dann daheim noch gemeinsam in der Feuerschale Stockbrot gebacken und Würstchen gegrillt. Das war noch ein schöner Tagesabschluss für uns alle!
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