Leider habe ich vor Kurzem wieder eine Trauerkarte benötigt...
schon wieder ist eine Kollegin von mir verstorben...
Leider habe ich mal wieder eine Trauerkarte gebraucht.
Ich habe mir so schöne Engelsflügel zum Ausstanzen gekauft. Die habe ich für die Trauerkarte verwendet.
Den Spruch habe ich von Hand draufgeschrieben. Ich fand ihn sehr passend. Denn es war wirklich ein sehr plötzlicher Tod.
Ich hoffe, die Karte hat ein wenig Trost gespendet oder war zumindest ein schönes Zeichen, dass ich an die Hinterblieben denke.
Grüße
Marion
In den Sommerferien ist mir eindeutig zu viel gestorben worden. Anfang August völlig unerwartet meine Kollegin und in der letzten Sommerferienwoche der Vater von Inas Schulfreundin. Außerdem noch der Patenonkel eines Schulfreundes meines Sohnes. Alle drei sind einfach umgekippt. Ohne Vorwarnung. Mitten aus dem Leben gerissen. Die beiden Männer sind sogar im Familienurlaub gestorben, einer davon im Ausland. Beide hinterlassen Ehefrauen und Kinder.
Unfassbar. Da weiß man echt nicht, was man sagen soll. Da stellen sich so viele Fragen: Warum muss ein junger Familienvater gehen? Warum fallen Menschen, die anderen nur Leid bringen, nicht einfach tot um? So viele Fragen, so viel Unverständnis. Die Antworten werden wir wohl selber erst im Himmel erfahren.
Heute war die Trauerfeier vom Vater der Schulfreundin. Der Friedhof war voll mit Menschen.
Unsere Trauerkarte hat meine Tochter bereits letzte Woche mit in die Schule genommen. Die Lehrerin hat für das Mädchen einen Briefkasten aufgestellt. Dann konnten die ganzen Klassenkameraden ihr kleine Briefe schreiben und dort einwerfen. Was für eine schöne Idee!
Ich hoffe, meine Karte ist mittlerweile bei der Familie daheim angekommen.
Die Karte habe ich wieder selber gezeichnet. Ähnlich aufgebaut wie die Trauerkarte meiner Kollegin. Nur ein anderer Spruch und passend dazu ein Herz.
Heute war ein trauriger Tag... meine Kollegin ist letzte Woche ganz überaschend gestorben. Seit 2007 waren wir zusammen im Team. Die letzten Jahre saßen wir zusammen in einem Büroraum. Ihr Tod war ein großer Schock für die Familie und natürlich auch für uns Kollegen. Ich kannte sie auch persönlich, weil wir im gleichen Ort wohnen. Und wir haben uns immer mal wieder auch im Freibad oder bei Festen gesehen.
Die Trauerfeier fand heute statt und wir Kollegen haben zusammen eine Karte geschrieben.
Die Karte habe ich selbst gemacht. Dafür habe ich heute Nacht extra noch eine Nachtschicht eingelegt. Die letzten Tage waren bei uns voll mit Aktivitäten und Vorbereitungen (Geburtstag, Kindergeburtstag, Wochenendübernachtungsbesuch meiner Schwester und Nichte, diverse Ausflüge, Vorbereitung der Schatzusche, arbeiten, Erbsen pulen, Wäsche machen für die Mädels, die morgen auf das Zeltlager fahren,...).
Aber ich wollte keine Karte kaufen. Denn ich weiß, dass sie sich sehr über eine selber gemachte Karte gefreut hätte. Also habe ich hin und her überlegt. Nach wie vor habe ich keinen "Trauerstempel". Und ich habe schon ein paar Mal meine Handschrift mit verschiedenen Stempeln kombiniert. Aber heute Nacht war es mir nicht nach Stempeln. Daher habe ich die komplette Karte mit meinem Füller und einem schwarzen Buntstift selbst gezeichnet und geschrieben.